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Stadtmeisterschaften
Hombruch mit überzeugendem Einstand

Mit überzeugender Ballbehandlung erreichte der TSC Eintracht Dortmund (l.) die nächste Runde. (RS-Foto: Otto)
Mit überzeugender Ballbehandlung erreichte der TSC Eintracht Dortmund (l.) die nächste Runde. (RS-Foto: Otto)

In der Halle Renninghausen wurde der Hombrucher SV seiner Favoritenrolle souverän gerecht und qualifizierte sich mühelos für die weiteren Spiele.

Etwas überraschend war dagegen der Durchmarsch des TSC Eintracht Dortmund, der seine Gruppe überlegen gewann. Zusammen mit diesen beiden Teams steht der SV Berghofen in der Zwischenrunde. Im Entscheidungsspiel avancierte SVB-Torwart Christian Siegl zum umjubelten Helden, indem er zwei Achtmeter gegen Barop parierte. Landesligist Hombrucher SV ließ in der Gruppe 3 nichts anbrennen und gewann locker und leicht gegen den TuS Kruckel mit 7:1 sowie gegen Berghofen mit 5:0.

Hombruchs Flügelflitzer Eduardo Ribeiro machte den Zuschauern viel Spaß.

Dabei konnte der HSV auch ohne die verletzten Topstürmer Alexander Topolewski und Mounir Bazzani überzeugen. Trainer Samir Habibovic war allerdings nur bedingt zufrieden. „Es gab auch einiges, was mir nicht gefallen hat. Offensiv war das ordentlich, aber ich hätte mir mehr Passspiel vor dem Tor gewünscht, defensiv haben wir zu viele Chancen zugelassen. Aber letztlich war das ok.“ Ganz und gar nicht ok war dagegen der Hallenauftritt des Kirchhörder SC. Der Bezirksligist schied sang- und klanglos aus. Erfreulich war indes die Leistung der Dortmunder Eintracht. Einem 1:0 gegen Barop folgte ein 7:3-Erfolg gegen Kirchhörde. Demgemäß zufrieden war Torwart und Kapitän Sven Jundel. „Ich bin selber etwas überrascht, weil unsere interne Vorbereitung eher schlecht verlaufen war“, erklärte er. „Aber das zweite Spiel war überragend, da haben alle mitgezogen und daher sind wir nun weiter.“

Dies ist auch der SV Berghofen und Trainer Ingo Kleefeldt ist froh, „dass über das Wie morgen keiner mehr redet.“ Gegen Kruckel kam sein Team eigentlich mit einem 4:0 gut ins Turnier, aber gegen Hombruch sah der SVB kein Land. Im Entscheidungsspiel gegen Barop langweilten beide Mannschaften die Zuschauer bis zum Achtmeterschießen, das Berghofen dank Keeper Siegl für sich entscheiden konnte.

Ergebnisse:

Gruppe 3: RW Barop – TSC Eintracht Dortmund 0:1 SV Berghofen – TuS Kruckel 4:0 Kirchhörder SC - TSC Eintracht Dortmund 3:7

Gruppe 4: Hombrucher SV – TuS Kruckel 7:1 Kirchhörder SC – RW Barop 2:2 Hombrucher SV - SV Berghofen 5:0

Entscheidungsspiel SV Berghofen – RW Barop 6:5 nach Achtmeterschießen

Auf Seite 2 & 3: Fehlende Regelkunde, Torjäger und Vaterfreuden - die Splitter. Sowie ein Interview mit Ingo Kleefeldt

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