Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]

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Mal was anderes.

Warum hat der dieter eiltes gestern nicht den bieler als linkenverteidiger spielen lassen donder den P. Ochs? der war einer der schwchsten auf dem platz . er mußte auf einer ungewohnten postion spielen obwohl man einen gelernten GUTEN linksverteidiger auf der bank hat, naja auch egal bei uns ist er ggesetzt undd as zurecht
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Einerseits auch ok, schont er sich für den Dreier in Offenabach :wink:
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Zitat - geschrieben von martin5578
Bring ein Dreier mit, dann ist das wieder ok :wink:


Ist gebongt. Der erste Auswärtsdreier seit Gütersloh.

Der Bieberer Berg, wo Essener Träume vom Auswärtssieg Wirklichkeit werden.
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Arie spielt und trifft wieder. *jubel*

Gegen Bad Bentheim haben sich Arie und Pualo schon mal für Offenbach warmgeschossen. Auf geht's Jungs zum Auswärtsdreier!!
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6:0 leicht und locker, keiner verletzt, sit doch ok. Und für den Bezirksligisten war es ne riesen Sache.
Ich hoffe inständig Arie kommt nochmal richtig zurück :wink:
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hallo zusammen.
will am 3.11. in münchen auf jeden fall dabei sein. karten am besten über 1860 oder rwe?

wahrscheinlich will aber keiner meiner bamberger kommilitonen mit mir hingehen. vielleicht könnte man sich ja irgendwo vorher treffen mit n paar leuten aus dem forum hier...

Oh RWE!
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Zitat - geschrieben von Goal-Getta
hallo zusammen.
will am 3.11. in münchen auf jeden fall dabei sein. karten am besten über 1860 oder rwe?


Beide Wege sind möglich.
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Ich staune das Neuhaus Ristau hat spielen lassen. Hab ich was verpasst???

Liebe kennt keine Liga
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Ristau hat den Umgang auch nicht verdient, Uwe wollte einfach ein paar Spieler testen und ein paar schonen, also warum nicht...
Übrigens da ja Fortun Dummdorf ein Torwart - Problem hat, könnten wir doch Langerbein im Winter dorthin abschieben ??
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Zitat -
Verfasst am: 07.10.2006 22:03:47 Titel:
PeleusSohn hat Folgendes geschrieben:

Zum Abschluß möchte ich dir und den anderen Essenern eine ernstgemeinte, wenngleich auch etwas provokant anmutende Frage stellen:
Seid ihr nun deshalb mit einem kleineren Stadion zufrieden und der Bewahrung von Traditionen so fest verbunden, weil euch insgeheim bewußt ist, daß das Potential des RWE schlicht und ergreifend nicht mehr hergibt (Stichwort: "Tradition als vorgeschobenes Alibi"Zwinker, oder glaubt ihr fest daran, daß auch auf diese Art und Weise der Weg zurück an die Spitze des Fußballs (Fernziel eventuell europäische Beteiligung) erreicht werden kann?

Mich interessiert eure ehrliche Meinung dazu, und wenn ihr wollt, könnten wir diese Frage auch in den Hafenstraßen- oder einen anderen Thread verlagern.

Glück auf!



ich erachte ein größeres Stadion als nicht sinnvoll. Halte Dir die Anzahl der Spiele vor Augen in denen RWE mehr als 25.000 Zuschauer hatte. Das Potential von Essen ist zwar groß, aber im Vergleich zu den erfolgreichen Jahren sämtlicher Ruhrgebietsnachbarn haben die Roten seit dem Abstieg aus der 1.Liga wenig Sporthistorisches erreicht. Die Meisterschaften und Pokale halten sich arg in Grenzen. Man muss daran arbeiten kontiuierlich den Nachbarn das Wasser abzugraben, Stück für Stück, mühsam aber nicht anders zu bewerkstelligen.

Vereine wie Mainz, Bochum, Aachen, Freiburg sind für mich die Beispiele, die zeigen das eine gewisse Tradition nicht im Widerspruch zum Erfolg stehen muss. Und das sind m.E. die Vereine, an denen wir uns messen müssen. Es mit Dortmund oder Schalke aufzunehmen ist einfach vermessen, auch fände ich es wenig sinnvoll derartige finazielle Risiken einzugehen, dazu bin ich als langjähriger und leidenschaftlicher RWE-Anhänger einfach zu sehr gebranntes Kind.

Für weitergehende Diskussionen dieses Themas ziehe ich dann doch in "Rund um die Hafenstraße" oder Du kannst mich auch per PN erreichen.
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Zitat - geschrieben von Essener72
Zitat -
Verfasst am: 07.10.2006 22:03:47 Titel:
PeleusSohn hat Folgendes geschrieben:

Zum Abschluß möchte ich dir und den anderen Essenern eine ernstgemeinte, wenngleich auch etwas provokant anmutende Frage stellen:
Seid ihr nun deshalb mit einem kleineren Stadion zufrieden und der Bewahrung von Traditionen so fest verbunden, weil euch insgeheim bewußt ist, daß das Potential des RWE schlicht und ergreifend nicht mehr hergibt (Stichwort: "Tradition als vorgeschobenes Alibi"Zwinker, oder glaubt ihr fest daran, daß auch auf diese Art und Weise der Weg zurück an die Spitze des Fußballs (Fernziel eventuell europäische Beteiligung) erreicht werden kann?

Mich interessiert eure ehrliche Meinung dazu, und wenn ihr wollt, könnten wir diese Frage auch in den Hafenstraßen- oder einen anderen Thread verlagern.

Glück auf!



ich erachte ein größeres Stadion als nicht sinnvoll. Halte Dir die Anzahl der Spiele vor Augen in denen RWE mehr als 25.000 Zuschauer hatte. Das Potential von Essen ist zwar groß, aber im Vergleich zu den erfolgreichen Jahren sämtlicher Ruhrgebietsnachbarn haben die Roten seit dem Abstieg aus der 1.Liga wenig Sporthistorisches erreicht. Die Meisterschaften und Pokale halten sich arg in Grenzen. Man muss daran arbeiten kontiuierlich den Nachbarn das Wasser abzugraben, Stück für Stück, mühsam aber nicht anders zu bewerkstelligen.

Vereine wie Mainz, Bochum, Aachen, Freiburg sind für mich die Beispiele, die zeigen das eine gewisse Tradition nicht im Widerspruch zum Erfolg stehen muss. Und das sind m.E. die Vereine, an denen wir uns messen müssen. Es mit Dortmund oder Schalke aufzunehmen ist einfach vermessen, auch fände ich es wenig sinnvoll derartige finazielle Risiken einzugehen, dazu bin ich als langjähriger und leidenschaftlicher RWE-Anhänger einfach zu sehr gebranntes Kind.
Für weitergehende Diskussionen dieses Themas ziehe ich dann doch in "Rund um die Hafenstraße" oder Du kannst mich auch per PN erreichen.


@essener 72: hervorragendes statement! als rwe-fan wäre ich schon froh, mittelfristig die sportlichen erfolge des vfl bochum zu haben und zwischen erster und zweiter liga zu pendeln, anstatt zwischen zweiter liga und regio! was unser aktuelles zuschauerpotential betrifft, liegst du auch richtig: wir haben einen stamm von 8000 und etwas mehr leuten und müssen uns jedes weitere tausend hart erarbeiten, das sieht man ja, wenn gegen jena nach gutem saisonstart nicht viel mehr als 13 000 kommen, also nicht viel mehr, als in der regio.

in die "bruchbude" hafenstraße gehe ich weiterhin ganz gerne und würde das auch bis an mein lebensende tun, aber natürlich wäre es schön, spätestens 2010 ein kleines, aber feines stadion mit etwas komfort und vielen stehplätzen zu besitzen-wie geplant!!! es muss ja nicht übertrieben sein, aber wer über jahre den sukzessiven ausbau des dreisamstadions in freiburg verfolgt hat oder sich mal die relativ preiswerte bude in mannheim vor augen hält, weiß, was ich mir in etwa vorstelle. so 30 000 fassungsvermögen wäre ganz nett. vergleiche zu den großen clubs verbieten sich momentan; rwe hat perspektivisch bei entsprechendem erfolg ein riesiges potential, das man aber nur langsam herauslocken kann. wir hatten in den letzten 12 jahren seit dem lizenzentzug insgesamt trotz einiger rückschläge eine sehr gute zuschauerentwicklung, das darf man nicht vergessen, nachzulesen in dem buch "immer wieder rwe". aber wer seit nahezu 30 jahren nicht mehr erstklassig ist, muss nun mal eine politik der kleinen schritte befolgen.....

"90 Minuten lang Lösungen anbieten" (Mötley)
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Hallo, ihr Roten im Schalke-Thread! :wink:

Zuerst einmal danke für eure Reaktionen. Daraus läßt sich eine realistische Einschätzung ablesen.

In einer Sache solltet ihr euer Licht aber nicht unter den Scheffel stellen: Ich schätze das Potential vom RWE deutlich höher ein, als ihr es selber offensichtlich tut.

Ich bin hier im Forum von einem Essener Fan (wer es war, ist mir leider entfallen) darauf hingewiesen worden, daß die Schalker Zuschauerzahlen in der zweiten Liga teilweise noch unterhalb der Essener Statistik rangierten.
Wenn man zudem noch ins Kalkül zieht, wie oft auch im alten PS eine gähnende Leere an der Tagesordnung war, scheint es mir nicht angebracht zu sein, perspektivisch in Essen lediglich vom Status Quo auszugehen. Da ist mehr drin!

Bei der Strategie der kleinen Schritte muß man höllisch aufpassen, daß die Schrittweite nicht zu eng bemessen wird und sich selbstauferlegte Grenzen möglicherweise als Fußfesseln erweisen.
Wenn ein neues Stadion erst einmal praktisch in Angriff genommen wurde, ist das neben der Vorfreude aber auch gleichzeitig ein strategisches Festlegen auf Jahre hinaus. Mir will einfach nicht einleuchten, warum die größte Stadt des Ruhrgebiets einen Verein beheimaten soll, der sich lediglich mit Mainz, Freiburg oder Bochum messen kann.

Aber bitte! Ich kann auf der anderen Seite sehr gut verstehen, wenn man als Roter froh ist, nicht selber mit den vergleichsweise chaotischen Verhältnissen des königsblauen Nachbarn konfrontiert zu werden. Und wenn - wie Crispys unkte - es vielleicht doch nichts mit den Gazprom-Millionen werden sollte, wird spätestens auch dem letzten Schalker ein Licht aufgehen, daß Hochmut vor dem Fall kommt...

In diesem Sinne: Ein schönes Restwochenende, und Glück auf!

"Die Realität ist nur eine Illusion aus Mangel an Alkohol..." (Udo Lindenberg)
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Zitat - geschrieben von PeleusSohn

Bei der Strategie der kleinen Schritte muß man höllisch aufpassen, daß die Schrittweite nicht zu eng bemessen wird und sich selbstauferlegte Grenzen möglicherweise als Fußfesseln erweisen.
Wenn ein neues Stadion erst einmal praktisch in Angriff genommen wurde, ist das neben der Vorfreude aber auch gleichzeitig ein strategisches Festlegen auf Jahre hinaus. Mir will einfach nicht einleuchten, warum die größte Stadt des Ruhrgebiets einen Verein beheimaten soll, der sich lediglich mit Mainz, Freiburg oder Bochum messen kann.

Aber bitte! Ich kann auf der anderen Seite sehr gut verstehen, wenn man als Roter froh ist, nicht selber mit den vergleichsweise chaotischen Verhältnissen des königsblauen Nachbarn konfrontiert zu werden. Und wenn - wie Crispys unkte - es vielleicht doch nichts mit den Gazprom-Millionen werden sollte, wird spätestens auch dem letzten Schalker ein Licht aufgehen, daß Hochmut vor dem Fall kommt...

In diesem Sinne: Ein schönes Restwochenende, und Glück auf!


Danke für Deine positive Sichtweise unserer großen fußballerischen Liebe. Ich bin nun mal ein Freund des gesunden Wachstums. Für uns wäre ein Stadion mit Komfort für 32.000 Zuschauer ein finanzierbarer Quantensprung.

Man kann auch aus den Fehlern anderer lernen und lieber einen kleineren Schritt machen als bei den großen Schritten zu stolpern und satt auf die Fresse zu fallen.
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Zitat - geschrieben von PeleusSohn


In einer Sache solltet ihr euer Licht aber nicht unter den Scheffel stellen: Ich schätze das Potential vom RWE deutlich höher ein, als ihr es selber offensichtlich tut (.....)

Wenn man zudem noch ins Kalkül zieht, wie oft auch im alten PS eine gähnende Leere an der Tagesordnung war, scheint es mir nicht angebracht zu sein, perspektivisch in Essen lediglich vom Status Quo auszugehen. Da ist mehr drin! (.....)

Bei der Strategie der kleinen Schritte muß man höllisch aufpassen, daß die Schrittweite nicht zu eng bemessen wird und sich selbstauferlegte Grenzen möglicherweise als Fußfesseln erweisen.



danke auch von mir an den diskussionsfreudigen und fairen blauen!
aber als arbeiterkind ist man nun mal bescheiden :wink:
ich bin mit der politik der kleinen schritte immer gut gefahren-auch bei schuhgröße 46,5!

und wie gesagt: rwe hat perspektivisch bei entsprechendem erfolg ein riesiges potential, das man aber nur langsam herauslocken kann.

"90 Minuten lang Lösungen anbieten" (Mötley)
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Hallo!

Aus meiner Sicht sehe ich bei Essen das drittgrößte Potenzial der Reviervereine. Bei einer vernüftigen Führung kann Essen zum Beispiel sicherlich in der 1. Liga wieder mitspielen und wird mit einem neuen Stadion weiter neue Fans an sich ziehen. Übrigens halte ich persönlich die 32.000 Fassungsvermögen, die für die "RWE - Arena" angesetzt sind, deswegen sogar als zu gering an.

Wie ihr RWE Fans ja immer wieder sagt: "2010 - ihr werdet schon sehen"

Ich hoffe mal auf ein baldiges Bundesliga - Revierderby Schalke gegen Essen - bis dahin!!
Das letzte ist ja fast 30 Jahre her...

Gruß
Dirk
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So, die Box-Nacht ist beendet.
Bin eigentlich in Kampfstimmung, aber hier herrscht ja Friede. Also halte ich mich an dem Waffenstillstandsabkommen mit den Blauen !

30000 Zuschauer, davon wie Wolf schreibt, 8000 Stammkunden, also absolute Fachleute, das reicht für einen Roten auf alle Fälle.
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Zum Thema Zuschauer...


Wir spielen gegen den Abstieg und haben fast genauso viel Zuschauer in unserer Bruchbude :wink: :wink: wie der MSV der um den Aufstieg spielt und eine nagelneue Arena hat.


Sehe Essen bei sportlichem Erfolg ganz klar als dritte Kraft im Revier .....


Zum Stadion

32tausend fanatische Essener sind mir lieber als 60tausend Sesselfurzer ,wovon die hälfte pfeift nach 50 minuten wenn es 0:0 steht und in der 75 min.



verschwindet weil man sonst im Stau steht...... :roll: :roll: :roll:

RWE... was sonst?
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bekommt man eigentlich bei rwe schon karten für münchen?
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Nein, Vorverkauf hat meiner Meinung noch nicht angefangen, Rufe aber am besten Montag mal beim Ticketcenter an.
Hab heute übrigens ein schönes Schnäppchen gemacht,2 Karten für Atze in Oberhausen am 28.10...... :lol:
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Ein altes russisches Sprichwort sagt : "Heute gehört uns Schalke und morgen das RWE".

Vielleicht bringt dies unseren Energieversorger dazu nicht mehr im Leverkusener Nirwana herumzufischen und den Blick wieder auf das wesentliche in der eigenen Stadt gelegene zu richten .

Aber bitte keine Panikeinkäufe : Beckham , Figo Ronaldo usw.

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“

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