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Friedrich: "Ich hätte mal Arschloch sein müssen"
"Ich hätte mal Arschloch sein müssen"

Hertha BSC: Friedrich übt Eigenkritik
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Arne Friedrich sucht die Schuld für den drohenden Abstieg auch bei sich. Er habe "mal Brandherde in die Öffentlichkeit legen müssen, um Zeichen zu setzen".

Kapitän Arne Friedrich hat angesichts des drohenden Abstiegs des Bundesligisten Hertha BSC Berlin eine Teilschuld auf sich genommen. "Manchmal braucht es eine Explosion, die nach außen dringt. Im Nachhinein hätte ich mal Arschloch sein und Brandherde in die Öffentlichkeit legen müssen, um im Kampf um das nackte Überleben Zeichen und Reizpunkte zu setzen", sagte der Nationalspieler im Interview mit der Bild am Sonntag.

Intern habe er oft Klartext gesprochen, erklärte Friedrich, aber "wenn ich etwas aus dieser Horror-Saison mitnehme, dann, dass man mit Diplomatie nicht immer weiterkommt".

Seine eigene Zukunft ließ der 30-Jährige offen: "Ich müsste mich für nichts rechtfertigen, wenn ich Berlin verlassen würde. Aber es ist noch gar nichts entschieden." Auch mit Meister VfL Wolfsburg, der bereits in der Winterpause sein Interesse an einer Verpflichtung des Abwehrspielers signalisiert hatte, gebe es "keine Zusage und keine Handschlag-Vereinbarung", betonte Friedrich.

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