Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]

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Zitat - geschrieben von ollirwe13

[quote=Red-Lumpi]
Die Abwehr wurde erst auf Druck der Fans geändert und der junge Torwart wird weiter verbrannt. Dazu noch die seltsame PK nach dem MG Spiel und auch die Frau vom Trainer sollte sich überlegen mit welcher Person sie sich auf der Tribüne zeigt z.B. gestern und überhaupt wie sie sich verhält.
Also die Mannschaft ist bis auf wenige top besetzt spielt aber einen Fussball von vor 20 Jahren wie oben schon richtig geschrieben wurde.


wer war das auf der Tribüne ???
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Zitat - geschrieben von Red-Lumpi

Zitat - geschrieben von hansi1

voetbal.com/wedstrijdverslag/bundesliga- 1976-1977-rot-weiss-essen-fortuna-duesse ldorf/

tja,frueher war alles besser.
zu bundesligazeiten musten die Spieler bei den zuschauerzahlen keine angst vor einen Kabinensturm haben.


Ich gehe mal davon aus, das die Holländer bei den Zuschauerzahlen eine null vergessen haben!



Jepp Zahl stimmt nicht es waren 2260!

fussballdaten.de/bundesliga/1977/33/

Alles wird gut!!!
Meister Regionalliga West 2022 Smile !

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Zitat - geschrieben von Red-Lumpi

Zitat - geschrieben von hansi1

voetbal.com/wedstrijdverslag/bundesliga- 1976-1977-rot-weiss-essen-fortuna-duesse ldorf/

tja,frueher war alles besser.
zu bundesligazeiten musten die Spieler bei den zuschauerzahlen keine angst vor einen Kabinensturm haben.


Ich gehe mal davon aus, das die Holländer bei den Zuschauerzahlen eine null vergessen haben!


das denke ich nicht,kam mir damalas ziemlich verloren vor.
du hast doch bestimmt heutzutage auch schon welche von denn urlaten Meckerkoeppen im Stadion getroffen die schon nach 5.minuten alles schlecht geredet haben.
denkst du das die vor 40.Jahren besser waren als wir heute?
wenns nicht laeuft wird immer gemeckert,egal ob es heute ist,vor 30.jahren oder in 20 jahren.
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Zitat - geschrieben von woddy

Zitat - geschrieben von Red-Lumpi

Zitat - geschrieben von hansi1

voetbal.com/wedstrijdverslag/bundesliga- 1976-1977-rot-weiss-essen-fortuna-duesse ldorf/

tja,frueher war alles besser.
zu bundesligazeiten musten die Spieler bei den zuschauerzahlen keine angst vor einen Kabinensturm haben.


Ich gehe mal davon aus, das die Holländer bei den Zuschauerzahlen eine null vergessen haben!



Jepp Zahl stimmt nicht es waren 2260!

fussballdaten.de/bundesliga/1977/33/


dagegen standen wir gegen Frankfurt noch sehr eng zusammen,da waren es noch mehr als doppelt soviele die den Mythos gelebt haben.
frueher war alles besser und der rueckhalt der Fans so viel groesser.


Zuletzt modifiziert von hansi1 am 21.09.2014 - 14:36:14
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Der Mythos ?? Der ist jetzt. Sollte sich aber ganz schnell zeigen.

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“

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Und das letzte Spiel in Liga 1 bzw. in dieser Saison und der Abstieg stand längst fest.

Aber wo sind eigentlich die Pro Fascher Leute von vor 2 Wochen???. Dieser Mann hatte bei mir bereits nach dem Aachen Spiel und seiner Huckle Einwechselung verschissen.
Zitat - geschrieben von woddy

Zitat - geschrieben von Red-Lumpi

Zitat - geschrieben von hansi1

voetbal.com/wedstrijdverslag/bundesliga- 1976-1977-rot-weiss-essen-fortuna-duesse ldorf/

tja,frueher war alles besser.
zu bundesligazeiten musten die Spieler bei den zuschauerzahlen keine angst vor einen Kabinensturm haben.


Ich gehe mal davon aus, das die Holländer bei den Zuschauerzahlen eine null vergessen haben!



Jepp Zahl stimmt nicht es waren 2260!

fussballdaten.de/bundesliga/1977/33/
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der Mythos ist jetzt,hier und heute.
in der vergangeheit spielte man irgendwo zwischen 1 und 2.liga.
da ist es noch relativ einfach hinter einen Verein zu stehn.

aber in den letzten Jahrzehnten gings immer nur nach unten,die Fans sind trotzdem zu scharen gekommen
egal ob 3.4. oder 5.liga.
also last uns nicht weissmachen das wir zu viel druck ausueben,zu viel verlangen und viel zu wenig verstaendnis haben.
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Dr. Himmelreich hatte auch studiert. Zwar etwas länger als üblich, aber immerhin Jura.
Einige Jahre später hat er in irgendeinem Internetforum noch mal zum besten gegeben, wie er damals durch die Wurstküche vom alten GMS vorm Mob geflohen ist. Wenn es nicht um RWE gegangen wäre, eingentlich eine köstliche Story.
So viel zum Thema "immerhin studiert". Von sowas auf die Fähigkeiten eines Menschen zu schließen ist unrealistisch.
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Zitat - geschrieben von Mannis Sohn

Und das letzte Spiel in Liga 1 bzw. in dieser Saison und der Abstieg stand längst fest.



stimmt,aber Frankfurt (5.000) oder Saarbruecken (10.000) kommen auch nicht an die Zuschaerzahlen
von heute ran.
geht eigentlich nur darum um zu zeigen das es frueher doch nicht alles so viel besser war.
ohne erfolg war es damals auf den raengen genauso beschissen wie heute.
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Wir haben mit Treude - der natürlich nicht bei 100 Prozent sein kann - mit Baier und Zeiger drei Drittligastammspieler am Start. Und Fring steht bald auch zur Verfügung.

Da muss doch noch etwas machbar sein.

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“

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Die A Jugend hat 2:1 gegen Hamborn gewonnen und die B Jugend gegen Münster 2:1 verloren!
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Zitat - geschrieben von RWE2006

Wir haben mit Treude - der natürlich nicht bei 100 Prozent sein kann - mit Baier und Zeiger drei Drittligastammspieler am Start. Und Fring steht bald auch zur Verfügung.

Da muss doch noch etwas machbar sein.


Fascher und Harttgen gleichen die Pluspunkte schon wieder auf.
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Zitat - geschrieben von RWE2006

Wir haben mit Treude - der natürlich nicht bei 100 Prozent sein kann - mit Baier und Zeiger drei Drittligastammspieler am Start. Und Fring steht bald auch zur Verfügung.

Da muss doch noch etwas machbar sein.


Wir haben dermaßen viele gute Einzelspieler, da ist deutlich mehr zu erwarten....dazu sind unsere Nummern
12 bis 16 auch nicht zu verachten. Die Jungs sollten sich mal schleunigst zusammenraufen, und anfangen dieses scheiss Liga zu rocken.
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Wenn ich diese Vergleiche mit Bochum von einigen lese.....
In der zweiten Liga Geduld zu beweisen, ist wohl nicht so das große Problem.
Das Anspruchsdenken in Essen, ist einfach nicht in das 7te Jahr Regionalliga(1 Jahr NRW Liga) zu gehen.
Vor dem Hintergrund der völligen Kaderumstrukturierung, mit der Verpflichtung von erfahrenen Spielern und Profis in verantwortlichen Positionen, die auch schon höherklassig gespielt bzw. gearbeitet haben, ist dieses Denken auch absolut legitim.
Hier wird oft vergessen das die meisten nicht erst ein Jahr vor der Insolvenz angefangen haben zu RWE zu gehen. Der Frust pegelt sich über die Jahre so langsam auf hohem Niveau ein. Durch die Handlungen der Verantwortlichen und nem regelmäßigen Marketing-Coup, konnte der Pegel in der Vergangenheit mit Müh und Not immer wieder auf ein erträgliches Maß gesenkt werden. Das ist jetzt offensichtlich vorbei!!!



19:07 Uhr.. Meine tägliche Minute für Rot-Weiss-Essen!!!
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Zitat - geschrieben von Red-Lumpi

@elfmeterkiller

Da ich permanent auf mein Profigerede reduziert werde,hatte ich bis jetzt keine Lust
mich zu Fascher zu äußern!Da ich aus gesundheitlichen Gründen (100% Schwerbehindert,körperlichZwinker )auf eine Begleitperson angewiesen bin,habe ich diese Saison auch nur 2 Test+2 Meisterschaftsspiele+das Pokalspiel in Rellinghausen gesehen.
Was ich da teilweise zu sehen bekam war unterirdisch.Kein verschieben der Mannschaftsteile
kein Pressing viel zu weit weg vom Gegner kein Plan keine Taktik kein nixxx!!!!!
Ich habe mich als Fascher-Befürworter vielleicht davon blenden lassen,das er es mit 2 Mannschaften schon geschafft hat aufzusteigen.Wenn mir einige auch per PN berichten,das,das Training auch sehr mittelalterlich abläuft,dann kann das beim Spiel erst recht nicht funktionieren.
Also liege ich mit meiner pro-Fascherhaltung voll daneben!!!
Jetzt muß ich eben Hohn+Spott ertragen, so ist das Geschäft.....


Chapeau, ehrliches Eingeständnis, daneben gelegen zu haben. Dafür gibt es ein Lob, aber keinen Hohn oder Spott.
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Guten Tag zusammen.
Ein erstes Zwischenfazit ist zu diesem Zeitpunkt schon möglich.
Über die Ausrichtung und die Fähigkeiten von Fascher ist alles gesagt.
Das angedachte Konstrukt der Herren Dr. Hartgen und Fascher sah einfach gesagt so aus.
1. eine starke Defensive und 2. sehr starker Sturm, die seinem Verständniss von Fußball entsprechen und in diesen Ligen auch ein Erfolg versprechendes Konzept darstellen!
Nicht neu, nicht attraktiv, "System Fascher" halt.
Diese Konzept setzt verschiedene Faktoren zwingend voraus!
Es muß ein starker Torwart vorhanden sein, der die Defensive rund macht und auch mal ein Spiel gewinnt.
Es muß einen Abwehrchef geben der mit seinen Fähigkeiten und seiner Präsenz den Laden hinten dicht hält und an dem sich die Abwehr aufrichten kann.
Und es bedarf eines Chefs auf dem Platz der die Richtung vorgibt, der das Spiel schnell oder auch mal langsam machen kann und der die Präsenz hat, um die Mannschaft auf dem Platz zu führen, besonders wenn die mannschaftliche Geschlossenheit noch nicht so vorhanden ist!
Nun zum Ist-Zustand, dabei das Positive zuerst:
Die Offensive zeigt sich, zumindest, was das Ausnutzen der Chancen angeht in überdurchschnittlicher Verfassung!
Das war es aber auch schon.
Der angedachte Abwehrchef fiel kurz vor der Saison durch eine schwere Verletzung aus.
Die Tatsache einer neu zusammen gestellten Defensive, in der die Abstimmung, logischer Weise noch nicht stimmt, wurde durch gehäufte individuelle Fehler, die der Trainer nicht abstellen konnte, von Spiel zu Spiel verschärft.
Der erfahrene, als Chef, gedachte Neunaber hatte von Anfang an erhebliche Probleme, sowohl mit dem Tempo, als auch mit der Anforderung, die neu formierte Mannschaft zu führen und ist mit dieser Ihm zugedachten Aufgabe total überfordert.
Der zweite "Kopf", Baier macht seine Sache recht ordentlich, tritt aber , im Moment zumindest nicht als "DER" Anführer der Mannschaft in Erscheinung.
Zu guter Letzt, der Torwart, der in keiner Phase in der Lage ist, der Abwehr Ruhe und Sicherheit zu vermitteln!
Er zeigt grundlegende Schwächen in der Strafraumbeherrschung, ist kein "Dirigent" der Abwehr, versäumt es, durch beherzte Aktionen, Gefahren schon im Vorfeld zu bereinigen und macht die Probleme in der Defensive noch größer statt Sie einzugrenzen.
Ob Er dann bei den Toren die fallen, wie Fascher sehr effekthaschender Weise auf der PK heraus stellte, tatsächlich beteiligt ist, spielt überhaupt keine Rolle!
Er trägt durch seine mangelnde Präsenz zur Verwirrung in der Defensive in großem Maße bei!
Wir brauchen jedoch eine Torwart, der aktiv eingreift und sich zeigt und nicht auf der Linie wartet, daß er die haltbaren Bälle auf nimmt und die Anderen durchläßt!
Kommen wir zu den Verantwortlichkeiten und ich lasse den Begriff Schuld bewußt erst mal weg!
Nach der Installation eines Vorstandes Sport, ist klar, daß Dieser die Verantwortungen für die Entscheidungen in diesem Bereich hat!!!
Er hat sich für einen neuen Trainer entschieden.
Dessen Konzept kannte Er und hat es für gut befunden.
Dr. Harttgen hat den großen Teil des alten Kaders für nicht tauglich befunden und zusammen mit Fascher neue Spieler geholt, die diese Ansprüche erfüllen sollten.
Das sich der angedachte Abwehrchef verletzt hat niemand zu verantworten.
Das die Personaldecke so dünn ist, daß diese Verletzung nicht aufgefangen werden konnte schon!
Denn dort liegt der Schlüssel zum Erfolg für das "System Fascher"!
Das mit Neunaber ein als Führungsspieler geholter Mann völlig neben der Spur liegt durfte auch nicht passieren, denn auf den Schlüsselpositionen müssen die Spieler zumindest von Anfang an ihre Leistung abrufen, daß dann am Anfang nocht nicht alles klappt ist bei einer neuen Mannschaft normal, nicht aber, daß der "Kopf" der Mannschaft in jedem Spiel der schwächste Mann ist!
Hier mußte der Trainer schnellstens reagieren, sobald das klar wurde und nicht die Situation durch das Prinzip Hoffnung noch verschärfen
Auch zum Torwart ist alles gesagt, auch hier ist es unabdingbar, daß der Torwart sofort zumindest seine Leistung abruft und ein "sicherer Fels in der Brandung" ist.
Harttgen und Fascher ist es nicht gelungen, bei aller vorhandenen Qualität auf einzelnen Positionen, die für die Entwicklung der Mannschaft wichtigen Schlüsselpositionen richtig zu besetzen.
Dazu zeigt sich Fascher absolut unfähig, auf unvorhersehbare Ereignisse, zu reagieren!
Allein, die Aussage, nach dem Kray-Spiel, ob Er nach den von Ihm selbst geforderten 48 Std.
Erklärungen habe, Er sei kein Zauberer, ist ein Offenbarungseid!
Auch seine Arroganz und sein Mißtrauen, stehen im klaren Gegensatz zu seinen Ankündigungen bei seinem Amtsantritt!
Die Tatsache, das keine positive Entwicklung zu sehen ist, ist sehr bedenklich!
Es ist sehr deutlich, daß die Mannschaft, wenn Sie das Spiel nicht in der ersten Hälfte entschieden hat, taktisch nicht in der Lage ist egal welchen Gegner, auf Distanz zu halten.
Das ist beim System Fascher auch klar, es bedeutet nämlich Hinten dicht zu machen und Konter abzuschließen.
Nicht den Gegner durch ein geordnetes Spiel über Abwehr, Mittelfeld und Angriff zu dominieren.
Da aber genau das Herzstück nicht funktioniert, bricht das System Fascher total zusammen und nur der sehr guten Torausbeute ist es zu verdanken, daß die Situation nicht schon dramatisch ist!
Dafür und für die Verbesserung ist eindeutig der Trainer verantwortlich!
Dr. Harttgen muß sich natürlich fragen lassen, warum Er in Kenntniss des Trainers und seines "Systems" die Schlüsselpositionen nicht adäquat besetzt hat?
Jetzt eine Lösung der Situation zu finden ist nicht einfach, aber Fascher und Dr. Hartgen haben diesen Weg gewählt und müssen sich in einer Ergebnissportart auch an Ergebnissen messen lassen, das sind die selbsternannten Ziele!
Diese sind für mich neben dem 5. Platz, der realistisch ist, aber auch ein entsprechender Punkteabstand zum Führenden!
Das was ich bisher gesehen habe, auch bei der täglichen Trainingsarbeit ist nicht akzeptabel und auch nicht Zielführend!
Auch Gestern war nicht zu erkennen, wie Fascher das Spiel taktisch entscheiden wollte, außer mit der Hoffnung, das sein Defensivkonzept aufgeht, was ja offensichtlich nicht funktioniert.
Wenn wir in einem solchen Spiel nicht eine gelbe Karte bekommen, muß auch die Frage nach der nötigen Aggressivität gestellt werden.
Ich traue Fascher eine Wende nicht zu!
Mit den strategischen Entscheidungen von Dr. Harttgen war ich und bin ich nicht einverstanden, halte ihn aber für einen klugen Menschen und hoffe, das Er aus den Erfahrungen die richtigen Lehren für die Zukunft zieht!
Wenn nicht, was am Erfolg klar abzulesen sein muß, ist auch Er nicht der Richtige!
MfG
Thokau
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Zitat - geschrieben von thokau

Guten Tag zusammen.
Ein erstes Zwischenfazit ist zu diesem Zeitpunkt schon möglich.
Über die Ausrichtung und die Fähigkeiten von Fascher ist alles gesagt.
Das angedachte Konstrukt der Herren Dr. Hartgen und Fascher sah einfach gesagt so aus.
1. eine starke Defensive und 2. sehr starker Sturm, die seinem Verständniss von Fußball entsprechen und in diesen Ligen auch ein Erfolg versprechendes Konzept darstellen!
Nicht neu, nicht attraktiv, "System Fascher" halt.
Diese Konzept setzt verschiedene Faktoren zwingend voraus!
Es muß ein starker Torwart vorhanden sein, der die Defensive rund macht und auch mal ein Spiel gewinnt.
Es muß einen Abwehrchef geben der mit seinen Fähigkeiten und seiner Präsenz den Laden hinten dicht hält und an dem sich die Abwehr aufrichten kann.
Und es bedarf eines Chefs auf dem Platz der die Richtung vorgibt, der das Spiel schnell oder auch mal langsam machen kann und der die Präsenz hat, um die Mannschaft auf dem Platz zu führen, besonders wenn die mannschaftliche Geschlossenheit noch nicht so vorhanden ist!
Nun zum Ist-Zustand, dabei das Positive zuerst:
Die Offensive zeigt sich, zumindest, was das Ausnutzen der Chancen angeht in überdurchschnittlicher Verfassung!
Das war es aber auch schon.
Der angedachte Abwehrchef fiel kurz vor der Saison durch eine schwere Verletzung aus.
Die Tatsache einer neu zusammen gestellten Defensive, in der die Abstimmung, logischer Weise noch nicht stimmt, wurde durch gehäufte individuelle Fehler, die der Trainer nicht abstellen konnte, von Spiel zu Spiel verschärft.
Der erfahrene, als Chef, gedachte Neunaber hatte von Anfang an erhebliche Probleme, sowohl mit dem Tempo, als auch mit der Anforderung, die neu formierte Mannschaft zu führen und ist mit dieser Ihm zugedachten Aufgabe total überfordert.
Der zweite "Kopf", Baier macht seine Sache recht ordentlich, tritt aber , im Moment zumindest nicht als "DER" Anführer der Mannschaft in Erscheinung.
Zu guter Letzt, der Torwart, der in keiner Phase in der Lage ist, der Abwehr Ruhe und Sicherheit zu vermitteln!
Er zeigt grundlegende Schwächen in der Strafraumbeherrschung, ist kein "Dirigent" der Abwehr, versäumt es, durch beherzte Aktionen, Gefahren schon im Vorfeld zu bereinigen und macht die Probleme in der Defensive noch größer statt Sie einzugrenzen.
Ob Er dann bei den Toren die fallen, wie Fascher sehr effekthaschender Weise auf der PK heraus stellte, tatsächlich beteiligt ist, spielt überhaupt keine Rolle!
Er trägt durch seine mangelnde Präsenz zur Verwirrung in der Defensive in großem Maße bei!
Wir brauchen jedoch eine Torwart, der aktiv eingreift und sich zeigt und nicht auf der Linie wartet, daß er die haltbaren Bälle auf nimmt und die Anderen durchläßt!
Kommen wir zu den Verantwortlichkeiten und ich lasse den Begriff Schuld bewußt erst mal weg!
Nach der Installation eines Vorstandes Sport, ist klar, daß Dieser die Verantwortungen für die Entscheidungen in diesem Bereich hat!!!
Er hat sich für einen neuen Trainer entschieden.
Dessen Konzept kannte Er und hat es für gut befunden.
Dr. Harttgen hat den großen Teil des alten Kaders für nicht tauglich befunden und zusammen mit Fascher neue Spieler geholt, die diese Ansprüche erfüllen sollten.
Das sich der angedachte Abwehrchef verletzt hat niemand zu verantworten.
Das die Personaldecke so dünn ist, daß diese Verletzung nicht aufgefangen werden konnte schon!
Denn dort liegt der Schlüssel zum Erfolg für das "System Fascher"!
Das mit Neunaber ein als Führungsspieler geholter Mann völlig neben der Spur liegt durfte auch nicht passieren, denn auf den Schlüsselpositionen müssen die Spieler zumindest von Anfang an ihre Leistung abrufen, daß dann am Anfang nocht nicht alles klappt ist bei einer neuen Mannschaft normal, nicht aber, daß der "Kopf" der Mannschaft in jedem Spiel der schwächste Mann ist!
Hier mußte der Trainer schnellstens reagieren, sobald das klar wurde und nicht die Situation durch das Prinzip Hoffnung noch verschärfen
Auch zum Torwart ist alles gesagt, auch hier ist es unabdingbar, daß der Torwart sofort zumindest seine Leistung abruft und ein "sicherer Fels in der Brandung" ist.
Harttgen und Fascher ist es nicht gelungen, bei aller vorhandenen Qualität auf einzelnen Positionen, die für die Entwicklung der Mannschaft wichtigen Schlüsselpositionen richtig zu besetzen.
Dazu zeigt sich Fascher absolut unfähig, auf unvorhersehbare Ereignisse, zu reagieren!
Allein, die Aussage, nach dem Kray-Spiel, ob Er nach den von Ihm selbst geforderten 48 Std.
Erklärungen habe, Er sei kein Zauberer, ist ein Offenbarungseid!
Auch seine Arroganz und sein Mißtrauen, stehen im klaren Gegensatz zu seinen Ankündigungen bei seinem Amtsantritt!
Die Tatsache, das keine positive Entwicklung zu sehen ist, ist sehr bedenklich!
Es ist sehr deutlich, daß die Mannschaft, wenn Sie das Spiel nicht in der ersten Hälfte entschieden hat, taktisch nicht in der Lage ist egal welchen Gegner, auf Distanz zu halten.
Das ist beim System Fascher auch klar, es bedeutet nämlich Hinten dicht zu machen und Konter abzuschließen.
Nicht den Gegner durch ein geordnetes Spiel über Abwehr, Mittelfeld und Angriff zu dominieren.
Da aber genau das Herzstück nicht funktioniert, bricht das System Fascher total zusammen und nur der sehr guten Torausbeute ist es zu verdanken, daß die Situation nicht schon dramatisch ist!
Dafür und für die Verbesserung ist eindeutig der Trainer verantwortlich!
Dr. Harttgen muß sich natürlich fragen lassen, warum Er in Kenntniss des Trainers und seines "Systems" die Schlüsselpositionen nicht adäquat besetzt hat?
Jetzt eine Lösung der Situation zu finden ist nicht einfach, aber Fascher und Dr. Hartgen haben diesen Weg gewählt und müssen sich in einer Ergebnissportart auch an Ergebnissen messen lassen, das sind die selbsternannten Ziele!
Diese sind für mich neben dem 5. Platz, der realistisch ist, aber auch ein entsprechender Punkteabstand zum Führenden!
Das was ich bisher gesehen habe, auch bei der täglichen Trainingsarbeit ist nicht akzeptabel und auch nicht Zielführend!
Auch Gestern war nicht zu erkennen, wie Fascher das Spiel taktisch entscheiden wollte, außer mit der Hoffnung, das sein Defensivkonzept aufgeht, was ja offensichtlich nicht funktioniert.
Wenn wir in einem solchen Spiel nicht eine gelbe Karte bekommen, muß auch die Frage nach der nötigen Aggressivität gestellt werden.
Ich traue Fascher eine Wende nicht zu!
Mit den strategischen Entscheidungen von Dr. Harttgen war ich und bin ich nicht einverstanden, halte ihn aber für einen klugen Menschen und hoffe, das Er aus den Erfahrungen die richtigen Lehren für die Zukunft zieht!
Wenn nicht, was am Erfolg klar abzulesen sein muß, ist auch Er nicht der Richtige!
MfG
Thokau


Auf den Punkt!



19:07 Uhr.. Meine tägliche Minute für Rot-Weiss-Essen!!!
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Thokau,

deutliches fazit und genau eine passende beschreibung des Ist zustandes und der fehleraufzaehlung die du eigentlich auch Welling zusenden solltest.
dazu kann der Mann wohl eine bessere antwort drauf gegen als auf das uebliche Trainer raus.
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Zitat - geschrieben von thokau

Guten Tag zusammen.
Ein erstes Zwischenfazit ist zu diesem Zeitpunkt schon möglich.
MfG
Thokau


Leider nur sehr sehr bedingt!
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wir wissen das du gerne die ersten 10.monate als bewaehrungsprobe moechtest.
aber es gibt leute die wollen nicht bis zu ihrer Rente warten um mal wieder nen Heimsieg zu sehn.Zwinker

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