Sowohl die Deutschen Niklas Süle, Youssoufa Moukoko, Julian Brandt, Karim Adeyemi und Nico Schlotterbeck als auch die beiden Belgier Thorgan Hazard und Thomas Meunier sowie Giovanni Reyna aus den USA waren bei der Einheit des Bundesligisten am Mittwoch dabei. Anders als andere Clubs hatte der BVB seinen WM-Fahrern nach dem frühen Aus beim Turnier in Katar keinen Sonderurlaub gewährt.
Mit dieser Maßnahme reagierte Trainer Edin Terzic auf den bisher durchwachsenen Saisonverlauf mit zuletzt zwei Niederlagen in Wolfsburg (0:2) und Mönchengladbach (2:4).
Schon während der in der Vorwoche beendeten zehntägigen Asien-Reise der Borussia mit den verbliebenen Profis hatte der Fußball-Lehrer eine härtere Gangart angekündigt.
„Wir müssen unser Verhalten ändern, um erfolgreich zu sein. Es ist eine einfache Gleichung. Du kannst nicht mehr erwarten, wenn du weniger arbeitest. Und wir müssen mehr tun, um mehr zu erreichen“, sagte der 40-Jährige mit Verweis auf die Tabellenplatzierung jenseits der Champions-League-Ränge: „Mit Rang sechs sind wir alle nicht happy. Aber wir haben noch 19 Spiele, in denen wir zeigen wollen, dass wir besser sind. Und das geht nicht ohne harte Arbeit.“
Borussia Dortmund reist zum Christmas Cup nach Rumänien
Bis zum Ende der Woche stehen noch weitere Trainingseinheiten an. Am Samstag tritt der BVB bei einem Blitzturnier in Bukarest mit zwei kurzen Spielen gegen Rapid Bukarest und den AC Florenz an. Erst danach geht es für den gesamten Kader bis zum 2. Januar in die Winterpause. Nicht im Teamtraining dabei waren Mats Hummels, Marco Reus, Mahmoud Dahoud, Anthony Modeste, Tom Rothe und Torhüter Alexander Meyer.