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HEV: Niederlage im Test
Mammut-Programm der Crusaders

Herner EV: Niederlage beim Test in Den Haag
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Die Crusaders aus Herne, die schon bald als „HEV Ruhrpott Crusaders“ auflaufen werden, absolvieren zurzeit ein anstrengendes Vorbereitungsprogramm.

Nach drei Spielen gegen DEL-Clubs und weiteren Spielen gegen die Regionalligisten Hamm und Essen standen die Herner am Dienstag in den Niederlanden beim holländischen Meister Den Haag auf dem Eis.

Die Gastgeber präsentierten sich deutlich stärker als die Ligakonkurrenz aus Eindhoven oder Nijmegen, die in den vergangenen Wochen mehrere Auftritte bei deutschen Teams absolvierte. So schafften es die Niederländer bis zur 50. Minute eine deutliche 7:1-Führung herauszuarbeiten. Hierbei nutzten sie die individuellen Fehler der Herner eiskalt aus, vor allem in Überzahl. Erst in den letzten zehn Minuten des Spiels konnten sich die Crusaders etwas vom überaus druckvollen Spiel der Gastgeber erholen und auf 7:4 verkürzen. Insgesamt ließ die Chancenverwertung der Herner jedoch zu wünschen übrig.

Eine Pause gibt es dennoch nicht. Am Wochenende treten die Crusaders gemeinsam mit den Westfalen Elchen aus Dortmund zu einem Turnier in Eindhoven an, bevor am 25. September das letzte Testspiel gegen die Duisburger Füchse auf dem Programm steht.

Unklar ist weiterhin, wie die Zukunft der Herner Eissporthalle aussieht. Der HEV-Vorstand hat in der vergangenen Woche einen weiteren Brief an Oberbürgermeister Schiereck verfasst, in dem man um ein Gespräch zwischen Vorstand, Oberbürgermeister und den Betreibern der Eishalle bittet. „Wir wollen, dass alle Beteiligten zusammenkommen, um eine positive Entscheidung im Sinne des Herner Eissports herbeizuführen“, erläutert HEV-Geschäftsführer Matthias Roos.

Eine Antwort gibt es derzeit noch nicht, man geht aber davon aus, dass ein entsprechendes Treffen in den kommenden Wochen stattfinden wird. Bis dahin geht die Mannschaft vielleicht auch schon unter neuem Logo als „HEV Ruhrpott Crusaders“ aufs Eis. „Das Logo ist unsererseits noch einmal überarbeitet worden“, erklärt Roos. „Für uns ist es wichtig, in diesem schwierigen Jahr unsere Fans ins Boot zu holen und über die Namensänderung für Sponsoren beispielsweise in Gelsenkirchen interessant zu werden“.

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