Und die Wahl könnte diesmal nicht spannender sein, haben sich doch bei den Olympischen Spielen genug Sportler in den Vordergrund gedrängt und wären durchaus würdige Preisträger. Vor allem in NRW brachten die Athleten einen „dick und prall gefüllten Sack mit Medaillen nach Hause“, verwies Morderator Claus Lufen auf den Erfolg des bevölkerungsreichsten Bundeslandes.
Deswegen wartet Ministerin Ute Schäfer auch „voller Spannung“ auf den 14. Dezember. Dann werden in der Dortmunder Westfalenhalle die Sieger bekanntgegeben. Eine von ihnen könnte Linda Stahl sein, die in London Bronze im Speerwurf gewann. „Der Preis bedeutet uns Sportlern sehr viel“, weiß sie. Deswegen haben sie und ihre Temkollegen von Bayer Leverkusen auch so lange beim Trainer gequengelt, dass sie das Trainingslager nun schon einen Tag früher abbrechen dürfen, um in Dortmund dabei sein zu können.
Mitverantwortlich für den Erfolg NRWs in London ist der Landessportbund, der die Athleten nicht zuletzt finanziell fördert. Walter Schneeloch, genannt „Gold-Walter“, ist deswegen auch stolz, wie viele Medaillen „seine“ Athleten geholt haben und drückt deswegen allen Nominierten die Daumen. „Der Felix ist unter den Sportlern begehrenswert. Aber auch in der Gesellschaft ist er ein wichtiger Bestandteil geworden. Darum hoffe ich, dass viele Leute abstimmen.“
Neben den genannten Kategorien, wird auch ein Fußball-Felix verliehen. Hierfür kann jeder im Internet einen Vorschlag einreichen. Die Abstimmung findet statt unter www.nrw-sportlerdesjahres.de.
Lesen Sie auf Seite zwei, welche Sportler/innen zur Wahl stehen: