„Sie sind ambitioniert in der Oberliga. Unser Trainerteam hat sich gut vorbereitet, sich das Videomaterial der letzten VfL-Testspiele gegen Atlas Delmenhorst und den Bremer SV besorgt“, sagte Sportvorstand Klaus Allofs in einem Interview der Oldenburger „Nordwest Zeitung“ (Freitag).
Der Lokalrivale des früheren Zweitliga-Clubs VfB Oldenburg nimmt zum ersten Mal in seiner Geschichte am DFB-Pokal teil. Qualifiziert hat sich der Fünftligist dafür per Losentscheid. Weil die zehn noch ausstehenden Spiele des Niedersachsenpokals der Saison 2020/21 wegen der Coronavirus-Pandemie nicht mehr rechtzeitig nachgeholt werden konnten, wurden die Sieger von drei Achtel-, vier Viertel-, zwei Halbfinal-Partien sowie des Endspiels Ende Mai ausgelost. Die Oldenburger setzten sich auf diesem Weg gegen den SV Altenoythe, FT Braunschweig, TSV Krähenwinkel/Kaltenweide und SC Spelle/Venhaus durch. Die TV-Gelder, die in der ersten DFB-Pokalrunde zu verdienen sind, werden unter den elf Teilnehmern des Losverfahrens aufgeteilt.