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Über 300 Bundesligaspiele: 1. FC Köln II hat Profi-Trio im Training

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Marco Höger befindet sich auf Vereinssuche.
Marco Höger befindet sich auf Vereinssuche. Foto: firo
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Die U21-Regionalliga-Mannschaft des Bundesligisten 1. FC Köln befindet sich seit einigen Tagen im Training. Mit dabei sind auch drei ehemalige Bundesligaprofis, die zusammen auf über 300 Erstligaspiele kommen.

Die U21 des 1. FC Köln ist zu Wochenbeginn in die Vorbereitung auf die Regionalliga-West-Saison 2021/2022, deren 1. Spieltag für den 13. bis 15. August 2021 angesetzt ist, gestartet. Mit Marco Höger, Christian Clemens und Daniel Mesenhöler trainierten drei ehemalige Kölner Bundesligaprofis mit.

"Sie halten sich bei uns fit, während sie auf der Suche nach neuen Klubs sind. Wir helfen ihnen damit, aber auch für uns sind die drei ein Gewinn. Man sieht in ihren Aktionen auf dem Platz ihre Qualität und ihre Erfahrung. Das ist etwas, an dem sich unsere jungen Spieler orientieren und wovon sie lernen können", erklärt FC-II-Trainer Mark Zimmermann auf der Homepage des 1. FC Köln.

Torwart Mesenhöler (25) stand zuletzt beim niederländischen Erstligisten Heracles Almelo unter Vertrag. Der Keeper, der sechs Jahre für den 1. FC Köln spielte, stand zwar noch nicht in der 1. Bundesliga unter Vertrag, kommt aber auf immerhin 41 Zweitliga- und 18 Drittliga-Einsätze.

Höger (31), der fünf Jahre beim "Effzeh" und fünf Spielzeiten auf Schalke verbrachte, kann auf insgesamt 159 Spiele in der Fußball-Bundesliga und 69 Partien in der 2. Bundesliga zurückblicken.

Clemens (29), der auf insgesamt 16 Jahre 1. FC Köln kommt und ebenfalls auf Schalke spielte, stand zuletzt beim SV Darmstadt 98 unter Vertrag. Er hat in seiner Karriere 144 Bundesligaspiele bestritten und war auch 65 Mal im deutschen Fußball-Unterhaus aktiv. Das Trio befindet sich aktuell auf Vereinssuche und soll solange bei der U21 der Kölner mittrainieren.

Zimmermann hofft auf weniger Verletzungspech

Die vergangene Saison in der Regionalliga West hatte die U21 des 1. FC Köln auf einem ausgezeichneten fünften Platz abgeschlossen. "Unsere Jungs haben unter schweren Bedingungen durch die Corona-Pandemie eine gute Saison gespielt. Das war für alle intensiv und möglicherweise eine Ursache, dass wir zwischenzeitlich auf viele junge Spieler verletzungsbedingt verzichten mussten. Die erfahrenen Spieler konnten sich auf diese Belastung scheinbar besser einstellen. Ich hoffe, dass wir in der kommenden Zeit weniger Verletzungspech haben."

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