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Zorc: "Auch mal Nein sagen" – BVB-Deal mit Malen hakt

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Borussia Dortmund befindet sich derzeit auf der Suche nach einem Nachfolger für Jadon Sancho. Nun hakt es im Transferpoker um einen Wunschspieler des BVB. 

Noch wurde es nicht offiziell bestätigt, aber der Wechsel von Jadon Sancho zu Manchester United ist letztendlich schon vollzogen. "Von unserer Seite aus sind alle Dinge geregelt und abgewickelt", teilte Sportdirektor Michael Zorc den "Ruhr Nachrichten" auf Nachfrage mit und fügte an: "Gedanklich ist der Transfer für mich durch!"

Bezüglich der Verpflichtung eines Spielers, der in der Offensive die großen Fußstapfen füllen soll, die der junge Engländer hinterlässt, ist Zorc noch weit davon entfernt, ähnlich klare Worte zu finden. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll Donyell Malen von der PSV Eindhoven im Fokus von[url=/fussball/1bundesliga-2122-mannschaften-211100191-borussia-dortmund.html] Borussia Dortmund[/url] stehen.

Der 22-jährige Niederländer soll sich mit dem BVB bereits einig sein, wie das Blatt erfahren haben will. Das Problem ist eher der Ablösepoker zwischen den beiden Vereinen. Während die Niederländer 30 Millionen Euro für Malen verlangen, soll das Angebot der Schwarzgelben "deutlich darunter" liegen. "Es muss eine vernünftige Entscheidung sein. Es muss finanziell passen, ansonsten muss man auch mal Nein sagen", erklärte Zorc weiter.

Mino Raiola mal wieder ein Faktor

Wie die "Ruhr Nachrichten" erfahren haben wollen, soll erneut Starberater Mino Raiola der Faktor sein, der die Preise in die Höhe treibt. Denn dem Artikel zufolge sollen knapp 30 Prozent der Malen-Ablöse direkt an den Italiener gehen. Dazu kommt noch eine relativ kleine Beteiligung des FC Arsenal, bei dem der Offensivspieler für zwei Jahre in der Jugend tätig war. Dementsprechend versucht Eindhoven den Preis nach oben zu drücken, um noch eine vernünftige Summe aus dem Transfer herauszubekommen.

Wird es für Malen, der Dortmund als ideales Ziel betrachtet, und dem BVB ein Happy End geben? Raiola ist eigentlich dafür bekannt, dass er immer die Interessen seiner Klienten durchsetzt, was Dortmund auch einige Male zu spüren bekam. Noch hakt der Deal. Kurz vor dem Trainingslager der Borussia sicherlich kein Optimalzustand.

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