RuWa Dellwig nimmt mit seinen F-Jugend Mannschaften an zwei Qualifikationsturnieren des Emscher Junior Cups teil. Die Männer von der Levinstraße gehen in Essen (12.6.) und Oberhausen (18.6.) an den Start. Doch nicht nur im F-Jugendbereich stimmt es bei den Blau-Weißen. Der ambitionierte Bezirksligist ist seit 2009 im Umbruch, erste Erfolge sind abzusehen.
„Wir haben ein Jugendkonzept entwickelt, was strikt seit 2009 eingehalten wird. Dabei konnten wir auch schon erste Erfolge feiern, indem unsere D- und C-Jugend in die Leistungsklasse aufgestiegen sind“, freut sich Ingo Jankowski über die sportlichen Erfolge. Auch in dieser Saison läuft es ziemlich gut für die Dellwiger, die B-Jugend steht vor dem Aufstieg und kann sich im Pokalfinale gegen den FC Karnap selbst das Sahnehäubchen aufsetzen: „Das wird mit Sicherheit ein schweres Spiel“, ist Jankowski gewarnt. Doch bei RuWa kommt es nicht nur auf die sportlichen Erfolge an: „Wir versuchen auch außerhalb des Platzes den Kindern etwas zu bieten. So ist in unserem Vereinsbeitrag Nachhilfestunden für die schwächeren Schüler mit inbegriffen. Außerdem versuchen wir den Jugendlichen mit Internationalen Turnieren das gewisse etwas mitzugeben. Rundum wir bieten eine individuelle Talentförderung an“, erzählt der Jugendleiter.
Auch in der F-Jugend gibt es klare Vorgaben für die Trainingseinheiten: „Der Spaß sollte natürlich nicht zu kurz kommen der steht bei den kleinen immer im Vordergrund. Dennoch wollen wir auch die F-Jugendlichen gut ausbilden. Wir versuchen den Kindern die Grundlagen beizubringen und das alles ohne Druck. Und der Zulauf der Kleinen Fußballer nimmt nicht ab. Und das obwohl wir nur Ascheplätze besitzen“, freut sich Jankowski über das Vertrauen der Mitglieder.
Doch warum nehmen die Dellwiger an zwei Turnieren des EJC teil: „Wir wollen unseren vielen F-Jugendlichen die Chance geben an so einem großen Turnier teilzunehmen. Das Event im letzten Jahr war super organisiert und es hat einfach spaß gemacht zu sehen, wie die Kleinen genossen haben bei solch einem großen Turnier aufzulaufen. Da wir viele Spieler im F-Jugendbereich haben, mussten wir an zwei Turnieren teilnehmen.“ Und dabei sieht Jankowski den Kunstrasenplatz nicht als Defizit: „Für die Kinder ist ein Kunstrasen mittlerweile schöner als die Naturrasenplätze, deshalb denke ich wird das Event in Klosterhardt genauso ein großer Erfolg.“ Doch eins stellt Jankowski schnell klar: „Wir nehmen natürlich auch teil weil wir wieder nach Bottrop wollen. Im letzten Jahr war das Finale in Bottrop wirklich beeindruckend. Da wollen wir hin.“