Der Zuschauer lief auf den Rasen, machte einen Flickflack und sprang in die Luft, ehe er von sieben Ordnern gestellt und zu Boden gerissen wurde. Anschließend trugen ihn die Sicherheitskräfte aus dem Stadion, tunesische Auswechselspieler, die auf die Ordner einredeten, wurden beiseite geschubst.
Bereits am Montag beim 2:0 Portugals gegen Uruguay bei der WM in Katar war ein Flitzer aufs Feld gelaufen. Er trug eine Regenbogenflagge und ein Superman-T-Shirt mit dem Schriftzug „Save Ukraine“ („Rettet die Ukraine“) auf der Vorder- und „Respect for Iranian Woman“ („Respekt für iranische Frauen“) auf der Rückseite. Der Flitzer, Mario Ferri aus Italien, ist mittlerweile wieder auf freiem Fuß.
Die Szenen wurden so gut wie möglich aus dem Weltbild herausgehalten, die TV-Zuschauer bekamen nur wenig mit.