Emre Can, Jude Bellingham, Mahmoud Dahoud, Axel Witsel und Thomas Delaney: Das zentrale Mittelfeld von [url=/fussball/1bundesliga-2122-mannschaften-211100191-borussia-dortmund.html]Borussia Dortmund[/url] ist sehr gut besetzt. Mit Julian Brandt fühlt sich auch noch ein offensiverer Spieler im Zentrum sehr wohl. Mit Marcel Sabitzer von RB Leipzig soll offenbar noch ein weiterer Spieler für die Schaltzentrale eine Rolle spielen. So zumindest die Informationen von "Sky" und der "Sport Bild".
Doch ein Transfer des Österreichers, der angeblich für rund 20 Millionen Euro zu haben ist, wäre nur dann realistisch, wenn andere Akteure die Schwarzgelben verlassen würden. Juwel Jude Bellingham (Vertrag bis 2025) wird definitiv in Dortmund bleiben. Nationalspieler Emre Can (Vertrag bis 2024) scheint fest im Sattel zu sitzen. Bei den anderen Akteuren sieht es hingegen allein aufgrund der Vertragssituation anders aus. "Sky" will erfahren haben, dass Mahmoud Dahoud den Klub bei einem zufriedenstellenden Angebot verlassen dürfte, da sein Vertrag im nächsten Sommer ausläuft. [article=525960]Übereinstimmenden Medienberichten soll der 25-Jährige allerdings vor einer Vertragsverlängerung stehen.[/article]
BVB: Wer geht?
Bleiben noch Axel Witsel und Thomas Delaney. Marco Rose soll sich bereits mit dem belgischen Nationalspieler ausgetauscht haben und sich auf ihn freuen. Sein Vertrag läuft ebenfalls im nächsten Sommer aus. Das gilt auch für das Arbeitspapier Delaneys. Der Däne überzeugte bei der EM mit starken Leistungen und könnte den BVB in Richtung Premier League verlassen. Laut "Sky" würde Dortmund dem Mittelfeldspieler keine Steine in den Weg legen. Der 29-Jährige träumt schon länger von einem Engagement in England.
Mit einem Verkauf würde der BVB auch weitere finanzielle Mittel freimachen, um in der Offensive nachzulegen. Auch in der Innenverteidigung könnte Dortmund noch nachlegen. Die Rechtsverteidigerposition ist nach der Verletzung von Mateu Morey und dem Abgang von Vereinslegende Lukasz Piszczek ebenfalls nur dünn besetzt. Auf Sportdirektor Michael Zorc warten auf einem schwierigen Transfermarkt noch komplizierte Wochen.