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Hordel - Hohenl. 2:1
Himmerichs glückliches Händchen

Hordel dreht Partie: Himmerichs glückliches Händchen
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Die DJK TuS Hordel hat das Spiel gegen den SV Hohenlimburg nach 0:1-Rückstand gedreht. Fast wäre es ein ganz bitterer Nachmittag für Johannes Debski geworden.

Nach einem Handspiel von Hohenlimburgs Marco Grüterich gab es in der 30. Minute einen Handelfmeter. Debski bekam von seinen Gegenspielern noch ein freundliches „Der kann nix!“ mit auf den Weg und schoss den Ball links am Tor vorbei. Mit dem nächsten Angriff drosch Mustafa Mecal einen Schuss aus 25 Metern über Kevin Kampschäfer hinweg ins Tor.

Hordel: Kampschäfer – Sell, Büscher, M. Wagener (75. Bastürk), Thormann – P. Rudolph, Debski (45. Seifert), Severich, Krüger (65. Siekiera) – Ginczek, A. Wagener.

Hohenlimburg: Wolff – Rathamone (82. Kriz), Thiele, Ballout, Grüterich – Okumak, Kerefidis, Abrini, Schrage (84. Laumann) – Mecal, Demirel.

Schiedsrichter: Alexander Ernst (Schwerte)

Tore: 0:1 Mecal (31.), 1:1 Seifert (63.), 2:1 Bastürk (84.).

Zuschauer: 100.

Bes. Vorkommnisse: Debski verschießt Handelfmeter (30.).

Hordel hätte zur Pause problemlos mit zwei Toren vorne liegen und die zweite Halbzeit entspannt angehen können. Doch nicht nur der Elfmeter wurde vergeben, Debski scheiterte zuvor schon an Keeper Manuel Wolff, Maximilian Wagener köpfte nach einer Ecke unbedrängt vorbei. Die Hohenlimburger Ersatzspieler feixten kurz vor dem Halbzeitpfiff schon: „Es könnte auch 5:1 stehen.“

Tore aus dem Nichts

Beflügelt vom Führungstreffer starteten die Gäste stark in den zweiten Durchgang und schienen drauf und dran, die nächste Überraschung zu schaffen. Ähnlich wie die Führung kam dann aber auch der Ausgleich praktisch aus dem Nichts. Alexander Wagener kam links frei zum Schuss, Keeper Wolff konnte den Ball abwehren, doch den Abpraller verwertete Andre Seifert per Kopf.

Seifert war zur Pause von Marcus Himmerich eingewechselt worden, der den verhinderten Cheftrainer Frank Wagener vertrat. Der Co machte einen guten Job, denn auch seine zweite Einwechslung saß. Serdar Bastürk traf kurz vor Schluss zum 2.1-Sieg.

Eigentlich war der Ausgang des Spiels schon nach einer halben Stunde klar. Johannes Debski scherzte nachher: „Immer wenn wir einen Elfmeter verschießen, gewinnen wir am Ende.“ So hatte auch der vermeintliche Pechvogel seinen Anteil am Sieg.

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