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ASC: Schiattarella
Einstelliger Tabellenplatz als Ziel

ASC: Einstelliger Tabellenplatz ist Schiattarellas Ziel
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Der ASC 09 Dortmund überraschte am Dienstag mit der Meldung, dass das ehemalige Urgestein Giovanni Schiattarella in den Südosten der Stadt zurückkehrt.

Erst im Sommer war er zum neuen Ligarivalen TuS Eving-Lindenhorst gewechselt. Nicht nur bei den Offiziellen an der Schwerter Straße, auch beim Heimkehrer selbst war die Freude über den Wechsel kurz vor Toreschluss groß. „Ich habe gegenüber den Evinger Verantwortlichen den Wunsch geäußert, wechseln zu dürfen und weil mir dort keiner Steine in den Weg gelegt hat, war es kein Problem. Darüber bin ich sehr glücklich.“

Über seine Gründe für den Sinneswandel will sich der 28-Jährige nicht ausführlich äußern: „Dass ich mich in Aplerbeck immer besonders wohl gefühlt habe, ist kein Geheimnis. Viel mehr will ich dazu gar nicht sagen.“

"Publikumsliebling? Das sollen andere beurteilen."

Torsten Casper, Pressesprecher des ASC, bezeichnete Schiattarella nicht nur einmal als „Publikumsliebling“. Sieht sich der Italiener ebenfalls in dieser Rolle? „Das sollen lieber andere beurteilen, aber es mag schon etwas dran sein“, schmunzelt der Offensivsspieler.

Dass sein südländisches Temperament – Schiattarella wurde in Neapel geboren, lebt aber seit 26 Jahren in Deutschland – gut zur oft spektakulären Spielweise der 09er passt, scheint aber durchaus zu stimmen: „Das sehe ich auch so. Der Fußball des ASC hat mir immer Spaß gemacht, das war auch ein Grund dafür, zurückzukehren.“ Auch wenn der Trainer nicht mehr wie früher Hannes Wolf, sondern nun Mark Elbracht heißt...

"Die Liga ist ausgeglichen wie nie"

Dem aktuellen Coach wird wahrscheinlich ganz gut gefallen, dass Schiattarella die Lage rund um das Waldstadion mit Bescheidenheit beurteilt: „Wir haben eine sehr junge Mannschaft, da sollte man erstmal zusehen, die nötigen 40 Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Ein einstelliger Tabellenplatz am Ende, ich denke, das sollte unser Ziel sein.“

Denn als „alter Westfalenliga-Hase“ weiß der selbstständige Gastronom um die Gefahr in der Saison 2010/11: „Die Liga ist ausgeglichen wie nie, da muss man höllisch aufpassen!“

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