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BVB: Stimmen zum Spiel
"Es war eine riesige Befreiung für mich"

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BVB-Stimmen: Götzes Befreiung und Reus' Traum
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Ein glücklicher Marco Reus, ein strahlender Mario Götze und überhaupt ziemlich zufriedene Borussen: Die Stimmen zum 2:1 (1:0)-Sieg gegen Werder Bremen.

Matchwinner Mario Götze stand die Freude über seinen spielentscheiden Treffer ins Gesicht geschrieben, als er nach dem Duschen durch die Mixed Zone schlenderte. „Natürlich war es eine riesige Befreiung für mich“, gab der Youngster zu. „Es war ein super Gefühl, im eigenen Stadion wieder ein zu Tor zu machen.“

Doch nicht nur er war glücklich über sein Tor. Auch die Kollegen, die ihn beim Jubel fast erdrückt hätten, freuten sich für Götze. „Man kann gar nicht beschreiben, was dieses Tor für ihn bedeutet“, meinte Marco Reus. „Er ist ein super Typ und hat nie aufgegeben.“

Der Zugang von Borussia Mönchengladbach hatte freilich auch allen Grund, sich selbst ein wenig auf die Schulter zu klopfen, hatte er doch mit seinem ersten Torschuss gleich das 1:0 erzielt. „Davon habe ich natürlich geträumt“, gestand Reus, der jedoch auch wusste, dass längst nicht alles gut war. „Wir haben uns das Leben in der zweiten Halbzeit schwer gemacht. Da hätten wir die Konter viel besser ausspielen müssen.“

Auch Trainer Jürgen Klopp hatte einige Dinge gesehen, an denen er mit seinen Schützlingen noch arbeiten muss. Nichtsdestotrotz war der 45-Jährige mit dem Auftreten seiner Elf einverstanden. „Wir haben sicher auch ein bisschen glücklich gewonnen, aber ich bin ganz zufrieden, weil meine Mannschaft um die drei Punkte gefightet hat.“

Mannschaftskapitän Sebastian Kehl sprach nach dem Abpfiff von einem verdienten Sieg, machte aber ebenfalls gewisse Einschränkungen: „Dass wir noch nicht bei 100 Prozent sind, war uns allen klar. Es war ein Sieg, der uns bestimmt Selbstvertrauen geben wird. Aber wir müssen noch weiter an uns arbeiten.“


Selbiges hatte auch Roman Weidenfeller von ganz hinten erkannt. „Wir müssen noch an den Feinheiten arbeiten, an der Abstimmung. Für den 1. Spieltag schon das aber schon sehr ordentlich.“

Geradezu überwältig war Oliver Kirch. Der 30-Jährige ersetzte auf der Rechtsverteidiger-Position den verletzten Lukasz Piszczek und kam dadurch schon am ersten Spieltag in den Genuss, auf dem Feld mitzuwirken. Wie er sich beim Einlaufen fühlte, konnte er nur schwer in Worte fassen. „Das war irgendwie Gänsehaut. Es macht riesigen Spaß. Einfach traumhaft.“

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