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H96 - Leverkusen 0:0
Hannover seit sechs Spielen ohne Sieg

1. Liga: Nullnummer zwischen H96 und Leverkusen
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Das halbe Dutzend ist voll: Nach dem 0:0-Remis gegen Leverkusen verliert Hannover nach sechs Spielen ohne Sieg in immer mehr den Anschluss ans erste Drittel.

Die Gäste hingegen untermauerten ihren Nimbus als stärkstes Auswärtsteam der Liga und behaupteten den sechsten Tabellenplatz. Vor 44.800 Zuschauern in der Hannoveraner WM-Arena waren die Platzherren zwar meist das aktivere Team, konnten sich gegen die stabile Deckung der Truppe von Coach Robin Dutt aber nicht entscheidend durchsetzen.

Die Rheinländer blieben mit etwas Glück zum sechsten Mal hintereinander ungeschlagen und sind damit nicht nur in der Champions League, sondern auch in der nationalen Liga auf Erfolgskurs.

Nach einer ausgeglichenen Auftaktviertelstunde setzten die Gastgeber in der 15. Minute das erste Glanzlicht. Nach präzisem Zuspiel von Mohammed Abdellaoue scheiterte Jan Schlaudraff aus kurzer Distanz an Leverkusens Torhüter Bernd Leno. Wie vor der Partie bekannt wurde, soll der Mittelfeldspieler der Niedersachsen laut bild.de seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bis 2015 verlängert haben.

In der Folgezeit wurde die Partie lebhafter und auch die Gäste kamen zur ersten Einschussmöglichkeiten. In der 18. Minute köpfte Stefan Kießling, der etwas überraschend für Michael Ballack aufgeboten wurde, knapp über das 96-Gehäuse. Nur 120 Sekunden später verfehlte ein Gewaltschuss von Eren Derdiyok nur hauchdünn sein Ziel. In der 37. Minute erlitt Hannovers Österreicher Emanuel Pogatetz bei einem Kopfballduell mit Rolfes eine Platzwunde am Kopf, konnte aber weiterspielen. In der Halbzeitpause wurde die Wunde in der Kabine genäht.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit schickte Dutt dann Ballack auf das Spielfeld. Der einstige Nationalmannschaftskapitän konnte aber nicht verhindern, dass Bayer mehr und mehr in die Defensive geriet und kaum noch im Hannoveraner Strafraum stattfanden. Erst in der 68. Minute tauchte Sidney Sam frei vor dem 96-Tor auf, fand jedoch in Keeper Ron-Robert Zieler seinen Meister. Den Platzherren fehlte oft die Genauigkeit beim letzten Pass, daher versandeten einige erfolgversprechende Ansätze.

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