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Letsch: "Ohne das nötige Glück geht nichts im Fußball"

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VfL Bochum: Letsch: "Ohne das nötige Glück geht nichts im Fußball"
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Der VfL Bochum hat mit einem 2:1 gegen Borussia Mönchengladbach den dritten Heimsieg in Serie geholt. Trainer Thomas Letsch war dementsprechend stolz auf seine Spieler.

Der VfL Bochum ist sich in der Fußball-Bundesliga treu geblieben: Zuhause hui, auswärts pfui. Durch ein 2:1 gegen Borussia Mönchengladbach holte der Tabellenvorletzte den dritten Heimsieg in Folge. Trainer Thomas Letsch war im Anschluss bemüht, diese Diskrepanz nicht an die große Glocke zu hängen.


"Je mehr man es thematisiert, desto größer wird die Geschichte." Eine Erklärung hatte er daher auch nicht parat. "Komischerweise machen wir zuhause weniger eigene Fehler." Ein bisschen setze er auf den Faktor der Wahrscheinlichkeit, sodass er sich nach dem letzten Auftritt des Jahres 2022 beim FC Augsburg (Samstag, 12. November, 15:30 Uhr) nicht mehr zu dem für ihn leidigen Thema äußern muss.

Logischerweise wollte Letsch nach den wichtigen drei Punkten in der letzten Partie im heimischen Ruhrstadion vor der Winterpause auch lieber über ebendiese sprechen. "Wir waren super im Spiel und haben von Anfang an das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir wollten Gladbach mit ihrer spielerischen Qualität nicht ins Spiel kommen lassen, das ist uns sehr gut gelungen."

Ärger um vermeintlichen Ausgleich

Zufrieden zeigte er sich auch mit dem Beginn der zweiten 45 Minuten. "Leider haben wir dann den Fehler gemacht, den Gegner eingeladen und dann kann so ein Spiel eben auch kippen." Der vermeintliche Ausgleich wurde sehr zum Leid von Gladbach-Trainer Daniel Farke aberkannt, der auf der anschließenden Pressekonferenz von einer "unterirdischen Schiedsrichterleistung" sprach.

"Ohne das nötige Glück geht nichts im Fußball", konnte Letsch den Ärger seines Trainer-Kollegen absolut nachvollziehen. "Ich bin froh, dass ich Fußball-Trainer bin und kein Schiedsrichter, der das nicht entscheiden muss. Am Schluss bin ich grundsätzlich der Meinung, dass der VAR den Fußball gerechter macht, auch wenn man manchmal ein wenig Pech hat."

So sah er seine Mannschaft bis zum Schluss um den Sieg kämpfen, obwohl gegen Ende sichtbar die Kräfte nachließen. "Umso bemerkenswerter, dass wir uns da durchgebissen haben und vielleicht ein bisschen glücklich, aber verdient gewonnen haben." Mit genau dieser Einstellung soll am Wochenende dann auch endlich die Auswärts-Flaute beendet werden.

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