Der VfL Bochum hat mit Philipp Hofmann den ersten externen Zugang bekannt gegeben. Der Angreifer kommt vom Zweitligisten Karlsruher SC und unterschrieb für zwei Jahre.
Einer, der Hofmann seit einigen Jahren kennt, ist der ehemalige Bochumer Daniel Gordon, der von 2000 bis 2006 für die Bochumer Jugend und anschließend die U23 des VfL spielte.
Gordon, mit einer kurzen Unterbrechung seit 2012 beim KSC, spielt seit 2019 mit Hofmann in einer Mannschaft. Er betont: "Philipp hat mich nach meinen Erfahrungen mit Bochum gefragt, ich hab ihm ausführlich geantwortet. Ich glaube, er hat ein gutes Gefühl. Er denkt, dass der VfL eine gute Adresse ist. Es war klar, dass er uns verlässt. Er will unbedingt in der 1. Bundesliga spielen."
Mit 29 Jahren musst er nun den Sprung packen. Der ehemalige RWO-Spieler Gordon, der mittlerweile schon 37 Jahre alt ist, kennt zwei Gesichter von Hofmann. "Er ist ein lockerer, offener und harmonischer Typ. Allerdings ist er auf dem Platz eklig, ich habe jetzt drei Jahre im Training immer gegen ihn gespielt. Er geht keinem Zweikampf aus dem Weg. Der VfL wird viel Freude an ihm haben."
Davon geht auch Sebastian Schindzielorz aus. Der Bochumer Sport-Geschäftsführer sagte nach der Verpflichtung: "Er ist ein Teamplayer, der aus unserer Sicht die nötigen Fähigkeiten und mentale Robustheit mitbringt, um sich auch in der für ihn neuen Umgebung – und damit meine ich nicht nur den VfL, sondern auch die Bundesliga – durchzusetzen." gp / cb