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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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22 Mann absolvierten das straffe Trainingsprogramm von den Trainern Dirk Wissel und Lars Krüger. Täglich zwei Einheiten hatte die junge Krayer Mannschaft zu leisten, Laufeinheiten nicht mitgerechnet.
Unglückliches Verletzungspech
Der Physiotherapeut Patrick Gems hatte allerdings nicht mit Krämpfen zu tun, sondern kümmerte sich mehr um Blessuren, die aus dem Spielverlauf entstanden sind. Bei der Vormittagseinheit am Samstag prallte der Grieche Ioannis Ketsatis mit einem Teamkollegen zusammen und musste an einer alten Knieverletzung behandelt werden. „Es ist immer bedauerlich, wenn ein Spieler sich bemüht, nach einer schweren Verletzung zurückzukommen und dann so zurückgeworfen wird“, kommentierte Trainer Wissel den Vorfall. Eine genaue ärztliche Untersuchung steht noch aus - Operation nicht ausgeschlossen.
Der Nachwuchskeeper Max Venohr ging nach einem unglücklichen Zusammenprall mit Hassan Allouche ebenfalls zu Boden und erlitt eine Platzwunde oberhalb des Auges. Der junge Ersatztorwart wurde in ein 14 Kilometer entferntes Krankenhaus nach Coesfeld gebracht, wo man seinen „Cut“ klebte, so dass er am Nachmittag schon wieder mittrainieren konnte.
Trend zu jungen Spielern wird fortgesetzt
Trotz der kräfteraubenden Trainingsintensität war Trainer Dirk Wissel mit den gezeigten Leistungen seiner Jungs zufrieden: „Es gibt keinen Grund mit irgendetwas unzufrieden zu sein.“ Auch die Neuzugänge Justin Kaiser, Nils Kretschmar, Dominic Hörstgen, Kevin Sokhan Sanj, Felix Scheider und Philipp Schmidt, mit denen der Trend zu jungen Spielern fortgesetzt werden soll, konnten sich gut in die Mannschaft integrieren. Selbst der Sprung in die erste Elf sei für einige der jungen Talente möglich, glaubt Wissel.
