schon erstaunlich in welche Richtung das Thema geführt hat, von einem Vorwurf "rassistischer" Regelauslegung über Arroganz der SR und Regelauslegung bis hin zu der Modeerscheinung Stutzenhalter.

Das bittere an der geschichte ist für mich, dass der junge ablösefrei ist! Wieso wurde der Vertrag nicht frühzeitig verlängert oder wenigstens mit einer Option versehen- das finde ich viel gravierender, als dass ein Spieler geht. So ein Verein wie der VfL ist nunmal darauf angewiesen auch mal ne Mark zu bekommen, wenn ein Spieler geht. Hier geht man leer aus, da fragt man sich, ob die Verantwortlichen überhaupt einen Überblick darüber haben, wer welchen Vertrag hat.

Hallo, würde ich gerne, aber dafür opfere ich keinen Urlaubstag. Nein das stimmt nicht, ich würde nicht gerne kommen, denn Leute, jetzt mal im Ernst, was bringt euch das, das Thema immer wieder neu hier anzufeuern. Mittlerweile ringt es einem nur noch ein müdes Gähnen ab. Ihr nagt da seit Wochen auf dem gleichen Knochen rum, aber zielführend war es bisher irgendwie nicht, also ich stelle zumindest keine Veränderungen fest.

Täglich grüßt das Murmeltier... hatten wir ja schon alles.... Also nächstes Filmzitat: Nichts neues im Westen....

Sie hätten ja auch auf die Bezüge verzichten können, dann hätten Sie sicher auch bleiben dürfen.

[quote=Reini ] Kernforderung der unterklassige Verein sollte immer Heimrecht haben, also auch 2.Liga gegen BL. Argumente mehr Zuschauer beim Spiel und höhere Attraktivität, der Unterklassige braucht die Einnahmen nötiger und der Erstligist muß sich mehr durchsetzen, was letztlich Stärke fördert. [/quote] Da bin ich anderer Meinung. Erstens: Die höhere Mannschaft hat in der Regel mehr Kapazität, beim aktuellen Beispiel passen in Stuttgart ziemlich genau doppelt so viele ins Stadion rein wie in Bochum. Der VfB wird auch gegen einen Zweitligisten in einem Viertelfinalspiel mit Sicherheit mehr als 50% Auslastung erreichen. Da die Zuschauereinnahmen eh und je geteilt werden, die Preise bei der höherklassigen Mannschaft sogar teils höher sind, ist es finanziell sogar attraktiver und es werden mehr Zuschauer da sein. Zweitens: Der Wettbewerb lebt von den "besseren" Teams. Somit ist das Interesse ja eher nicht, die "kleinen" weiter kommen zu lassen. Denke der Großteil der Bevölkerungsieht lieber so ein Spiel wie Bayern-BVB, als Offenbach- Wolfsburg. Klar wäre es schöner zu Hause zu spielen, aber doch eher für die heimischen Fans als für den Verein an sich. Stuttgart ist natürlich ein Mistlos. Aber viele attraktive Kandidaten waren eigentlich auch nicht im Topf. Bis auf die beiden die da gegeneinander spielen. Die letzten drei Spiele haben auf jeden Fall gezeigt, das was möglich ist. Ob das jetzt eine Phase ist, oder man dauerhaft punktet. Der Trainerwechsel hat auf jeden Fall was gebracht. Die Mannschaft wirkt befreit und spielt - was ich begrüße- mit offenem Visier. Vielleicht- entgegen meiner kürzlich getätigten Aussage- auch eine Möglichkeit die Defensivschwächen zu bekämpfen, indem man das Spiel von der Abwehr fernhält. Gut auch, dass Standards offensichtliche instudiert wurden. Ein probates Mittel für Mannschaften, denen es an spielerischer Qualität mangelt. Das hat Neitzel sehr gut gemacht bisher. Die Kohle sollte man jetzt erstmal nutzen um punktuell Lücken zu stopfen. Sehe da nach wie vor ein Problem im AV Bereich und in der Zentralen Defensive, auch wenn Dabro momentan gut drauf zu sein scheint.

was hat das damit zu tun, dass sich nur zwei Vereine beworben haben?

Zeitpunkt hin oder her, für ein Spiel gegen eine Profimannschaft käme man normalerweise auch gerne mal aus dem Winterurlaub, denke ich. Wann hätte man als Amateurkicker sonst mal die Möglichkeit dazu. Andereseits spielt der VfL in letzter Zeit ja häufiger gegen Teams aus dem Kreis.

haben sich da etwa nur 2 Vereine beworben? Spräche ja nicht gerade für den VfL

Wenn da was dran ist, der Blick auf die Tabelle plus diese Abgänge, da schwirrt dann wohl bald das Absteigsgespenst durch Bergen.