Anton Leopold Zuletzt aktiv: 21. Mai 2024 - 05:36 Mitglied seit: 16. August 2019
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RWE: So bewertet Neidhart den 3:0-Sieg gegen Homberg
Pimmel07 Deine Beobachtung trifft m.E zu. Bastians liest das Spiel, antizipiert die Situation, nutzt dies für sein Stellungsspiel und spielt genaue Pässe. Zweikämpfe nimmt er entweder nicht an ( wenn unnötig) oder dem anderen tut es weh. Young hatte dadurch nicht nur eine Entlastung in der Defensive. Vielmehr musste die 5er Kette der Homberger jetzt Entscheidungen treffen. Stellten sie innen zu hatte Young viel mehr Platz. Toll für einenTempospieler. Bastians war an beiden Toren beteiligt. .
RWE: Uhlig über Zuschauer-Schwund, BVB II und den Start
Herzlichen Glückwunsch zum originellen Namen Pipo Puffi. Die Geschäftsstelle von RWE hat Schwerstarbeit geleistet. In solchen Zeiten dauert es schon mal bis die Antwort kommt. Manchmal landen E-Mails auch im Spamfilter. "Seid nett zueinander." Kam zwar damals von der unnetten Bild, hatte aber was.
RWE: Uhlig über Zuschauer-Schwund, BVB II und den Start
Ostwestfale Genau so sehe ich das auch. Wenn in Deutschland investiert wird, dann zum Speichern von Geld oder zum Absaugen von Technologie. Leider. Bei uns gibt es das "Europaviertel'. Dort stehen in einigen Häusern die Hälfte der Wohnungen leer. Die Eigentümer sind Chinesen, die keine Lust zum Vermieten haben. Man hat ihnen gesagt, ihr Einsatz verdoppele sich binnen 8 Jahren ohne Risiko. Aber investieren um zu erschaffen - Fehlanzeige. Ein Risikoinvestment? Niemals. Herr Kind ist ein Träumer. Wir können uns nur selbst helfen. Dazu muss man sich auf seine Stärken besinnen und sich treu bleiben. Mir reicht das.
RWE: Uhlig über Zuschauer-Schwund, BVB II und den Start
Das Geld sitzt in Asien und die Engländer wissen das. Ein kurzer Bogen zum Thema Asien und Geld: Vor Corona hat ein großer Teil des Frankfurter Einzelhandels zu einem großen Teil von asiatischer Kundschaft gelebt - kein Witz. Beispiel: Eine chinesische CEO kauft bei Pletzsch auf der Zeil eine Patek Phillipe für über 100.000 € und wird von den anderen Vorstandsmitgliedern dafür im Ladenlokal gefeiert. An den letzten Deutschen, der so viel Geld für eine Uhr ausgegeben hat, konnte sich der GF nicht mehr erinnern. "Postmateriell" nannte er die Taunusbewohner mit dem Geld in der Matratze. Ein Optiker in der Neustadt, bei dem ich sehr lange Kunde war, steht offenbar seit einiger Zeit in einem chinesischen Reiseführer. Höflich bat man mich, gekommen mit einem Serviceanliegen, später wieder zu kommen, bis die Chinesen den Laden leer gekauft haben. Zwei Stunden später war die Hälfte aller Modelle weg. Die beiden Jungs feierten und der Mops hechelte dazu. Messer, Töpfe, Pfannen aus Idar-Oberstein kaufen die Chinesen in Massen auf der Berliner Straße, direkt gegenüber der Paulskirche, Milchpulver in großen Mengen im DM an der Hauptwache, Taschen für die Damen in den Nebenstraßen der Goethestraße. Bei Karstadt gibt es im Basement einen chinesischen Supermarkt, im Kaufhof gab es vor Corona ganze Abteilungen mit chinesischen Verkäufern. Die haben das Geld und geben es gerne aus. Ohne Chinesen sieht es für den Handel verdammt übel aus. Heute Mittag war ich im Kaufhof. Die Verkaufsfläche ist nicht nur wegen Corona geschrumpft, sondern weil es keine Touristen aus China gibt. Die Engländer, die uns in solchen Dingen aufgrund ihres ehemaligen Weltreichs haushoch überlegen sind, haben das vor langer Zeit erkannt und spielen derzeit den Geldstaubsauger für den Europäischen Fußball. Die PL saugt das Geld aus Asien an, weil man dort jede Menge Nachholbedarf nach allem hat, was unterhält, was cool ist, was glitzert. Wir grundsoliden Deutschen können bis auf Bayern da nicht mithalten. Dortmund hat immerhin seine Nische gefunden als Ausbildungsverein für die PL: Das Modell ist aber nicht ohne Risiko, wie der Verlust von 74 Mio zeigt. Die hohen Preise und Kunden, die bereit sind, das ohne Bindung zu bezahlen, nur weil es "in" ist, gehören zur Entwicklung dazu, wenn man mithalten will. Wir Fans der Fußballkultur sind Konsumenten und keine Player. Alles, was uns bleibt, ist "Nein" zu sagen und nicht mitzumachen. Boykottieren und nicht hinschauen. Ob das was nutzen wird? Wohl kaum, solange der Weg des Geldes so wie beschrieben verläuft. Ich bin gespannt, ob es den Amateuren gelingt, ein Teil des Geldes von den Profis umzuleiten. Dazu müssten viele bereit sein "Nein" zu sagen. "Nein" zu sagen bedeutet aber oft, auf Angenehmes zu verzichten, sich Feinde zu machen und Brücken abzubrechen. Nicht jeder ist ein Willi Lemcke. Alles, was wir Vereinsmitglieder tun können, ist dafür zu sorgen, dass das Haus nicht verwettet wird. Wir können darauf drängen, dass keine Schulden gemacht werden und die Infrastruktur verbessert wird, so wie es bei RWE läuft. Der Preis ist sportliche Unterklassigkeit und die ewige Hoffnung auf bessere Zeiten. Es darf einem nichts ausmachen, wenn andere ungläubig fragen: "Du schaust Regionalligafußball". Die Antwort: "Nicht nur ich." sorgte für Gelächter. Wen juckt es? Leistung stärker anerkennen als bloßen Erfolg - wer tut das schon? Leistung fair bewerten - wer ist dazu schon bereit? Gewundert habe ich mich nur, dass Bayern und Dortmund nicht bereit waren, den Schritt in die ESL zu gehen. Es wäre ein logischer, ein konsequenter und für den deutschen Fußball ein erlösender Schritt gewesen.
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Underground Ich habe drei Spiele live im Stadion gesehen (Bonn, leider Straelen, Fortuna Köln). In Bonn und gegen Köln fiel mir in der ersten Halbzeit unser Problem auf der linken Seite auf. Young steht etwas höher als Holzweiler oder Kefkir auf der rechten Seite und arbeitet nicht so viel nach hinten - das kann übrigens vom Trainer angeordnet sein. Schließlich ist Young ein Tempospieler. In Bonn drohte weniger Gefahr, weil die Bonner Spieler nicht die Qualität eines Mike Owuso hatten, weshalb Herze und Young nach einigen Startschwierigkeiten das gut hingekriegt haben. Schön konnte man von den Stehplätzen der Gegengraden die Kommunikation beobachten. Gegen Fortuna geriet Herze auf der LV-Position massiv unter Druck, was man in der ersten Halbzeit von der Rahn aus sehr gut sehen konnte. Fortuna presste hoch gegen Herze, versuchte ihn zum Ballverlust, zum Langholzpass oder zum Spiel ins Seitenaus zu zwingen. Herze hat ganz andere Qualitäten als Grund, der sich jederzeit spielerisch aus der misslichen Lage befreien konnte. Grote löste diese Schwäche in unserem Schema auf, indem er sich zu Herze orientiert. Dies zwang Dürholtz aber zu viel Laufarbeit auf der 6er Position. Die ersten 25 Minuten litten unter der Situation. Man sieht das im Fernsehen nie so gut wie im Stadion. Übrigens habe nicht nur ich das so gesehen, sondern so ähnlich auch der in meinen Augen sehr gute Analytiker Sven Meyering bei jawattdenn.de. Meines Erachtens wird Bastians links hinten spielen, mindestens eine Halbzeit. Man reißt ja Rios Alonso und Heber nicht wieder mutwillig auseinander. Innenverteidiger müssen einander blind vertrauen können, sonst wird es gefährlich.
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Wir können froh sein, so gute Leute in der Vereinsführung zu haben. Und er hat Recht: Das Hygienekonzept war nicht nur theoretisch gut, sondern ließ sich auch praktisch umsetzen. Zu Recht wurde der Verein von den Behörden dafür gelobt. Dass wir Zuschauer als "diszipliniert" bezeichnet werden, zaubert mir ein Lächeln auf das Gesicht. Das man das noch erleben darf.... Ich freue mich auf 10.000 Zuschauer bei Flutlicht am Freitag und bin gespannt wie ein Flitzebogen, ob Bastians so gut ist wie erhofft.
RWE: Alle Karten für Münster-Spiel vergriffen
Trio feierte damit einen Welterfolg. Dadada. Besser als HaHoHe allemal. Wie wäre es beim nächsten Account mit PiffPaffPuff? Das würde zu Horst passen.
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Also Horst, in welcher Hinsicht widerspricht der soeben veröffentlichte Limerick jetzt den Regeln? "Versenkt ward ein Horst aus Herne Zum Baden im Kote der Berne Im bräunlichen Pfuhl Schwamm er ganz cool Man sagt, er hat das ganz gerne" Als wir im März letzten Jahres über die "goldenen Zwanziger" diskutierten und ich Dir zu Ehren in den legendären 699 Kommentaren ein dadaistisches Gedicht gewidmet hatte, hast Du es auch nicht als Dada erkannt. Du bist eben ein Selbstüberschätzer und gehörst zum unsympathischsten, selbstgerechtesten Milieu, das unsere Bundesrepublik kennt. Piff. Piff.Paff. Piff.Paff.Pill. Piff.Paff.Pill.Plill. Piff.Paff.Pill.Plill.Plimm. Piff.Paff.Pill.Plill. Piff.Paff.Pill. Piff.Paff. Piff. Jeder hatte es sofort als Andenken an die "Goldenen Zwanziger" erkannt (es ist ja auch offensichtlich, auch wenn der Urheber kein Dichter ist!), nur Du nicht. Vielleicht fragst Du den blinden Richter bei der nächsten Schachpartie. Dieser Zeuge der Hochkultur kann es Dir bestimmt erklären. Hier noch mal der Ausflug in die Welt des Dada.
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Wenn Du drauf bestehst Assindia: Hier kommt noch ein Limerick, der atas fortsetzt: Versenkt ward ein Horst aus Herne Zum Baden im Kote der Berne Im bräunlichen Pfuhl Schwamm er ganz cool Man sagt, er hat das ganz gerne.
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Geht mir auch so, Rheini. Die Arbeit, die Pflicht usw. Schicksal, denn das Spiel wird vermutlich ein Knaller.