PreußenTom Zuletzt aktiv: 10. Mai 2024 - 13:19 Mitglied seit: 30. August 2021 Wohnort: Steinfurt
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Preußen Münster: Hildmann nach Big Points gegen Dresden - "Wir können nur noch gewinnen"
[quote=Milipili] Alles auf Anfang. Hat er wieder rumgejammert, dass die bessere Mannschaft verloren hat oder hat er fair der schlechteren Mannschaft gratuliert? Er dürfte ab morgen auf Jobsuche gehen. Glückwunsch nach Münster! [/quote] In der PK hat Markus Anfang schon fair gratuliert. Das war sogar sein erster Satz, bevor er mit seiner Jammerei weiter machte. Wenn eine Spitzenmannschaft in den letzten drei Spielen gerrade einmal nur ein Tor erzielt, ist das einfach zu wenig.
Preußen Münster: keine Schonung abseits vom Aufstiegskampf, Hildmann will in den DFB-Pokal
Sicherlich ein schweres Auswärtsspiel, keine Frage. Aber das war das Spiel in München auch. Zwar gelten manchmal im Pokal die eigenen Gesetze, aber davor sollte und wird man auch nicht zurück schrecken. Außerdem ist es immer noch ein Titel, den man holen kann. Rekordsieger ist der SC Paderborn mit neun Titeln. Die Preußen konnten diesen Wettbewerb immerhin schon sechs mal gewinnen. Zuletzt gelang ihnen dieses 2021. Der Einzug ins Finale sichert noch nicht die Teilnahme am DFB-Pokal. Dafür muss er gewonnen werden. Da das Finale nach dem Ende der Saison erfolgt, kann man sich so noch die Teilnahme sichern, wenn nicht mindestens Platz vier in der Liga erreicht wird. Auch deshalb muss ein weiterer Sieg am Samstag her. Dann verbleibt nur noch das Finale zu spielen. In der Liga sind ja noch acht Partien auszutragen. Dieser Weg ist damit deutlich länger.
Ausrüster-Beben: Adidas-Ära beim DFB endet 2026 nach Jahrzehnten
Der Hauptsitz von Adidas liegt meines Wissen immer noch in Herzogenaurach, genauso wie der von Puma. Auch Jacko hat seinen Sitz in Deutschland. Ja es sind börsennotierte Unternehmen und haben auch welchselnde Eigentumsverhälnisse. Trotzdem ist es im Grunde immer noch ein deutsches Unternehmen. Man stelle sich einmal vor, US-Nationalteams laufen in Sportkleidungen aus Deutschland auf. Das würde in den USA einen Aufschrei der Entrüstung geben. Auch Nike lässt seine Kleidung in Ostasien fertigen. Das machen alle großen Modehersteller genauso, wie die Billigketten. Trotzdem ist Nike ein US-Unternehmen. Wenn jetzt Jemand meint, aber Vereine tragen doch auch die Marken ausländischer Hersteller, so ist das sicherlich richtig. Aber eine Nationalmannschaft hat da noch eine andere Außenwirkung. Wenn sie zu einem Spiel antritt, dann wird die Nationalhymne gespielt. Wenn man dann noch zwei der drei größten Sportartikelfirmen im eigenen Land ansässig hat, dann sollte man diese auch als Ausrüster nehmen. Eine langjährige erfolgreiche Partnerschaft und Treue zählt scheinbar heute nichts mehr. Schade.
Westfalenpokal: Bielefeld heiß auf Derby-Halbfinale gegen Münster - kaum Ausfälle
Es mag ja sein das die Arminia in Münster hätte in Führung gehen können. Es ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass der Sieg der Preußen am Ende mehr als nur verdient war. An Hand der weiteren Entwicklung sollte zudem auch für den Trainer Mitch Kniat ablesbar sein, dass diese von Münster und Bielefeld auch in den danach folgenden Spielen sehr weit auseinander gegangen ist. Lag man zu Beginn des Jahres nach Punkten in etwa gleichauf, so beträgt der Abstand mittlerweile 19 Punkte. Dem Sieg gegen die Bielefelder folgte ein Untentschieden in Ingolstadt, ein Sieg gegen Essen und zwei Unentschieden in Mannheim und gegen Sandhausen. In dieser Zeit verlor Bielefeld fünf Spiele in Folge, teils durch katastrophale Leistungen begründet. Während Münster danach mit dem Nachholspiel sechs Spiele am Stück gwann, spielte Bielefeld einen Sieg, eine Niederlage und drei Unentschieden ein. Aus diesen Zahlen wird durchaus eine Tendenz deutlich, die auch ein Herr Kniat nicht verneinen kann. Diese Tendenz liegt nicht nur an der einen vergebenen Torchance in Münster.
Preußen Münster: Einst in der Kreisliga - Joel Grodowski ist auf den Spuren von Sascha Mölders
Eine kleine Korrektur sollte RS bitte vornehmen. Bis zum Spietzenreiter besteht nur ein rückstand von 3 Punkten und nicht von 4. Die Entwicklung von Joel Grodowski ist schon sagenhaft. Viele Fans in Münster kannten ihn ja als schnellen Außenbahnspieler. Oftmals war er schneller als der Ball und das Toreschießen war nicht wirklich sein Ding. Nach seiner Rückkehr zu den Preußen waren viele Anhänger durchaus kritsch, was diese Verpflichtung anging. Er schoß zwar auch in der Hinserie schon einige Tore, aber der wahnsinnige Lauf begann dann mit dem Start in die Rückrunde. Das Preußen Münster aber mit nun 53 erzielten Toren nach 30 Spieltagen die meisten Treffer geschossen hat, ist kein Verdienst von Joel Grodowski alleine. Malek Batmaz hat ja auch schon 14 mal getroffen. Zusammen haben die Beiden 29 Tore gemacht, der letzte Gegner 1860 hat insgesamt gerade mal 33 tore geschossen. Bei seinen meistens kürzeren Einsatzzeiten traf auch Gerrit Wegkamp immerhin noch 5 mal und Nico Koulis als Innenverteidiger auch schon 4 mal. Insgesamt trafen somit vier Spieler in 30 Spielen 38 mal ins Tor. Die restlichen 15 Treffer verteilen sich dann noch auf viele weitere Spieler. An Hand dieser Werte kann man ablesen, dass der Fußball ein Mannschaftssport ist. Ein Joel Grodowski wäre nichts, hätte er seine Mitspieler nicht. Und gut so, dass er sich für den SC Preußen Münster entschieden hat und nicht zu RWE gegangen ist.;)
3. Liga: Jahn Regensburg und Dynamo Dresden droht historisches Scheitern
[quote=MS-Adler] Wenn wir bei "Wünsch dir was" wären, würde ich bei uns sagen, dass wir erst einmal unsere Hausaufgaben (Stadion, Strukturen) machen sollten und dann mit nem ca. 20.000-Mann-Stadion 2026/27 hoch gehen. Da man die Liga aber gar nicht planen kann und ich mich geistig schon das ein oder andere Mal im Volkspark oder Berliner Olympiastadion sehe, würde ich mir mittlerweile tatsächlich einen Aufstieg wünschen. Warum? Ich habe in meinen ca. 40 Jahren SCP gerade 2 Jahre Zweitliga-Fußball gesehen und bin mir nicht sicher, ob wir dem "Ziel" nach 23/24 noch einmal näher kommen. Aber wie gesagt...alles kann, nichts muss [/quote] Da habe ich dir dann ein paar Jahre voraus. Als Koten habe ich schon Anfang der Siebziger Jahre auf der Gegengeraden gestanden und um den Aufstieg zurück in die Bundesliga mitgefiebert. Speziell die Jahre von 1976 bis 1978 wo man jeweils knapp gescheitert war. Danach noch viele Jahre in der zweiten Liga mit dabei gewesen, bis es schlussendlich sogar in die Oberliga Westfalen (damals die 3. Liga) runter ging.
3. Liga: Doppelter Durchmarsch? Das gab es noch nie
@Platzwart sein Sohn Ich bin schon so alt, da weiß ich wie 2. Liga ist. Natürlich würde ich mich im Falle eines Falles über einen Aufstieg freuen. Käme es nicht dazu, wäre ich vielleicht eine ganz kurze Zeit bedröppelt, aber am Ende kann es eine schöne Saison nicht wirklich madig machen. Wenn mir einer im letzten Sommer gesagt hätte das der Klassenerhalt im Februar safe ist, hätte ich das sofort unterschrieben. Im Moment erfreue ich mich einfach nur an den guten Leistungen der Mannschaft und an schönen Spielen.
3. Liga: Jahn Regensburg und Dynamo Dresden droht historisches Scheitern
Ob mit RWe, Sandhausen und Unterhaching drei Mannschaften am Ende wirklich noch ins Aufstiegsrennen eingreifen werden, können wir in ein paar Wochen klarer sehen. Wie Axl76 es richtig anmerkt, RWE ist sicherlich noch nicht ganz raus. Aber für diesen Fall müssen die Mannschaften oben weiter schwächeln oder wie Ulm und Münster überhaupt einmal einbrechen. Ja man nimmt sich noch gegenseitig die Punkte weg. Aber bei RWE stehen auch noch unangenehme Gegner auf dem Plan. Manchmal ist es sehr viel schwerer gegen die Mannschaften aus dem Keller anzutreten, als gegen weiter oben platzierte Teams. Wer unten steht, kämpft um das Überleben. Auswärtsspiele in Mannheim und Bielefeld sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Mit Sandhausen auswärts hat auch RWE noch einen Mitbewerber zu bespielen.
3. Liga: Doppelter Durchmarsch? Das gab es noch nie
RWE ist ein Aufsteiger der letzten Saison und nicht der laufenden. Deshalb kann hier nicht von einem Durchmarsch gesprochen werden. Diese ist die Aussage defakto falsch. Ja es können Ulm und Münster schaffen. Ob für Beide der Durchmarsch tatsächlich gelingt, werden die nächsten Wochen zeigen. Für Münster hängt sehr vieles von den nächsten drei Spielen in der Liga ab. Gelingt es den Adlerträgern die Heimspiele gegen Dresden und eine Woche später gegen Regensburg siegreich zu gestalten, werden die Aussichten die Klasse nach oben zu verlassen immer größer. Bleibt man danach auswärts gegen Ulm auch weiterhin ungeschlagen, dann könnte der Weg fast bereitet sein. Die Spatzen haben das Spiel gegen Dresden schon hinter sich. Mit einem Punkt können sie als Tabellenführer sehr gut leben. Nach dem Spiel gegen Münster haben sie dann nur noch das Match gegen Regensburg ausstehen. Dieses Spiel fiindet am 34. Spieltag statt. Am 35. Spieltag sind mit dem Spiel Regensburg gegen Dresden alle Spiele der ersten vier untereinander beendet. Spätestens dann wird man sehen können, wohin die Reise für jeden Club gehen wird. Im Moment sind es nur die Träumereien auf einen möglichen Durchmarsch von Ulm und Münster. Gegenüber Regensburg und insbesondere Dresden haben sie aben einen durchaus großen Vorteil. Sie können, müssen aber nicht aufsteigen. Gerade Dresden hat noch einmal in der laufenden Saison sehr viel investiert, nachdem man vor einem Jahr gescheitert ist. Hier sieht man es geradezu als Verpflichtung an, aufzusteigen. Der Druck lastet dabei sehr hoch auf der Mannschaft. Aber auch in Regensburg hat man sich schon sehr frühzeitig auf die Fahnen geschrieben, nach dem Abstieg aus der zweiten Liga sofort wieder hoch zu wollen. Gewann man in der Hinserie die Spiele noch sehr häufig ganz knapp, so lassen die Ergebnisse im Jahr 2024 doch eher zu wünschen übrig. Auch dadurch wurde der große Vorsprung von 12 Punkten im Winter, bis dato so gut wie verspielt. Wenn die Mannschaften von Ulm und Münster in den kommenden Wochen nicht plötzlich verkrampft auftreten, dann könnte tatsächlich am Ende der Aufstieg für beide möglich sein. Das mal ein Aufsteiger aus der Regionallia den Durchmarsch schafft, ist durchaus bekannt und auch realistisch. Aber gleich zwei Teams am Ende ganz oben zu sehen, das ist schon ein Kuriosum.
3. Liga: Münster nicht aufzuhalten! Sechser Sieg in Serie - 2. Bundesliga rückt näher
Der Wahnsinn geht weiter und der Zug hat einfach keine Bremse. Ich muss mich immer wieder kneifen, was diese Truppe im Moment leistet. Ein bisschen Glück gehört natürlich manchmal auch dazu. Luca Bazzoli hätte sich auf keinen Fall beschweren können, wenn er für sein Foul in der 22. Minute die rote Karte gesehen hätte. Da sich aber der Schiedsrichter mit seinem Assistenten abgesprochen hatte, reichte für ihn wohl die gelbe Karte aus. Wie gesag, kann man auch als glücklich bezeichnen. Letztendlich war der Sieg der Preußen aber hochverdient. Schon in der ersten Halbzeit hätte man höher führen können, wenn nicht sogar müssen. Zwei mal rettete das Aluminium für Hiller, einmal strich die Ecke nur ganz knapp am Einschlag ins Netz vorbei und auch Bouchama musste mehr aus seiner Möglichkeit machen. In Halbzeit zwei machten die Löwen von Beginn an etwas mehr Druck und kamen besser ins Spiel. Trotzdem kam der Ausgleich eher aus dem Nichts. Steinhardt hatte zwar kurz vorher den ersten Torabschluss der Münchener weit über das Tor gesetzt, aber der Ausgleich war wirklich der erste Ball von 1860 auf das Tor der Preußen. Kurz darauf musste Schulze Niehues einen wirklich guten Schuss abwehren. Wer jetzt angenommen hätte das München das Spiel bestimmen würde, sah sich getäuscht. Vor der erneuten Führung der Münsteraner gab es wieder zwei sehr gute Möglichkeiten für die Adlerträger. 1860 gab zwar danach nicht auf, aber eine wirklich echte Torchance gab es für sie nicht mehr bis zum Schluss. Somit geht der Sieg auch völlig in Ordnung. Dies erkannten die Löwen in den Interviews bei Magenta Sport auch ohne Umschweife an.
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