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WL 2: SGW - Oestrich 3:0
Elf marschiert im, Fans ins Stadion

WL 2: 3:0! Wattenscheid siegt vor toller Kulisse
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Wattenscheid 09 feiert den fünften Sieg nacheinander und holt sich mit dem 3:0 (0:0)-Erfolg über Oestrich die Tabellenführung vom Lokarivalen aus Hordel zurück.

„Es war wie erwartet ein Spiel der Geduld. Oestrich hat sich mit elf Mann bis an die Mittellinie zurückgezogen. Es war schwierig, dagegen anzukommen“, lautete das Fazit von SGW-Coach André Pawlak.

In der Tat, eine knappe Stunde lang schien das Konzept der Gäste aufzugehen. „Wir wollten defensiv gut stehen, wenig zulassen und dann einzelne Nadelstiche setzen“, lautete die Marschroute von Oestrichs Trainer Tim Langenbach. Philipp Dominczaks Versuch aus spitzem Winkel ging vorbei (5.), ein Schuss von Kevin Brümmer (9.) verfehlte ebenfalls sein Ziel. Da auch Milko Trisics Drehschuss bei SFO-Keeper André Lindenblatt landete, ging es ohne Tore in die Kabine.

Wattenscheid: Fronczyk – Rathmann, Luvuezo, Keller, Brümmer – Zajas – Sarisoy, Issa (77. Akman) – Trisic, Davulcu (60. Demirbay), Dominczak (46. Rocys). Oestrich: Lindenblatt – Hofmann, Burgio, Salvo (39. Ochs), Jeger – Kaya, Beier (70. Kunkel), Tupalla – Akdeniz, Radtke. Schiedsrichter: Maxime Kiala (Lippstadt). Tore: 1:0 Davulcu (59.), 2:0 Rocys (75.), 3:0 Rocys (85.). Zuschauer: 604.

Im zweiten Durchgang schlug der Favorit vor der tollen Kulisse von 604 zahlenden Zuschauern, der Bestmarke seit dem Abstieg aus der NRW-Liga, dann eiskalt zu – zum Hauptdarsteller wurde der erst in der Halbzeit eingewechselte Vaidas Rocys. War er selbst mit seinem Schuss noch an Lindenblatt gescheitert, drückte Samet Davulcu den Ball dann aber über die Linie (59.).

Eine Viertelstunde später erhöhte der Zugang vom SV Wacker Obercastrop sein Trefferkonto auf sechs „Hütten“ und zwar mit einem Kopfball unter die Latte. Nach einer Sarisoy-Ecke machte Milko Trisic schließlich den Deckel drauf – ebenfalls per Kopf (89.). „Nach unserer Führung haben wir Räume bekommen, die weiteren Tore fielen dann zwangsläufig. Mit etwas mehr Konsequenz hätten wir das 1:0 aber bereits im ersten Durchgang machen können“, sagte Pawlak, der „solche Festtage“ noch häufiger genießen möchte, wie der 39-Jährige erklärte.

Das Spiegelbild dazu gab Langenbach zu Protokoll. „Nur wenn wir aus dem Vollen schöpfen können, dann haben wir die Möglichkeit gegen so ein Team wie Wattenscheid 09 auch etwas für die Offensive zu tun. Davon kann im Moment aber keine Rede sein, und deshalb geht das Ergebnis so auch schon in Ordnung. So reicht das gegen eine so starke Mannschaft nicht, vor allem, wenn man sich beim 0:1 einen dummen Fehler leistet.“

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