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KETTWIG: Sechs aus drei straft Kritiker Lügen
Schwartz und der Schleimbeutel

KETTWIG: Sechs aus drei straft Kritiker Lügen
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Wer hätte das gedacht? Da lassen die Kettwiger fast die komplette Wintervorbereitung sausen und schieben kaum Einheiten, gewinnen aber trotzdem. Der 1:0-Sieg über Ratingen war bereits der zweite Dreier im dritten Match. Eine Ausbeute, die den FSV stärker denn je vom Klassenerhalt träumen lässt und alle Kritiker Lügen straft.

"Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung und der Erfolg war auch bestimmt nicht glücklich", zieht auch Trainer Karl Weiß den Hut vor seiner Elf. "Kämpferisch und läuferisch haben wir sehr gut aufgeholt, das sieht gar nicht mehr so schlecht aus."

Das gilt aber nicht für die personelle Situation. Rekonvaleszent Stefan Heuer kehrt zwar wieder zurück ins Team (Weiß: "Ich hoffe, dass ich ihn in Wülfrath wieder in den Kader aufnehmen kann."). Dafür wird André Schwartz ausfallen. Der Routinier zog sich gegen 04/19 eine tiefe Fleischwunde am Knie zu, die noch im Krankenhaus genäht werden musste. "Er liegt immer noch drin, da ihm auch der Schleimbeutel teilweise entfernt werden musste", berichtet Weiß. "Das ist sehr unglücklich, da er immer vorne weg marschiert ist."

Nun muss die Elf in Wülfrath ohne Schwartz auskommen. Trotz des jüngsten Aufwärtstrends lässt sich der Coach vom Erfolg nicht blenden. "Wir haben aber noch nichts erreicht, nur zwei von drei Partien gewonnen. Wenn wir die komplette Vorbereitung absolviert hätten, wäre auch eine Niederlage in Hilden möglich gewesen. Deswegen bin ich einverstanden." Deshalb würde sich der Linienchef freuen, wenn sein Team auch in Wülfrath etwas holen würde. "Das wird eine sehr schwere Aufgabe. Bei denen spricht schon der Tabellenplatz Bände."

Im Hinspiel trennten sich die beiden Clubs noch 2:2. Ein Resultat, das Weiß im Vorfeld annehmen würde. "Die werden uns extrem beschäftigen, haben mit Daniel Nigbur einen exzellenten Goalgetter, den wir erst einmal ausschalten müssen. Aber wir werden uns auch nicht verstecken."

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