Es werde "angesichts der gesundheitlichen Gefahren" auch "künftig nicht über eine Anwendung" dieser gesprochen werden können, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung.
Die DFL bedauere, dass es "in dieser Frage kein Umdenken" gegeben habe. Dem Dialog mit "aktiven friedlichen Fans" werde auch künftig eine Bedeutung zukommen. Die kritischen Diskussionen, "die von Vereinen und Verbänden, aber auch den organisierten Fans mit größtmöglicher Ehrlichkeit geführt werden müssen", dienten der gemeinsamen Sache.
Am Donnerstag waren 250 Fan-Vertreter von 49 Klubs aus den ersten vier Fußball-Ligen in die Hauptstadt gereist und hatten über mehrere Stunden das Brennpunkt-Thema Sicherheit im Stadion diskutiert. Unter den Rednern war auch der designierte DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig. In einem Abschlussbericht sprachen sich die Fans gegen jegliche Gewalt aus und vereinbarten Nachfolge-Treffen. Beim Thema Pyrotechnik sei allerdings noch keine einheitliche Position zu erkennen.