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WL 2: SFO - Eving 4:1
In der Schledde ist wieder "alles gut"

WL 2: 4:1! Oestrich feiert ersten Sieg im Jahr 2011
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Nach dem formidablen Oestricher 4:1 (1:0)-Heimsieg ist bei den Sportfreunden wieder alles im Lot. Oder gibt's bei den Rot-Weißen etwas anderes zu vermelden?

„Nee, alles gut“, lautete das ganz knappe Fazit von SFO-Coach Tim Langenbach nach dem Spiel. Schließlich hatten die Sauerländer zuvor sechs Mal nicht mehr gewinnen können. „Leistungsmäßig sind wir auf einem guten Weg, vor allem wenn man bedenkt, dass wir keinen nominellen Stürmer auf dem Platz hatten.“

SF Oestrich-Iserlohn: Lindenblatt - Bock, Jeger, Günes, Öner (70. Ochs) - Brümmer, Kaya, Borchert, Hofmann, Tupalla - Kunkel (88. Polo). TuS Eving Lindenhorst: Lichtner - Bouasker (37. Kalpakidis), Rammel, Gomes, Balihadzic (77. Hendrian)- Dretakis, Kinder, Erzen, Bugri, Bouzerda, Hasis (64. Ekiz). Schiedsrichter: Philip Holzenkämpfer (Rheine). Tore: 1:0 Brümmer (21.), 2:0 Kunkel (36.), 2:1 Kinder (66.), 3:1 Kunkel), 4:1 Tupalla (90.). Zuschauer: 100.

Ähnlich wie in der Schledde war die Ausgangslage beim Gast gewesen – der Aufsteiger holte im Jahr 2011 nur den Dreier im Derby gegen Hombruch. Nach dem 1:1 beim TuS Ennepetal hatte Evings Trainer Daniel Rios sein Team jedoch im Aufwind gewähnt - was folgte, war jedoch das ebenfalls sechste Spiel in Serie ohne Sieg. „Ich hatte gehofft, dass uns das gute Spiel gegen Ennepetal beflügelt, aber das war eine Enttäuschung. An die Leistung der Vorwoche konnten wir in Oestrich definitiv nicht anknüpfen. In den ersten zehn Minuten war es noch ausgeglichen, dann wurde es von Minute zu Minute schlechter.“

Nach dieser Phase fielen dann auch die beiden Treffer für die Hausherren, erst traf Kevin Brümmer (21.), dann Nik Kunkel (36.); er besorgte auch zehn Minuten vor Schluss das 3:1. Zwischenzeitlich hatten die Dortmunder indes noch einmal Morgenluft gewittert – Oestrich aber nicht wirklich den Schneid abkaufen können. Rios: „Ich habe in der Pause gesagt, wir sollten das Spiel noch einmal wie beim Stand von 0:0 angehen, aber dann haben wir wieder aufgesteckt. Wenn wir einmal dabei sind Fehler zu machen, kommen wir da einfach nicht mehr wieder raus.“

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