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WL 1: Hamm siegt 3:2
Krawietz sorgt für Last-Minute-Sieg

WL 1: Hammer SpVg. wendet Fehlstart ab
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Dank einer kämpferisch starken Leistung hat NRW-Liga-Absteiger Hammer SpVg einen Fehlstart in die Westfalenliga gegen Eintracht Rheine noch abwenden können.

Vor 370 Zuschauern in der EVORA-Arena siegte die Wortmann-Elf gegen Eintracht Rheine mit 3:2 (1:1). Beide Mannschaften starteten schwungvoll in die Auftaktpartie. Sowohl die HSV als auch die Gäste aus dem Münsterland hätten bereits wenige Augenblicke nach dem Anpfiff das erste Tor erzielen können. Der Führungstreffer war allerdings den Hausherren vorbehalten: Kevin Lanzendörfer netzte nach einem Zuspiel von Marc Dyballa zum 1:0 ein (16.).

Hamm: Nowak – Blesz, Thiele (26. Eckelt), S. Dyballa, Kaminski – Öztürk, Senger – Lanzendörfer (78. Schiller), M. Dyballa, Backszat (67. Fiore) – Krawietz Rheine: Epker – Heger, Roßmöller, Brüggemeyer, Stermann (21. Melzer) – S. Seiler (62. M. Klostermann), A. Klostermann, Ungru (79. Ruwe), Beckmann – D. Seidel, Telsemeyer SR: Philip Dräger (Bielefeld) Tore: 1:0 Lanzendörfer (16.), 1:1 D. Seidel (29.), 1:2 Telsemeyer (64.), 2:2 Fiore (72.), 3:2 Krawietz (89.) Zuschauer: 370 Rote Karte: Roßmöller (87., Tätlichkeit) Gelb-Rote Karte: Eckelt (43., wiederholtes Foulspiel)

Doch spätestens mit der verletzungsbedingten Auswechslung des Hammer Kapitäns Alexander Thiele (26.) kam ein Bruch ins Spiel der Rothosen. Fortan übernahm Rheine das Kommando auf der tiefen, vom Dauerregen durchnässten Wiese. Logische Folge war der Ausgleichstreffer durch Daniel Seidel (29.). Als kurz vor dem Pausenpfiff auch noch der für Thiele in die Begegnung gekommene Tim Eckelt die Ampelkarte sah, verschärften sich die Probleme der Lippestädter.

Nach dem Seitenwechsel verlegte sich die Spielvereinigung zunächst auf Konter gegen die jetzt immer stärker werdende Eintracht, die nach 64 Minuten durch Frederick Telsemeyer in Führung ging. Doch mit einem Kraftakt drehte die HSV das Match durch die Treffer von Joker Giancarlo Fiore (72.) sowie Neuzugang Markus Krawietz (89.). Hamms Coach Holger Wortmann war überglücklich: „Das war ein Zeichen, dass wir so lange in Unterzahl dagegen gehalten haben.“ Angesichts des turbulenten, nervenaufreibenden Spielverlaufs ergänzte er aber: „Viele solcher Spiele möchte ich nicht erleben.“

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