Die 16 F-Junioren-Teams aus dem Ruhrgebiet und dem angrenzenden Münsterland boten auf den beiden Kleinfeldern packende Zweikämpfe, spannende Spiele und erneut viele Tore. Auf der Tribüne sorgten derweil die Eltern der Mini-Kicker für beste Stimmung.
Das dominierende Team an diesem Spieltag war der SV Westerholt. Ungeschlagen mit sieben Siegen und ohne ein einziges Gegentor zu kassieren sicherten sich die Kicker aus Herten ihr Ticket für das große Finale in Bottrop. Platz 2 in Gruppe B sicherten sich die Sportfreunde Stuckenbusch. Dementsprechend zufrieden war Co-Trainer Marvin Pluta: „Wir sind sicher weitergekommen, obwohl es manchmal mit dem Spielfluss bei uns gehapert hat. Nun freuen wir uns schon auf die nächste Runde in Bottrop. Die Jungs sind schon ganz heiß darauf.“
Weniger erfolgreich lief es in Gruppe B für den TuS Heven aus Witten. Die Mannschaft von Trainerin Katja Rosendahl belegte den letzten Platz. „Das Glück war nicht auf unserer Seite“, bilanzierte die Trainerin und ergänzte: „Wir hatten einige knappe Ergebnisse dabei. Leider fehlten auch das ein oder andere mal die Tore.“
Für die Hausherren vom SV Hochlar, die gleich drei Mannschaften für das Turnier auf der eigenen Platzanlage stellten, lief es hingegen bestens. Zumindest bei der F1, die sich mit vier Siegen und zwei Unentschieden Platz 2 in Gruppe A sicherte. Man musste sich nur dem SC Westfalia Kinderhaus geschlagen geben, der einen Sieg mehr für sich verbuchen konnte. „Im Großen und Ganzen hat alles bei uns gestimmt. Auch war das Turnier gut organisiert und unsere Zuschauer haben uns kräftig und lautstark unterstützt“, freute sich Trainer Niko Jäger. Der Fairplay-Preis aus Recklinghausen ging ebenfalls an ein Team aus der Gruppe A. Borussia Darup zog so ins Finale im Bottroper Jahnstadion ein.
Lehrgeld musste die jüngste Mannschaft des Turniers zahlen. Die DJK Dülmen trat komplett mit einem 2002er Jahrgang an, konnte aber trotzdem dreimal gegen die älteren Kicker der Gegner gewinnen. „Da wir mit einer kompletten U8 Mannschaft angetreten sind, können wir zufrieden sein mit dem Turnierverlauf. Wir haben uns gut geschlagen und lernen immer dazu“, erklärte Trainer Stefan Wietzorek und gab gleich schon mal die Marschrichtung für das nächste Jahr vor: „Wir werden wieder am Emscher Junior Cup teilnehmen und uns dann besser verkaufen.“