Die Mannschaft befindet sich aber weiterhin in Bereitschaft, so dass das Training kurzfristig wieder aufgenommen werden könnte. Dies wäre notwendig, wenn sich der abgestiegene Bundesligist Hertha BSC entscheidet, im Rechtsstreit nach den Vorfällen im Relegations-Rückspiel in Düsseldorf (2:2) doch noch vor das Ständige Neutrale Schiedsgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu ziehen. Dieser Beschluss steht derzeit noch aus.
Am Dienstagabend hatten sich die auf der Mitgliederversammlung anwesenden Hertha-Mitglieder mehrheitlich gegen eine Fortsetzung des Prozessmarathons ausgesprochen. Die Vereinsführung jedoch hatte angekündigt, nach der Niederlage vor dem DFB-Bundesgericht noch die schriftliche Begründung abzuwarten. Auch das DFB-Sportgericht hatte zuvor in erster Instanz den Einspruch der Hertha gegen die Wertung des Rückspiels abgewiesen. Düsseldorf hatte das Hinspiel in Berlin 2:1 gewonnen und war in der Addition beider Spiele in die Bundesliga aufgestiegen.