Rot-Weiß Oberhausen: RWO legt Fan-Anleihe auf - Ziel: Aufstieg in die 3. Liga!

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Rot-Weiß Oberhausen
RWO legt Fan-Anleihe auf - Ziel: Aufstieg in die 3. Liga

Rot-Weiß Oberhausen hat in den kommenden Jahren einiges vor. Deshalb hat der Klub nun eine Fan-Anleihe aufgelegt.

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Ach du scheiße.
Likes1 Franz Wirtz
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Puh, ich bin kein Freund von Fan-Anleihen. Das wären bei vollständiger Zeichnung 2 Mio Schulden und eine hohe fixe Zinsverpflichtung für viele Jahre. Und wenn das Geld bei Fälligkeit nicht da ist, muss versucht werden die Anleihe zu einem noch größeren Zinssatz zu verlängern um sie nicht zurück zahlen zu müssen.
Etwas ähnliches ist ja bei Schlakke der Fall.
Für mich ist das ein nicht kalkulierbar Risiko. Und bei sportlichem Nichterfolg ein Sargnagel.

Gruß vom Baby
Likes2 Platzwart_sein_sohn GFC Düren 09
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2 Mio sind wahrscheinlich auch zu wenig für die Zeit.
Likes1 GFC Düren 09
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Bei der Bonität (Ramschanleihe) ist vier Prozent Verzinsung absolut lächerlich. Und wenn es in die Hose geht ( die Wahrscheinlichkeit ist groß) ist der Verein am Ende; und das zu Lasten der eigenen Fans. Der Verein hat doch null Substanz. Unverantwortlich !


Zuletzt modifiziert von Rot Weiss Ole am 25.01.2024 - 22:31:35
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Die bleiben eh in Liga 4 oh mein GottLachenLachenLachen
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Die Viertligisten haben wenig Ahnung, wie schwierig die 3. Liga wirklich ist.

Die Gegner kaum attraktiver, für Traditionsmannschaften fast nicht über zig Jahre zu finanzieren, höhere Fahrtkosten, lächerliche Fernsehgelder, etc.

RWO wird auch in Liga 3 seinen Zuschauerschnitt nur unerheblich steigern können, wenn überhaupt.

Erst ab Liga 2 aufwärts wird der ganze Bums bezüglich Finanzen interessant...
Likes1 Platzwart_sein_sohn
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Ein tolles Projekt für RWO um mal ordentlich Geld einzunehmen ohne Risiko. Mit den Einnahmen hat RWO die Möglichkeit wiederum mehr Geld einzunehmen, wie z.b komplett digitale Werbebanden. Außerdem werden am Ende einige Fans auf ihre Anleihe verzichten, dadurch werden sich die maximal 2 Millionen auch noch reduzieren.

Von nix kommt nix und viele andere Vereine haben damit positive Erfahrungen gemacht.

Die Vereinsführung hat den Aufstieg fest im Blick und immer auf der Suche nach neuen Ideen um den Verein weiter zu entwickeln.

Bis Hajo davon überzeugt war, hat bestimmt gedauert :-) aber finde Schröder bringt mal frischen Wind in den Verein und macht das sehr gut mit Binder zusammen
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Ich sehe das überhaupt nicht so kritisch.

Klar, die Gefahr eines Ausfalls ist immer vorhanden. Aber die Gefahr hat auch jeder, der sein Geld bei einer Bank liegen hat. Einlagesicherung schön und gut, aber glaubt irgendwer wirklich, dass der Staat bzw. das Bankensystem am Ende genug Geld hätte, jedem 100.000€ zu zahlen? Das klappt zwar, aber nur mit einer Entwertung des Geldes. Also sind dann 100.000€ nichts mehr.

Um zurück zur Anleihe zu kommen, hier darf man die Umschuldung auch nicht verachten. Wenn RWO aktuell bei Banken noch Kredite am Laufen hat, dann sind 4% für die Anleihen ein Gewinn. Und RWO begrenzt ja auch im vernünftigen Rahmen.
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Der Verein von der Oberhausener Landwehr? Da lebt der Autor wohl noch in der guten alten Vergangheit als die Landwehr das Herzstück des Vereins war. Die Zeiten sind leider vorbei...


Zuletzt modifiziert von jr_lenny am 26.01.2024 - 07:16:19
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Ich kann absolut verstehen, dass es da auch positive Meinungen zu gibt. Es kommt halt darauf an, was man draus macht, und das hat der Verein nicht zu 100% in der eigenen Hand (Stichwort planbarer Aufstieg; das kennen wir Essener leider zu genüge).

Die Tatsache eines Zinsgewinns (bzw. einer deutlichen Zinssenkung) im Rahmen einer Umschuldung wäre allerdings zwiespältig, oder? Denn das hieße ja, dass das über die Anleihe eingesammelte Geld direkt an den bisherigen teureren Kreditgeber weitergeleitet würde (der in der Regel bei frühzeitiger Ablösung Vorfälligkeitsentschädigungen nimmt). Dann aber ist das eingesammelte Geld ja direkt wieder weg und passiert nichts sportlich anschiebendes damit. Frei würde dann "nur" ein Betrag in Höhe der Zinsdifferenz.

Deswegen denke ich eher, dass es nicht (vollständig) ein Umschuldungsablauf wird, sondern dass mit dem Geld als zusätzliche Investition ein sportlicher Anschub erfolgen soll. Aber das wissen nur die Verantwortlichen.

Und schon jetzt darauf zu spekulieren, dass einige Mitglieder (Zeichner) das Geld wohl nicht werden zurück haben wollen, ist mir zu spekulativ (und vielleicht auch ein wenig... hinterhältig).

Für mich überwiegt hier das Risiko, aber vielleicht habt Ihr Glück/Erfolg und könnt die Maßnahme in ein paar Jahren feiern.

Gruß vom Baby
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Es ist wie immer im Leben, wer nichts riskiert, kann auch alles falsch machen.
Für den Verein kann ich hier kein Risiko erkennen. Das Risiko ist klar beim Anleger und dessen wird er sich bewusst sein. Also, nicht immer nur schwarz malen sondern rot weiß zeichnen......
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Redbüllchen: Ja, das Ausfallrisiko ist für den Anleger da und nur auf seiner Seite.
Aber für den Verein sind das doch (zusätzliche) 2 Mio Schulden (bei voller Zeichnung), die (vorrangig im Nicht-Erfolgsfall) durchaus ein erhöhtes Überschuldungs-Risiko für den Verein an sich beinhalten. Ich sehe das tatsächlich kritischer. Aber die Frage ist ja, was passiert mit diesen zusätzlich eingesammelten Mitteln und wie erfolgreich wird das. Bleibt es letztendlich bei der RL (und wie geschrieben und in Essen gelernt: Der Aufstieg ist nicht vollumfänglich planbar), sind es einfach nur Zusatz-Schulden und bei Fälligkeit muss man sich einiges einfallen lassen.
Ich bin gespannt, wozu genau die eingesammelten Mittel eingesetzt werden.

Gruß vom Baby
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Jetzt gehts loos, jetzt geehts looos.
Auf ihr richtigen Rot-Weißen aus Oberhausen und der ganzen Welt.
Sparbücher Plündern ist angesagt.
Die Mindestzeichnung kann sich jeder leisten, oder 2 oder 3. Einfach nur den Fluppenkonsum halbieren.

Und dann die komischen Kommentare der Ostgoten. Verbraten eine unverzinsliche Fananleihe für den Aufstieg und geraten ins Schleudern beim Klaßenerhalt mit mehreren Chaos Mitgliederversammlung und neuer Verzinsung, ohne Sicherheit, bzw. Rangniedrigster, wenn der Verein endlich mal Geld übrig hat.
Ich lache mich kaputt.
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Um etwas Geld zu verdienen sicher eine interessante Möglichkkeit für Vereine. Die Chancen zur Vermarktung sind ja für RWO im Umfeld von Schalke, BVB und RWE sicher nicht unendlich. Ich kenne das bisher zwar nur von Vereinen mit großer Fanbasis wie beim FC hier in Köln, aber im Falle von RWO sind 250 Euro ja überschaubar auch für einen Fan. Ob das dann reicht um ganz oben mitzumischen wird man sehen, ein Aufstieg lässt sich halt nicht wirklich planen.
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Die aller-aller-aller-aller-letzte Patrone? Wie viele werden denn verkauft? Zwei?!
Ha-ha-ha-hatschi!
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Ich finde es ein Zeichen des Aufbruchs.
Es wird nach neuen Wegen gesucht mit dem Ziel, den Verein sportlich weiterzuentwickeln.

Das Risiko ist jedem, der diese Anleihe oder besser gesagt „Sponsoring mit Verzinsung“ zeichnet, bewusst.
Das gute ist, dass man sich bei Erfolgen doppelt freuen kann.

Schauen wir mal, ob es funktioniert.

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