WDFV-Urteil: Empfindliche Geldstrafe für RWE

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WDFV-Urteil
Empfindliche Geldstrafe für RWE

Der Westdeutsche Fußballverband (WDFV) hat Regionalligist Rot-Weiss Essen aufgrund verschiedener Fehlverhalten seiner Fans in den vergangenen Wochen zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt.

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@rwe-Ole Das war auch meine erste Reaktion! Leider war zwar wohl die Choreo, aber nicht die Pyro angemeldet. Und die ist halt verboten, auch wenn es in diesem Fall aus den bekannten Gründe schon fast pietätlos ist. Aber der Verband hat uns ohnehin auf dem Radar.

Aber es ist wohl so, dass dieses Vergehen eher drittrangig war und z.B. die Vorgänge beim Spiel gegen die Victoria schwerer wogen.

So oder so haben wir wohl gerade noch mal die rote Karte vermieden, beim nächsten Mal heißt es dann "ein Spiel vor leeren Tribünen".

Worüber ich mich viel mehr sorge ist, das ein betrag von 6500 Euro jetzt schon dazu führt, laut Doc Welling "weitere Einsparungen" vornehmen zu müssen.



„Die Mannschaft muss sich vor Augen halten, dass sie nur für RWE Fußball spielen, weil es die Fans da draußen und die Vereinsmitglieder gibt“ (Michael Welling)
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Zitat - geschrieben von bosco

Worüber ich mich viel mehr sorge ist, das ein betrag von 6500 Euro jetzt schon dazu führt, laut Doc Welling "weitere Einsparungen" vornehmen zu müssen.


Sachte, sachte.. nicht gleich die nächste Insolvenz "herbeisehnen". Ich kann mir eher vorstellen, dass der Doc. damit rechnen muss/sollte, das unser Verein wirklich ein Heimspiel unter Ausschluss der Öffentlich antreten könnte.

Da wird es nicht die 6.500 gehen. Vermutlich wird er eine Rückstellung sicherheitshalber einplanen. Ein Heimspiel mit Sperrung mindestens einer Tribüne wird Einbußen bedeuten, zumal ja auch Fixkosten zu zahlen sind(Ordner, Aufräumarbeiten, Verträge mit dem Catering vermutlich etc.).

Ich denken mal da sprechen wir von etwas mehr, als von 6.500 Euronen.

Wichtig wäre es einfach diese Kostenerzeuger von der Tribüne dingfest zu machen. Selbstreinigung unter den Fans sozusagen. Zumal heute jeder Honk ein Smartphone hat.
Aber die Diskussion haben wir ja immer bei solchen Anlässen. Es scheint nicht so einfach zu sein, Fans von Idioten klar zu trennen.
Courage ist nicht jedermanns Sache.


Zuletzt modifiziert von Kohlenstaub am 07.03.2017 - 20:25:38
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Zitat - geschrieben von Kohlenstaub

Zitat - geschrieben von bosco

Worüber ich mich viel mehr sorge ist, das ein betrag von 6500 Euro jetzt schon dazu führt, laut Doc Welling "weitere Einsparungen" vornehmen zu müssen.


Sachte, sachte.. nicht gleich die nächste Insolvenz "herbeisehnen". Ich kann mir eher vorstellen, dass der Doc. damit rechnen muss/sollte, das unser Verein wirklich ein Heimspiel unter Ausschluss der Öffentlich antreten könnte.

Da wird es nicht die 6.500 gehen. Vermutlich wird er eine Rückstellung sicherheitshalber einplanen. Ein Heimspiel mit Sperrung mindestens einer Tribüne wird Einbußen bedeuten, zumal ja auch Fixkosten zu zahlen sind(Ordner, Aufräumarbeiten, Verträge mit dem Catering vermutlich etc.).

Ich denken mal da sprechen wir von etwas mehr, als von 6.500 Euronen.

Wichtig wäre es einfach diese Kostenerzeuger von der Tribüne dingfest zu machen. Selbstreinigung unter den Fans sozusagen. Zumal heute jeder Honk ein Smartphone hat.
Aber die Diskussion haben wir ja immer bei solchen Anlässen. Es scheint nicht so einfach zu sein, Fans von Idioten klar zu trennen.
Courage ist nicht jedermanns Sache.


Zuletzt modifiziert von Kohlenstaub am 07.03.2017 - 20:25:38

Ich behaupte, daß niemand von uns auch nur annähernd in der Lage ist, die Idioten von Fans zu trennen. Unabhängig davon, daß Sie regelmäßig vermummt sind (waren sie gegen Düsseldorf auch) wird sich niemand, der die Szene kennt und nicht lebensmüde ist, gegen diese Idioten wenden. Das hat mit Courage aber sowas von gar nichts zu tun.
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Zitat - geschrieben von rolbot

Zitat - geschrieben von Kohlenstaub

Zitat - geschrieben von bosco

Worüber ich mich viel mehr sorge ist, das ein betrag von 6500 Euro jetzt schon dazu führt, laut Doc Welling "weitere Einsparungen" vornehmen zu müssen.


Sachte, sachte.. nicht gleich die nächste Insolvenz "herbeisehnen". Ich kann mir eher vorstellen, dass der Doc. damit rechnen muss/sollte, das unser Verein wirklich ein Heimspiel unter Ausschluss der Öffentlich antreten könnte.

Da wird es nicht die 6.500 gehen. Vermutlich wird er eine Rückstellung sicherheitshalber einplanen. Ein Heimspiel mit Sperrung mindestens einer Tribüne wird Einbußen bedeuten, zumal ja auch Fixkosten zu zahlen sind(Ordner, Aufräumarbeiten, Verträge mit dem Catering vermutlich etc.).

Ich denken mal da sprechen wir von etwas mehr, als von 6.500 Euronen.

Wichtig wäre es einfach diese Kostenerzeuger von der Tribüne dingfest zu machen. Selbstreinigung unter den Fans sozusagen. Zumal heute jeder Honk ein Smartphone hat.
Aber die Diskussion haben wir ja immer bei solchen Anlässen. Es scheint nicht so einfach zu sein, Fans von Idioten klar zu trennen.
Courage ist nicht jedermanns Sache.


Zuletzt modifiziert von Kohlenstaub am 07.03.2017 - 20:25:38

Ich behaupte, daß niemand von uns auch nur annähernd in der Lage ist, die Idioten von Fans zu trennen. Unabhängig davon, daß Sie regelmäßig vermummt sind (waren sie gegen Düsseldorf auch) wird sich niemand, der die Szene kennt und nicht lebensmüde ist, gegen diese Idioten wenden. Das hat mit Courage aber sowas von gar nichts zu tun.


Niemand soll da persönlich einschreiten! Aber die Kollegen kennt man doch irgendwann, oder? Weil vermummt kommen die nicht ins Stadion. Die Masken werden erst aufgesetzt, wenn es "Action" geben soll.

Also kann man doch vorher, aus sicher Entfernung, mal ein wenig knipsen, filmen oder so. Denke schon das Courage ein Thema ist. Wie bei jedem Verein.

Kann mich noch erinnern, dass wir in den 90ern die Faschos auf der Nord auch dingfest machen konnten, oder zumindest einen Teil davon.
In jedem Falle wurde es danach ruhiger um diese Leute.
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Zitat - geschrieben von Hafenstr.97a

@rolbot: das ist sich auch nicht unsere Aufgabe. Vernünftige Einlasskontrollen und alles ist gut.


Das wäre natürlich das idealste! Wird aber auch verdammt viel Kosten zunächst verursachen. Aber besser als Strafen zahlen zu müssen. Zwinker
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Zitat - geschrieben von Kohlenstaub

Zitat - geschrieben von bosco

Worüber ich mich viel mehr sorge ist, das ein betrag von 6500 Euro jetzt schon dazu führt, laut Doc Welling "weitere Einsparungen" vornehmen zu müssen.


Sachte, sachte.. nicht gleich die nächste Insolvenz "herbeisehnen". Ich kann mir eher vorstellen, dass der Doc. damit rechnen muss/sollte, das unser Verein wirklich ein Heimspiel unter Ausschluss der Öffentlich antreten könnte.

Da wird es nicht die 6.500 gehen. Vermutlich wird er eine Rückstellung sicherheitshalber einplanen. Ein Heimspiel mit Sperrung mindestens einer Tribüne wird Einbußen bedeuten, zumal ja auch Fixkosten zu zahlen sind(Ordner, Aufräumarbeiten, Verträge mit dem Catering vermutlich etc.).

Ich denken mal da sprechen wir von etwas mehr, als von 6.500 Euronen.

Wichtig wäre es einfach diese Kostenerzeuger von der Tribüne dingfest zu machen. Selbstreinigung unter den Fans sozusagen. Zumal heute jeder Honk ein Smartphone hat.
Aber die Diskussion haben wir ja immer bei solchen Anlässen. Es scheint nicht so einfach zu sein, Fans von Idioten klar zu trennen.
Courage ist nicht jedermanns Sache.


Zuletzt modifiziert von Kohlenstaub am 07.03.2017 - 20:25:38


wir sprechen ueber ca. 70.000 euro.
so viel kosten hatten sind in den letzten zwei jahren fuer diese Aktion angefallen.
und es wird jedesmal etwas teurer.
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Tja, wir, die "normalen" Fans werden nicht darum herum kommen, selbst etwas dazu beizutragen, dass diese Chaoten dingfest gemacht werden, wenn wir die Folgen, die da drohen, nicht wollen. Im Endeffekt wird es auf Abschaffung von Stehplätzen und nur noch Sitzplätze mit personalisierten Karten hinauslaufen, wenn sich das Problem nicht in den Griff kriegen lässt. Danach ist Ruhe, allerdings im Stadion auch - die Stimmung ist weg. Wenn wir nicht wollen, dass es dazu eines Tages kommt, werden die "Normalos" mithelfen müssen, die Idioten dingfest zu machen. Oder die Stimmung schlägt irgendwann um, weil sich viele sagen "sollen sie doch die Stehplätze abschaffen, dann kann ich wenigstens in Ruhe wieder mit meiner Familie ins Stadion gehen".

In der Ruhe liegt die Kraft. Und sowieso gilt: Et is wie et is.
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Zitat - geschrieben von Lohrheide

Das ist mir hier alles zu undifferenziert. In einem Punkt sind sich sicher alle einig: Gewalt hat beim Fußball nichts verloren. Aber der Einsatz von Pyro - kontrolliert - dient in erster Linie Stimmung und Atmosphäre... auch wenn's nicht erlaubt ist. Schlimm finde ich, dass der DFB willkürlich Strafen verhängt (vor allem Geldstrafen, denn davon profitiert das "Melkkuh-Verein"-System. Und jeder Verein nimmt es klaglos hin, anstatt sich zur Wehr zu setzen.Und ja, auch ich glaub, dass Vereine wie RWE ohnehin beim Verband unter ständigem Verdacht stehen und schneller und härter bestraft werden. Würde das in Rödinghausen passieren, würden alle lachen und es wäre kaum mit Folgen zu rechnen.

In Rödinghausen gibt es für die heimischen Zuschauer fast nur Sitzplätze und für Gäste den Käfig.Veraergert

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