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Latza ehrlich - "Freiburg hätte noch mehr treffen können"

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Schalke: Latza ehrlich - "Freiburg hätte noch mehr treffen können"
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Die Analyse nach dem Schalke-Spiel beim SC Freiburg war eindeutig. Die Spieler waren sich einig, selten war ein Dreier so verdient.

Die eine sagten, Schalke wurde zerlegt, andere sprachen von einer Demontage. Klar war in der Fußball-Bundesliga nur: Schalke hatte beim 0:4 beim SC Freiburg nicht den Hauch einer Chance.

Das musste auch S04-Spieler Danny Latza zugeben: "Wir gehen hier verdient als Verlierer vom Platz. Wir waren nie wirklich im Spiel, Freiburg hätte noch mehr treffen können. Uns ist es nicht gelungen, an das Spiel gegen Hertha anzuknüpfen. Wir kamen nicht in die Zweikämpfe. Es war alles viel zu langsam."

Auch die Frage, ob es dann auch an der fehlenden Qualität im Vergleich zu den Breisgauern lag, gab Latza zu: "Das kann man schon sagen."

Trotz dieses erneuten Rückschlags blieb Latza aber positiv, denn er gab zu Protokoll: "Der Glaube an den Klassenerhalt ist absolut da. Wir haben noch Partien, die wir ziehen können."

In einer Woche geht es zum Beispiel zuhause gegen Werder Bremen. Für S04-Keeper Alexander Schwolow ist klar, dass es nicht klappen kann, wenn Schalke so auftritt wie in Hoffenheim oder Bremen.


Seine Analyse: "Das war in allen Belangen zu wenig. Wir müssen jetzt wieder diese Galligkeit auf den Platz bekommen wie gegen Hertha. Wir waren heiß wie Frittenfett, es hat aber dann nichts geklappt - schon wie in Hoffenheim. Danach haben wir eine Reaktion gezeigt, die muss nun auch gegen Bremen kommen."

Denn sonst wird es keine Punkte geben, das wurde auch durch das Fazit von S04-Coach Thomas Reis klar, der berichtete: "Wir wissen, dass wir viele direkte Duelle haben. Diesmal haben wir viele verloren, so kommt dann so eine Partie zustande. Jetzt sind wir wieder auf den Boden der Tatsachen gekommen. Wir müssen einmal mehr aufstehen als hinfallen."

Für den Hinfaller hat vor allem auch Freiburgs Michael Gregoritsch gesorgt, der auch eine Schalke-Vergangenheit hat. Zum sechsten Mal traf er für den SCF zum 1:0. Seine Meinung zu den 90 Minuten: "Ich stehe an vorderster Front in einer guten Mannschaft. Das ist mein Job, ich freue mich, wenn ich mit einem Führungstor helfen kann. Wir stehen jetzt gut da in der Tabelle. Wir bleiben aber weiter demütig und wissen das alles gut einzuschätzen. Denn es ist für uns nicht selbstverständlich."

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