Das wird ein hartes Stück Arbeit für den VfL Bochum. Am Samstag geht es zuhause gegen den SC Freiburg. Die sind Dritter in der Tabelle, auch auswärts sind die Breisgauer bisher erfolgreich gewesen. Sechs Partien, nur eine wurde in der Fremde verloren.
Wir haben vor der Partie mit Bochums Eduard Löwen gesprochen.
Eduard Löwen, nach dem Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen war der Frust über die Schiedsrichterentscheidungen sehr groß, ist das inzwischen abgehakt?
Der Frust war tatsächlich sehr groß, es waren zwei spielentscheidende Szenen. Aber es bringt ja nichts, sich lange damit aufzuhalten. Andere Teams werden auch ab und zu benachteiligt. Trotz der Fehler hätten wir einen oder drei Zähler holen können. Da muss man sich auch an die eigene Nase fassen.
Mit Freiburg kommt die Überraschungsmannschaft der Saison nach Bochum, die aber zuletzt auch zwei Mal verloren hat. Was denken Sie über den Gegner?
Überraschungsmannschaft hin oder her. Das kommt ja nicht von irgendwo, sie haben viel Qualität und konstante Leistungen gebracht. Abgesehen davon war Freiburg schon seit Jahren sehr eklig zu bespielen, die sind sehr griffig, treten als Mannschaft auf. Das wird sehr schwer, wir werden alles geben und hoffentlich mit den Fans im Rücken erneut punkten.
Heimspiele im Ruhrstadion werden derzeit sehr gelobt. Mit welchen Gefühlen erleben Sie diese Atmosphäre im Stadion?
Es macht großen Spaß mit der Stimmung, die die Fans liefern. Das Stadion ist eng und kompakt. Für mich ist es nochmal anders als für Spieler, die schon seit Jahren hier sind. Ich kann nur für mich sprechen. Was ich bisher erlebt habe, das ist top. Ich hoffe, es geht so weiter. gp / cb