Wieder eine sehr gute Nachricht rund um dem SCP. So viel Kontinuität gab es sehr selten bei den Preußen. Ich freue mich über die Verlängerung. Für die sportliche Zukunft wünsche ich den Beiden viel Erfolg und Spaß, denn dann werden wir Fans ebenfalls daran partizipieren.:)

Soeben hat der SC Preußen Münster offiziell bestätigt, dass Sascha Hildmann und Louis Cordes weiterhin an der Mottekstrehle für den sportlichen Bereich verantwortlich bleiben. Danke an die Beiden und das gesamtge Trainerteam für die bisher geleistete Arbeit und viel sportlichen Erfolg auch weiterhin. :)

Auf Grund der schlechten Rückrunde bisher, scheinen in Dresden die Nerven blank zu liegen. In der Elbmetropole hat man den höchsten Etat aller Drittligisten. Man ist dort nach der Enttäuschung aus der letzten Spielzeit wohl auch aus finanziellen Gründen zum Aufstieg in die 2. Bundesliga verdammt. Die Angst wieder zu scheitern, ist dort im Moment all gegenwärtig.

[quote=Rothosen1907] Herner : Der Account Weltmeister : Grote , Lucky Luke, Der Ansager Etorg , Viva Colonia , echt gut , Schwedenmann , Duracell , diese Namen dürften für dich wohl bekannt sein , dass ist der Hassprediger von RWE . Wenn der genannte Black Eagle , in deiner Heimatstadt wohnt , und Du seit einiger Zeit , als neu Roter , dich zu diesen Kommentaren keine Stellung beziehst , ist irgendwie seltsam . Ich kenne viele persönlich , ob DOC RWE , Du schöner RWE , oder A.Leopold , wir reagieren auf Hass Kommentare , und verteidigen unseren Verein . Sie tummeln sich in den Foren von RWE , wo sich Rote austauschen . Irgendwie peinlich , wenn man keine eigene Plattform besitzt . [/quote] Reviersport ist eben kein Forum nur für RWE Anhänger. Die Funke Mediengruppe mag zwar in Essen beheimatet sein, RS zeitweilig auch an eine Hauspostille von RWE anmuten, trotzdem befasst sich RS auch mit anderen Vereinen. Speziell in diesem Forum geht es um einen Spieler des SCP, den RS in Zusammenhang mit einem möglichen Wechsel zu RWE bringt. In den letzten Monaten hat sich hier zudem ein sehr gutes Klima zwischen den Anhängern verschiedener Vereine entwickelt. Mit sehr viel Ironie und Augenzwinkern nimmt man scih selber nicht mehr so ernst und tauscht sich untereinander aus. Ich finde das gut und es sollte so bleiben. Sollte man mal einen Leser vielleicht ein wenig zu feste auf die Füße getreten sein, kann man auch mal ganz höflich um Entschuldigung bitten. Hier muss Niemand seinen Verein verteidigen. Wir befinden uns nicht im Krieg. Die toben leider zu viele anderswo auf der Welt. Hier geht es nur um Fußball.

[quote=Tom_1958] PT, ich glaube, Du hast den Artikel ein wenig falsch gelesen. Es ist inhaltlich korrekt, was RS geschrieben hat. Allerdings! Viel wichtiger ist doch, dass JG nicht längerfristig ausfällt. Gute Besseung an JG! [/quote] Es stand gestern definitiv falsch drin. Zweimal habe ich deshalb noch mal richtig hingeschaut. Vielleicht wurde mein Hinweis ja vom Autor aufgenommen.

Will sich RWE bei Preußen den Erfolg einkaufen? Das gute Scouting hat vor der Haustür der rot weißen oder soll ich sagen gelb blauen doch tatsächlich einen Essener Jungen gefunden, der uns bislang durchaus viel Freude gemacht hat. Und was soll man sagen, er fühlt sich in der Westfalenmetropole pudelwohl. Ich kann das mehr als nur verstehen. Das entspannte Landleben ist halt Balsoam für die Seele. Liebe Rot Weiße, ihr könnt doch nicht allen Ernstes diesen Jungen ins Milieu zurück holen. Der braucht die Frische Landluft, ansonsten geht er wieder unter. Wie will man solch einen Niedergang mit seinem sozialen Gewissen dann nur vereinbaren. Außerdem ist er gerade erst mit seiner Lebensgefährtin aus der Grube in Essen in einen Stall in Münster gezogen. Wisst ihr eigentlich wie schwer es in Münster ist, einen vernünftigen Stall zu finden?

Korrektur RS, nicht Joel Grodowski ist mit 13 Treffern der beste Torschütze der Preußen, sondern Malik Batmaz mit 14 Treffern führt die interne Liste an. Das ist eigentlich kein Hexenwerk so etwas richtig zu recherchieren. :O

Ich habe nur die zweite Halbzeit von Bielefeld gegen Verl gesehen. Oh man war das ein Grottenkick. Bielefeld war gegen schwache Verler nicht in der Lage, das Spiel zu kontrollieren. Bereits in der letzten Zweitligasaison hatte man es auf der Alm lange nicht erkannt und wahrhaben wollen, als Absteiger aus der ersten Liga gleich in die dritte Liga durchgereicht zu werden. Das gleiche Schicksal droht nun als Absteiger aus der zweiten Bundesliga in der dritten Liga. Womöglich steht am Ende dann ein erneuter Abstieg, aber diesmal in die Viertklassigkeit. Im Umfeld der Bielefelder war in der letzten Woche zu hören, dass die gesamte Infrastruktur im und um den Verein auf mindestens die zweite Bundesliga ausgelegt sei. Eine Anpassung nach dem Abstieg in die Drittklassigkeit hatte wohl nicht stattgefunden. Dadurch könnte sich auch im Etat eine große Schieflage ergeben. Genau diese Äußerungen zeigen aber auch auf, dass man in Bielefeld gedanklich immer noch ganz woanders ist, als in der dritten Liga. Wie soll man dann einen Abstiegskampf mental führen, wenn der Kopf noch ganz anders tickt? Ich habe für Bielefeld die große Befürchtung, dass es ein ganz böses Erwachen am Ende der Spielzeit geben wird.

Danke für die vielen Glückwünsche zum Sieg der Preußen. Für mich war es ein sehr schöne zweitägige Tour nach Sachsen ins Erzgebirge, wo ich das erste Mal war. Dort durfte ich zusammen mit meinem Sohn das Spiel für Radio Mottekstrehle kommentieren. Im Gegensatz zum Spiel in Lübeck, wo die zweite Halbzeit ein echter Kaugummi war und man kaum noch wusste was man am Mikrofon erzählen sollte, fand ich das Spiel in Aue sehr attraktiv. Auch wenn die Statistiken eher eine ausgeglichene Begegnung sahen, war der Sieg von Preußen Münster nicht unverdient. Auf die ganze Partie gesehen, waren die Preußen die aktivere Mannschaft. Schon in der ersten Halbzeit konnten sie ganz schnell wieder den Schalter nach dem Ausgleich aus dem Nichts umlegen und einen Gang höher schalten. Erzgebirge Aue hatte sehr häufig Probleme damit, sich aus der Umklammerung zu befreien. Die zweite Hälfte war zwar deutlich ausgegichener, aber dem Ausgleich war schon ein Megapatzer von Max Schulze Niehues vorausgegangen. Wer nun erwartet hätte das Aue das Momentum nutzen könnte, sah sich dann doch ein wenig getäuscht. Auch nach dem erneuten Ausgleich nahmen die Preußen das Heft des Handeln wieder in die Hand und bestimmten die richtung und das Tempo. Folgerichtig fiel dann auch der Siegtreffer. Wieder einmal traf ein Joker kurz nach seiner Einwechselung (58 Sekunden und zweiter Ballkontakt). Die Stärke der Bank, die Ausgeglichenheit im Kader und zur Zeit nur noch einen Ausfall durch Verletzung sind schon ein gutes Pfund, mit dem man wuchern kann.

Von mir aus kann der Zug ohne Halt bis zur Beendigung des letzten Spieltages durchfahren. Auf alle Fälle wird dann am Ende der Strecke ein Hauptbahnhof erreicht sein. Wo dieser dann stehen wird werden wir sehen. Es kann der Hauptbahnhof 2. Bundesliga sein, aber auch der Hauptbahnhof dritte Liga ist ein lohneswertes Ziel.