Milos Pantovic über...
...das wichtige Spiel gegen den FC Augsburg: "In erster Linie ist wichtig, dass wir gegen einen direkten Konkurrenten punkten. Ob ich die Tore mache oder jemand anderes ist völlig egal. Die Mannschaft steht absolut im Vordergrund. Es war sehr wichtig, dass wir in den vergangenen Wochen gepunktet haben. Nun geht es darum, wie man so schön sagt, die Punkte zu vergolden. Wir haben noch zwei Spiele gegen direkte Konkurrenten und die Chance, weiterzumachen."
...seine Entwicklung im Vergleich zur Zweiten Liga: "Ich habe schon ein paarmal gehört, dass ich in der Bundesliga möglicherweise besser zurechtkommen würde als in der Zweiten Liga. Ich arbeite jeden Tag, möchte der Mannschaft helfen und mich präsentieren. Es war immer ein Traum, in der Bundesliga zu spielen. Nun haben wir es geschafft."
...seine Rolle auf den Außenbahnen und in der Zentrale: "Ich wurde bei Bayern vielseitig ausgebildet, sodass ich beide Außenbahnen, die Zehner- und die Achterposition bekleiden kann. Die Rolle auf den Flügeln interpretiere ich etwas anders als meine Teamkollegen, was aber völlig okay ist. Der Trainer sieht mich eher in der Zentrale. Für mich ist das kein Problem. Mir ist relativ egal, wo ich dann am Ende auflaufe."
...seine Rolle als Joker, die er trotz guter Leistungen aktuell innehat: "Natürlich wurmt mich das. Das weiß der Trainer aber auch. Kein Spieler sitzt gerne auf der Bank und ich setze alles daran, in die Startelf zu rutschen und meine Chancen zu bekommen."
...seine zwei möglichen Nominierungen zum Torschützen des Monats: "Es wäre schön und ich würde den Titel gerne mitnehmen. Am Ende ist aber wichtig, dass die Mannschaft dank meiner Tore Punkte geholt hat. Wenn du mit 1:4 verlierst, kannst du dir von einer solchen Nominierung auch nichts kaufen."
"Milos Pantovic"-Sprechchöre im Stadion: "Natürlich ist das eine schöne Sache. Wenn man bedenkt, dass es eine Zeitlang mal nicht so prickelnd war, freut man sich über solche Gesänge."
...die wahrscheinlich fehlende Fan-Unterstützung in Augsburg: "Es ist natürlich bitter, dass womöglich gar keine Fans da sein werden. Wenn man die Atmosphäre aus unseren letzten Spielen sieht, dann ist das einfach überragend. Das macht den Fußball aus und gibt einem eine gewisse Gänsehaut. Es ist einfach etwas besonderes, wenn tausende Leute rumschreien und es laut ist."