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Klopp angriffslustig:
"Bayern sind Favorit auf alles, aber..."

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Klopp: "Bayern sind Favorit auf alles, aber..."
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Gut, ja fast schon angriffslustig war die Stimmung beim Nachmittagstraining am Donnerstag beim amtierenden Deutschen Meister Borussia Dortmund.

Denn zwar sind die Bayern, Gegner beim Liga-Gipfel am Samstag (18.30 Uhr), auch für BVB-Coach Jürgen Klopp erster Anwärter auf die Titel-Nachfolge - doch der 44-Jährige gab sich vor der Fahrt nach München zuversichtlich: "Die Bayern sind in exzellenter Verfassung und Top-Favorit auf alles in der Liga. Es gibt wohl keine Mannschaft auf der ganzen Welt, die dorthin fährt und denkt: 'Die drei Punkte haben wir schon im Sack!' Aber: Wir haben die Möglichkeit, die Bayern durch taktische Maßnahmen auf unser Niveau herunter zu ziehen und wenn wir sie auf Augenhöhe haben, dann können wir sie auch schlagen.“

Bei diesem Unterfangen kann Marcel Schmelzer aller Voraussicht nach nicht helfen. Der Verteidiger konnte auch am Donnerstag nicht am Mannschaftstraining teilnehmen, sondern nur eine Laufeinheit absolvieren. "Das wird super knapp", meinte Klopp, gab aber zu Bedenken, dass "noch einige wichtige Spiele" anstünden und er deshalb kein Risiko eingehen wolle.

"Dann denkt er noch, ich sei nervös"

Für den Nationalspieler wird also wohl Chris Löwe auflaufen. Keine einfache Aufgabe für den Sommer-Zugang, aber sein Trainer machte sich keine Sorgen. "Chris hat schon mehrfach bewiesen, dass er ein Top-Bundesligaspieler ist." Ein Einzelgespräch sei deshalb auch nicht nötig - vielmehr kontraproduktiv. "Dann denkt er noch, ich sei nervös, weil er gegen die Bayern spielt. Das kann ich ja auch nicht wollen."

Auf die Unterstützung der Fans kann sich der BVB indes auch in der Fremde verlassen. 7.000 Karten gingen an den schwarz-gelben Anhang, Klopp denkt aber, dass noch ein paar Dortmunder mehr vor Ort sein werden und verteilte bei der Gelegenheit noch einen kleinen Seitenhieb Richtung Rekordmeister: "Ich rechne mit 8.000 oder 9.000 Fans, denn so wie ich unsere Anhänger kenne, finden die schon einen Weg, noch ins Stadion zu kommen. Wenn wir jetzt auf Seiten der Bayern alle Fans abziehen, die nicht mitsingen, dann haben wir am Samstag ungefähr gleich viele Fans im Rücken."

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