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BVB - Langscheid/E. 0:1
Brambauer jetzt elf Spiele ohne Sieg

WL 2: Brambauer jetzt elf Spiele ohne Sieg
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„Es kommt einfach alles zusammen“, stöhnte Dankwart Ruthenbeck nach der bitteren 0:1 (0:0)-Niederlage „am Freibad“ gegen den SuS Langscheid/Enkhausen.

Damit meinte der Trainer des BV Brambauer nicht nur das ernüchternde Ergebnis – schließlich warten die Lüner jetzt schon seit dem zweiten Spieltag auf den so heiß ersehnten „Dreier“ - und den Sturz auf den letzten Tabellenplatz.

Brambauer: Fischer – Joldic, Buyruk, Cobuloglu, Köse – Boufeljat, Heuft, Sawatzki, Ayhan (46. Harder), Rosenkranz – Nitsche (57. Beyer). Langscheid/E.: Nieder – Gönülal, Meyer, Krämer, Kauke – Schmidt, Hunecke (46. Kulisch), Apolinarski, Rödel (90.Rademacher) – Huff, Borchmann. Schiedsrichter: Michael Negri (Marienfeld). Tor: 0:1 Rödel (Handelfmeter, 79.). Zuschauer: 80.

Vielmehr war die Schiedsrichterleistung ein Grund für ihn, um sich zu ärgern. „Der Elfmeter, der das Spiel entschied, war unberechtigt. Schon gegen Hassel wurde uns ein Elfmeter verweigert, jetzt bekommen wir einen zu Unrecht gegen uns. Das war eigentlich ein 0:0- oder 1:1-Spiel, aber so ist das in unserer Situation“, haderte der vom Interims- zum Chefcoach beförderte mit der Leistung des Unparteiischen Michael Negri. Eine dicke Möglichkeit, die Hausherren gleich zu Beginn in Führung zu bringen, vergab Fatallha Boufeljat. Sein Kopfball konnte SuS-Keeper Sven Nieder aber vereiteln (6.). „Wäre der drin gewesen, wäre es einfacher geworden. Das hätte den Druck von unserer jungen Mannschaft genommen“, war sich Ruthenbeck sicher.

Der nächste Grund, um am Fußballgott nicht nur zu zweifeln, sondern zu verzweifeln, ist die Verletzung von Thorsten Nitsche. Der kaum zu ersetzende Offensive droht dem BVB auszufallen. „Er konnte nach dem Spiel nicht auftreten, wir müssen die Untersuchung abwarten, was genau los ist. Wenn wir Pech haben, ist es ein Muskelbündelriss.“ Aber die Flinte will Ruthenbeck nicht ins Korn werfen: „Das wäre das Schlimmste, was wir uns vorwerfen lassen müssten, wenn wir nicht alles versuchen würden. Aber wir werden weiter arbeiten.“

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