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Rauball kündigt an:
Enke-Stiftung betreut bald auch Trainer

Rauball: Enke-Stiftung betreut bald auch Trainer
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Als Reaktion auf den Fall Ralf Rangnick will die Robert-Enke-Stiftung künftig auch Fußball-Trainer und -Manager mit psychischen Problemen betreuen.

"Es stellt sich umso mehr die Aufgabe für die Stiftung, in der ich für den Ligaverband vertreten bin, dieses Thema über die Spieler hinaus auf sonstige Verantwortliche im Profifußball zu erweitern - also auf Trainer und Offizielle. Offensichtlich scheint niemand davor geschützt zu sein, über Nacht von einer solchen Krankheit betroffen zu sein", sagte Liga-Präsident Reinhard Rauball Sport Bild online.

Rangnick hatte sein Traineramt bei Schalke 04 wegen eines Erschöpfungssyndroms niedergelegt - für Rauball völlig überraschend. "Aus der Nähe von nur 40 Kilometern gab es keine Anzeichen für diese Erkrankung", sagte der Präsident von Borussia Dortmund. Bei nächster Gelegenheit werde sich die Stiftung mit der Ausweitung des Aufgabengebiets beschäftigen.

Die Robert-Enke-Stiftung war nach dem Selbstmord des Nationaltorhüters gegründet worden, um herzkranken Kindern und Menschen mit Depressionen zu helfen.

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