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Wülfrath: Keeper-Chaos
Meßmann schwach, Haßler nach Bösinghoven

1. FC Wülfrath: Kurioses Keeper-Chaos beim Kurth-Klub
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Frank Kurth läuft aktuell mit einem richtig dicken Hals herum. Der Trainer des 1. FC Wülfrath ist mit den letzten Leistungen seiner Jungs alles andere als zufrieden.

Frank Kurth läuft aktuell mit einem richtig dicken Hals herum. Der Trainer des 1. FC Wülfrath ist mit den letzten Leistungen seiner Jungs alles andere als zufrieden. „Wir müssen wieder auf Bocholt schauen. Wenn wir keine Punkte mehr holen, dann könnten wir noch den Super-Gau erleben“, warnt „Curtis“ seine Jungs vor „Bruder Leichtsinn“.

Der Klub vom Erbacher Berg hat einen Negativlauf. Da kommen die angekündigten Vereinswechsel von Fasil Arafkas (Cronenberger SC) und vor allem Oliver Haßler zu einem äußerst schlechten Zeitpunkt. „Die Sache mit Fasil wissen wir schon länger. Doch das Olli nach Bösinghoven geht, erfahre ich gerade von Ihnen“, wundert sich Kurth, der einzig vom Interesse des ambitionierten Landesligisten an Haßler wusste. Haßler erklärt: „Für mich ist die Anfahrt aus Düsseldorf nach Bösinghoven angenehmer, als nach Wülfrath. Zudem ist in Wülfrath zuletzt nicht alles astrein gelaufen. Doch mehr will ich eigentlich auch nicht sagen.“ Haßler verrät jedoch: „Nach dem ich gesagt habe, dass ich im Sommer wechseln werde, hat mich der Trainer aus dem Tor genommen.“ Kurth sieht das anders. „Das ist falsch. Olli hat nicht mehr gespielt, weil er seine Leistung nicht gebracht hat. Zudem wollten wir Volker Meßmann, dem wir im Winter einen Einjahres-Vertrag gegeben haben, ausprobieren.“

Trotz der Unstimmigkeiten kündigt Kurth für das kommende Wochenende eine Überraschung an. „Meßmann konnte nicht überzeugen. Gegen Hiesfeld wird wieder Haßler spielen. Wir glauben, dass er der Mannschaft in dieser Situation mehr Stabilität gibt.“ Bleibt für „Frankie“ Kurth zu hoffen, dass sein Hals nach dem Spiel gegen Hiesfeld nicht weiter anschwellt. Haßler: „Wenn ich wieder spiele, dann werde ich auch mein Bestes geben.“

Der einstige Profi-Torwart Kurth weiß schon mal, auf welcher Position er nachlegen wird. „Wir brauchen einen Torhüter mit einer starken Persönlichkeit.“

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