Gutsherr Zuletzt aktiv: 15. Mai 2024 - 08:10 Mitglied seit: 5. Februar 2023 Wohnort: Stallupönen
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KFC Uerdingen: Sofortige Sponsoren-Rücktritte - "Das ist ein komplettes Irrenhaus"
Wir fassen zusammen: Trainer John noch unter Vertrag bis Ende Saison 2024/25 aber freigestellt; Trainer Acar unter Vertrag bis Ende Saison 2025/26 aber nicht gewollt; Sportvorstand Sahan unter Vertrag bis Ende Saison 2026/27 aber ebenfalls nicht gewollt; ein Teil des Spielerkaders ebenfalls noch bis Ende Saison 2024/25 unter Vertrag; im Falle des Aufstiegs in die Regionalliga gibt es Aufstiegsprämien und Dotationserhöhungen; dem alles stehen Schulden in Größenordnungen von etwa € 900.000 gegenüber (Finanzamt, Berufsgenossenschaft, Darlehen Gummert) Sponsoren wie der hochgeschätzte Jörg Wieczorek der Firma "Biolectra" sowie Vertreter der Firmen "Kaiser BPT", "Kick Group" und "Raab Transporte" haben ihr jeweiliges Sponsoring zum 30. Juni 2024 im Gesamtumfang von € 500.000 gekündigt. Selbst wenn der Aufstieg in die Regionalliga durch das WDFV-Reglement noch erreicht werden könnte: Für die nächste Saison - egal in welcher Liga - [b]ist kein Geld mehr da![/b] Angesichts des äußeren Erscheinungsbildes des KFC wird sich auch niemand Seriöses mehr finden, der die nächste Saison mitfinanziert. Aber vielleicht wartet man ja wieder mal auf die Geldgeber in 59. Sekunde vor 12. Und die werden von Rating-Agenturen wohl nicht mehr prädikatisiert. Ich rate jetzt dringend dazu, daß alle Beteiligten sich des Ernstes der Lage bewußt sind und die notwendigen Konsequenzen aus den desaströsen Vorgängen ziehen, heißt konkret: - sofortiges Abtreten des gesamten Rumpfvorstandes; - Abtreten sämtlicher Mitglieder des Verwaltungsrates, nachdem beim Amtsgericht Krefeld ein Notvorstand beantragt wurde; - Rechnungsprüfung durch einen externen Wirtschaftsprüfer; - im Falle der Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung sofortige Beantragung der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens; - Einberufung einer Mitgliederversammlung innerhalb kürzester Frist und Satzungsänderungen, die die Verantwortung für die Vorstandsbestellung wieder in die Hände der Mitgliederversammlung legt; - allen, die sich am Vereinsvermögen vergangen haben, die Insolvenz verschleppt, Steuern und Sozialabgaben hinterzogen, Betrügereien, Unterschlagungen oder Untreue begangen haben ohne Ansehen der Person straf- und zivilrechtlich zur Verantwortung zu ziehen; - Bestellung eines "Übergangsvorstandes" der so lange im Amt bleibt, bis Fragen der Insolvenz, der personellen und finanziellen Konsolidierung geklärt sind und die erforderlichen Satzungsänderungen beschlossen wurden. An vorstehenden Maßnahmen wird es kein Vorbeikommen geben, auch nicht mit den Parolen "es geht immer weiter" oder ein "Kurs im Wundern". Ich glaube auch nicht, daß diejenigen, die den Verein verantwortlich in dieses Endzeit-Chaos geführt haben, noch so viel Ehre besitzen, die persönlichen Konsequenzen hieraus zu ziehen. Liebe Mitglieder, nehmt Eure Verantwortung wieder in die Hand und laßt Euch nicht erneut wieder von den dahergelaufenen Spießgesellen des Geldjonglierens vor den Kopf stoßen! Und an die Fans sei der Appell gerichtet, sich in erster Linie auf den Fortbestand des Vereins zu konzentrieren und nicht mit Gewalt eine finanziell nicht durchführbare Regionalliga-Saison durchzusetzen. Bedenkt bitte, daß sich der erforderliche Finanzbedarf nicht durch Emotionen einfordern läßt!
KFC Uerdingen: Erster Vorsitzender sitzt in U-Haft! Das ist der Grund
Wie ich bereits in einem früheren Beitrag dargelegt habe: Scheiße im Vorstand zieht Scheiße im Vorstand nach! Frage: Wer zahlt den Spielern usw. jetzt eigentlich die Gehälter, Aufstiegsprämien und anderes? Alles an Erbärmlichkeit nicht mehr zu überbieten!
KFC Uerdingen: Vorentscheidung im Aufstiegsrennen? "Solche Siege sind die schönsten"
[b]Soeben meldet die Westdeutsche Zeitung: Nach Informationen der WZ soll der Vorstandsvorsitzende Christian Gummert festgenommen worden sein. Das bestätigten mehrere Quellen, demnach gehe es wohl um finanzielle Verfehlungen. Das Delikt Steuerhinterziehung steht im Raum, heißt es. Offiziell bestätigt wurden die Informationen allerdings noch nicht, die Gerüchte sind dem Verein aber seit Tagen bekannt. Der Krefelder Oberligist gab sich am Montag auf WZ-Anfrage zunächst bedeckt. Verwaltungsrats-Chef Nils Gehlings, den die WZ auf dem Weg in die Uerdinger Geschäftsstelle erreichte, wollte sich dazu nicht äußern. „Ich möchte mich erst mit dem Vorstand austauschen.“ Der Vorstand selbst war nicht zu erreichen. Am Abend erklärte der Verein via Pressemitteilung, Gummert stehe dem Verein aktuell aus privaten Gründen nicht zur Verfügung und „muss in dieser Zeit sein Vorstandsamt ruhen lassen“. Die Handlungsfähigkeit des Vereins sei dadurch jedoch nicht eingeschränkt. Die Planung der kommenden Saison laufe. Gummert hatte schon am vergangenen Freitag ein Interview mit der WZ kurzfristig absagen lassen. Danach sei er nicht mehr zu erreichen gewesen, heißt es von verschiedener Seite. Gummert hatte den Vorsitz des KFC erst am 26. April von Marc Schürmann übernommen. Aus dem Umfeld des Vereins ist zu vernehmen, dass die Spieler seither vorwiegend mit Bargeld bezahlt worden sind. Das nächste Mal müsste das der Regel nach wieder diese Woche geschehen. Bereits bei seiner Vorstellung stellten sich viele die Frage, warum Gummert auf eigenen Wunsch den Vorsitz nur bis zum 30. Juni 2024 ausüben wollte. Angeblich, sagte er, müsse er sich dann diverser Operationen unterziehen. Nach einem Unfall soll Gummert mehrere Monate im Koma gelegen haben. An seiner Seriosität bestehen große Zweifel. Jetzt stellt sich wieder die Frage, wie es beim KFC Uerdingen weitergehen soll, wenn sich der Verdacht gegen Gummert bestätigen sollte. Der hatte dem Verein offenbar ein Darlehen über 500 000 Euro besorgt. Wie viel das jetzt noch wert ist, ist nicht ganz klar, weil die Verantwortlichen abtauchen. Auch der Verwaltungsrat, der das Geschäft kontrollieren müsste. Der hatte Gummert in froher Hoffnung installiert, nachdem die Option um den Ex-Vorsitzenden Schürmann mit dessen ominösem Investor Baris Günes zerplatzt war. Und eine dritte Option um eine Gruppe des Finanzvorstands Bernd Limberg (der operativ noch bis Ende Juni Mitglied des Vorstands ist) nicht sonderlich attraktiv zu sein schien. Limberg und seine Mannen wollten den KFC in eine geordnete Insolvenz führen – mit Fortführungsoption in der Oberliga, dann allerdings mit einem deutlich geringeren Etat – und günstigeren Fußballern auf 500-Euro-Basis. Update: Der KFC Uerdingen hat sich am Montagabend über seine Social-Media-Kanäle zu Wort gemeldet: „Aus privaten Gründen kann unser Vorsitzender, Christian Gummert, dem Verein aktuell nicht zur Verfügung stehen und muss in dieser Zeit sein Vorstandsamt ruhen lassen. Die Gründe stehen aber in keinerlei Zusammenhang zum Verein. Die Geschäftsfähigkeit des Vorstands ist dadurch nicht beeinträchtigt. Sowohl die Bewältigung der Finanzlage als auch die Planung der kommenden Saison laufen in enger Abstimmung zwischen Vorstand und Verwaltungsrat weiter.“ [/b] Es wird immer erbärmlicher!
KFC Uerdingen: Vorentscheidung im Aufstiegsrennen? "Solche Siege sind die schönsten"
Ausgezeichnet! Trefflich karikiert! [quote=Rumpelheinz] "Der Albtraum" - 2. Teil An jeder Kreuzung begrüßen Fanfarencorps und Spielmannszüge den angehenden König mit den Klassikern "Alte Kameraden" und "Preußens Gloria". Er wirft jovial mit Talern und Dukaten in die am Wegesrand stehende Menge. Wir starten in die neue Saison mit über 'ner Mio Miesen! [/quote] Aber bitte keine Desavouierung Preußens! Für die hier karikierten Gestalten wird nicht "Alte Kameraden" oder "Preußens Gloria" aufgespielt, sondern allenfalls der "Badenweiler Marsch". Dazu seien noch drei kleine Anmerkungen erlaubt; sie entstammen dem Politischen Testament von 1752 Friedrichs II. von Preußen (von 1740-1786 Landesherr in Krefeld) und passen in abgewandelter Form als Vexierbild auf die Vereinsführung des KFC: 1) "Die Regierung beruht auf vier Hauptpfeilern: auf der Rechtspflege, weiser Finanzwirtschaft, straffer Mannszucht im Heere, und endlich auf der Kunst, die geeigneten Maßnahmen zur Wahrung der Staatsinteressen zu ergreifen, das heißt, auf der Politik." 2) "Die 'Landschaft' ist die Gesamtheit der Ritterschaft [...] Die Schulden der 'Landschaft' belaufen sich alles in allem auf fünf Millionen Taler." 3) "Der rheinische Adel ist dumm, wirr und im Rausche gezeugt. Er besitzt weder angeborene noch erworbene Talente."
KFC Uerdingen: Vorentscheidung im Aufstiegsrennen? "Solche Siege sind die schönsten"
Trotz der gähnenden Langeweile des Spielverlaufes Glückwunsch zum Sieg! Erst nach dem 0:1 wurde das Spiel dann etwas lebhafter und sehenswert, insbesondere der Platzverweis für Kenia. Damit ist man dem Aufstieg reglementarisch ein Stück näher gerückt. Ob es dann sportlich und finanziell reichen wird, sei einmal dahingestellt.
KFC Uerdingen: Vor Ratingen-Knaller, Kenias Rotationsplan geht nicht auf
Die Frage ist geklärt! Scholten: Toller Poznanski; Thißen: Ich hab' da noch einen Cisse, mein Scholten; Judenau: Ich sterbie gleich vor Lachen. Ein bißchen Spaß muß eben sein.
Oberliga Niederrhein: In diesem Jahr sollte niemand aufsteigen - ein Kommentar
Die Aufstiegsregel ist einem zweifelhaften Reglement des WDFV geschuldet. Da der eigentliche Aufsteiger dieser Saison die SF Baumberg sind, diese aber verzichtet haben, wäre es in dieser Saison angemessen, daß niemand in die Regionalliga wechselt. Der KFC möge bedenken, daß die ihm jetzt zugute kommende Aufstiegsregel weder sportlich, noch finanziell den Erfolg garantiert. Man bedenke auch, daß der SV Straelen seine Mannschaft vorzeitig zurückgezogen hat. Und die wäre auch noch ein Aufstiegskandidat gewesen.
Oberliga Niederrhein: Wahnsinn in Essen - ETB ringt KFC Uerdingen bei Zehn-Tore-Spektakel nieder
Ein tadelloses und tolles Spiel; es gilt die Devise: Kämpfen, siegen oder untergehen! Zehn Tore, davon vier durch den KFC auswärts und sechs hineinhämmern lassen; dazu gehört schon eine Menge Elan Gewonnen hat auf jeden Fall die Jugendkasse des ETB Essen, denen die KFC-Kasse jetzt € 120 zahlt. Fazit des Abends: grandioses Spiel, nur keine Punkte für den KFC und gute Ausgangslage für Sonntag gegen Ratingen. Übrigens: Morgen ist Himmelfahrt, vielleicht anstelle des Aufstiegs in die Regionalliga Aufstieg in noch höhere Sphären; das hatten ja die beiden dasbob-Clowns Spasojevic und Schürmann versprochen. Und das wird auch gehalten! Schönen Feiertag! Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 08.05.2024 - 21:21:38
KFC Uerdingen: Selbst beim Aufstieg - umworbener Torhüter verlässt die Grotenburg
Völlig verständlich, wenn man bedenkt, daß Gomoluch die erste Hälfte der Saison überwiegend auf der Bank saß und nur in Pokalspielen zum Einsatz kam, nach der Winterpause aber seine Leistung unter Beweis stellen durfte. Der KFC hat eben keine Zukunftsperspektive zu bieten und daher sehen sich die Leistungsträger nach Vereinen um, die fähig und bereit sind, pünktlich zu zahlen. Aber man muß darüber nicht betrübt sein, denn wir haben ja noch drei hervorragende Torhüter: 1) Robin Udegbe (den es nicht nach Nigeria zurückzieht) 2) Justin Ospelt (der vor mehr Zuschauern spielen will, als Liechtenstein Einwohner hat) und 3) der Grotifant (der sich in der Grotenburg nicht einleben braucht) Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 07.05.2024 - 22:19:21
KFC Uerdingen: Gerüchte um Trainer und Sportchef - Kenia: "Tendenz ist, dass ich gehe"
Wir halten fest: - Trainer Lewan Kenia nimmt wahr, daß man ihn zum Ende der Saison loswerden will; - Vorsitzender Gummert bestätigt, daß Nagorny und Skalnik (noch) keine Verträge mit dem KFC haben und daß "Personalfragen" nicht sein Metier sind; - Schürmann und Ludenberg haben mit Sahin und Acar bereits diesbezügliche Verträge geschlossen; beide will man aber beim KFC nicht haben; - Jörg Wieczorek (seriöser Großsponsor des KFC) konstatiert, daß ihm zu sämtlichen aktuell handelnden Personen jegliches Vertrauen fehlt. Alles wirkt hier völlig unprofessionell. Wenn zum 1. Juli 2024 der neue Vorstand bestellt (oder der alte - mit Ausnahme Gummerts - wiederbestellt) wird, dann tendiert der sportliche und finanzielle Handlungsspielraum dieses Vorstandes gegen Null; er muß das übernehmen, was ihm hinterlassen wird, ohne großartige Veränderungsmöglichkeiten zu besitzen. Und das dürfte sich für die nächste Saison, unabhängig von der Ligazugehörigkeit, als besonders fatal auswirken!