Ohne große Sensationen ging die erste Runde im Daviscup über die Bühne: Rekordsieger USA, die früheren Champions Spanien, Frankreich und Schweden sowie Vorjahresfinalist Argentinien und Belgien haben den den Sprung ins Viertelfinale geschafft. Andy Roddick machte in Tschechien beim 4:6, 6:3, 6:2, 7:6 (7:4) über Tomas Berdych den dritten und entscheidenden Punkt für die US-Boys, die nun vom 6. bis 8. April gegen Spanien spielen.
Für die Spanier sorgte Fernando Verdasco in der Schweiz mit einem 6:3, 6:3, 6:2-Erfolg über Stephane Bohli für den entscheidenden Punkt beim 3:2. In Clermont-Ferrand verbuchte Jungstar Richard Gasquet mit 6:3, 6:2, 7:5 über Rumäniens Andrei Pavel den Siegpunkt, ehe Arnaud Clement gegen Florin Merga noch auf 4:1 erhöhte. Im Viertelfinale spielt Frankreich gegen Titelverteidiger Russland oder Chile. In Minsk rettete Robin Söderling mit ganz viel Glück den dritten Punkt für Schweden gegen Weißrussland. Gegen Max Mirnyi gewann Söderling 6:7 (8:10), 7:5, 6:7 (8:10), 7:6 (7:3).
Die Schweden treffen nun auf Vorjahresfinalist Argentinien, der sich auch ohne Topmann David Nalbandian in Linz 4:1 gegen Österreich durchsetzte. Die Belgier, nun Gastgeber gegen Deutschland, holten durch Kristof Vliegen mit 6:4, 6:4, 6:4 gegen Chris Guccione den entscheidenden Punkt zum 3:2-Erfolg.
Titelverteidiger Russland hat sich mit einem Kraftakt ins Daviscup-Viertelfinale gerettet. In Chile besorgte Igor Andrejew mit einem 6:2, 6:1, 6:7 (1:7), 6:4-Erfolg über Doppel-Olympiasieger Nicolas Massu erst im letzten Einzel den entscheidenden Zähler zum 3:2 für sein Team. Dabei hatten die Russen nach zwei Einzelerfolgen am Freitag schon wie die sicheren Sieger ausgesehen. Doch das Doppel Fernando Gonzalez/Massu und Australian-Open-Finalist Gonzalez mit einem 6:3, 7:5, 6:4 über Marat Safin glichen in La Serena zunächst für die Gastgeber aus.