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Hertha - Hannover 0:1
Bittere Heimpleite gegen Hannover

1. Liga: Krise bei Hertha spitzt sich zu
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Die Krise von Hertha BSC nimmt immer bedrohlichere Ausmaße an. Nach zuletzt acht Spielen ohne Sieg in Folge verloren die Berliner gegen Hannover 96 mit 0:1.

Durch die dritte Rückrundenniederlage unter dem neuen Trainer Michael Skibbe gerät Hertha in immer größere Abstiegsnot. Zudem sah Herthas Bundesliga-Debütant Sebastian Neumann die Gelb-Rote Karte (75.).

Torjäger Mohammed Abdellaoue erzielte vor nur 36.997 Zuschauern mit seinem elften Saisontor den Siegtreffer (68.) für Hannover, das auch im siebten Spiel nacheinander ohne Niederlage blieb. Hertha und Skibbe stehen dagegen im DFB-Pokal-Viertelfinale am Mittwoch gegen Borussia Mönchengladbach unter enormem Zugzwang.

Bei klirrender Kälte taten sich beide Teams im Olympiastadion sehr schwer, auf Betriebstemperatur zu kommen. Das Spiel fand fast ausschließlich zwischen den Strafräumen statt, Torchancen wie die der Berliner Peter Niemeyer (12.), Patrick Ebert (34.) oder Pierre-Michel Lasogga blieben Mangelware.

Den Gastgebern fehlte der rotgesperrte Raffael als Ideengeber im Mittelfeld. Hannover löste sich erst nach etwa 20 Minuten aus seinem tiefen Abwehrverbund, ohne dabei aber besonders gefährlich zu sein. Die erste und einzige 96-Torchance der ersten Halbzeit vergab Mittelfeldspieler Sergio Pinto in der 45. Minute.

Hertha-Trainer Michael Skibbe musste seine Viererabwehrkette auf zwei Positionen umbauen. Für die gesperrten Christian Lell und Kapitän André Mijatovic kamen die Youngster Neumann und Alfredo Morales zu ihren Startelf-Debüts.

Bei Hannover hatte Christian Schulz Pech: Der genesene Defensivspieler ersetzte in der Innenverteidigung den wegen einer Tätlichkeit nachträglich für drei Spiele gesperrten Emanuel Pogatetz, musste jedoch bereits in der 36. Minute verletzt für Christopher Avevor ausgewechselt werden.

In der Halbzeitpause reagierte 96-Trainer Mirko Slomka auf die harmlose Vorstellung seiner Mannschaft und brauchte Neuzugang Mame Diouf für Manuel Schmiedebach. Der Senegalese fügte sich gut ein, das Offensivspiel seines Teams wurde insgesamt etwas lebendiger.

Als beste Spieler zeichneten sich bei den Berlinern Innenverteidiger Hubnik und Lustenberger aus. Bei den Gästen gefielen Mario Eggimann und Abdellaoue.

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