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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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„Ich habe keine Ahnung, was der Schiedsrichter da gesehen haben möchte“, zuckte Pawlak nach dem Schlusspfiff mit den Schultern.
Zu diesem Zeitpunkt waren die Gemüter erhitzt, das Sicherheitspersonal musste das Gespann zu den Kabinen eskortieren. „Die Hektik hat der Schiedsrichter höchstpersönlich in das Spiel gebracht“, machte Pawlak seinem Ärger Luft. Die Folge der schon fast abenteuerlichen Zweikampfbewertung des Unparteiischen: Rudelbildung, Zuschauer auf dem Rasen und Wortgefechte.
Aber es wurde auch Fußball gespielt. Ali Issa sorgte mit seinem Kopfball für das Tor des Tages (27.) gegen passive Iserlohner. Oestrichs Coach Tim Langenbach war bedient: „So ein Tor darfst du nicht kassieren. Wenn der so frei zum Kopfball kommt, dann stimmt etwas nicht.“ Pawlak hingegen zeigte sich zufrieden, haderte aber mit dem fehlenden Killerinstinkt: „Wir haben es nicht geschafft, frühzeitig den Knockout zu setzen. Spielerisch war das sicherlich nicht optimal, kämpferisch kann ich meiner Mannschaft aber keinen Vorwurf machen.“
Die Chancen waren da, die Gegenwehr des Favoriten aus Iserlohn eher begrenzt. Langenbach: „Phasenweise haben wir das hier verpennt, sind kaum in die Zweikämpfe gekommen. Über die Punkte, die wir haben, sind wir froh, wenn man ganz oben mitspielen möchte, muss man sich hier aber anders präsentieren.“
