Am ersten kompletten Spieltag nach den Olympischen Winterspielen feierte Meister Berlin (106 Punkte) einen klaren 4:1 (2:0, 0:0, 2:1)-Erfolg gegen die finanziell angeschlagenen Kölner Haie und hielten ihren 17-Punkte-Vorsprung auf die Wolfsburger (89), die sich 4:0 (0:0, 3:0, 1:0) gegen die Kassel Huskies durchsetzten. Den möglichen Sprung auf Platz drei verpassten die Nürnberg Ice Tigers (82), die zu Hause Kellerkind Hamburg Freezers nach Verlängerung 1:2 (1:0, 0:0, 0:1, 0:1) unterlagen und so nur punktgleich mit dem Dritten Düsseldorfer EG sind.
Das Verfolgerduell zwischen den Hannover Scorpions und den Frankfurt Lions wurde erst im Penaltyschießen zugunsten der Lions entschieden, die Platz fünf hielten (80). Die Partie endete 3:4 (1: 2, 0:1, 2:0, 0:0, 0:1). Dadurch verloren die Hannoveraner (77) den sechsten Platz an den ERC Ingolstadt (78), der 4:3 (0:0, 2:2, 2:1) bei den Iserlohn Roosters gewann. Die Adler Mannheim (72) setzten sich durch ein 4:2 (1:0, 1:2, 2:0) im direkten Duell von den jetzt neuntplatzierten Augsburger Panthern (69) ab. Im Kellerduell setzten sich die Krefeld Pinguine 4:1 (1:0, 1:0, 2:1) gegen die Straubing Tigers durch. Vor 13.800 Zuschauern in Berlin trafen Regehr (12.), Mulock (17.), Friesen (48.) und Felski (55.) für die Gastgeber. Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer erzielte Müller (43.). In Wolfsburg waren vor 2569 Fans Furchner (33.), Sarno (37.), Laliberte (38.) und Magowan (53.) erfolgreich.
Nürnberg führte vor 3421 Zuschauern durch einen früheren Treffer von Leeb (8.) bis ins Schlussdrittel, wo dann Karalahti (49.) der Ausgleich gelang. Nach 2:18 Minuten in der Verlängerung sorgte King für den Siegtreffer der Gäste. Für Frankfurt waren die Matchwinner vor 3754 Zuschauern in Hannover Ulmer, der zweimal in der regulären Spielzeit traf, sowie Periard, der den dritten Treffer beisteuerte und den entscheidenden Penalty verwandelte. Entscheidender Mann vor 8968 Zuschauern in Mannheim war Kink, der zwei Adler-Tore beisteuerte. Arendt machte 24 Sekunden vor Schluss dann alles klar.