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TuS Eving-Lindenhorst
Großer Jubel über verspäteten Aufstieg

Eving-Lindenhorst: Welcome to Westfalenliga!
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Lange mussten sie warten, doch am Ende erreichte den TuS Eving-Lindenhorst eine prima Nachricht: Der TuS darf in der neuen Saison in der Westfalenliga starten.

Zwar war die Mannschaft von Spielertrainer Dimitrios Kalpakidis im Endspiel der Aufstiegsrelegation am 1. FC Gievenbeck gescheitert, doch nach dem jetzt feststehenden Verbleib des VfB Hüls in der NRW-Liga wird in der Westfalenliga 2 ein Platz für den TuS frei. „Wir haben uns diese Nachricht noch einmal bestätigen lassen und als es endgültig klar war, da war die Freude natürlich riesengroß“, beschreibt Kalpakidis die TuS-Gefühlswelt am Montagnachmittag.

Den verspäteten Aufstieg habe sich seine Mannschaft verdient, sagte der Spielertrainer weiter, und deshalb werde am kommenden Wochenende mit allen Spielern, also auch Zu- und Abgängen, auf den Westfalenliga-Aufstieg angestoßen.

Einen Einfluss auf die Vorbereitungszeit soll der Klassensprung indes nicht ausüben. Klar ist aber, dass die Dortmunder durch die Zugehörigkeit zur Westfalenliga attraktiver für potenzielle Neuzugänge werden. „Jeder Fußballer will doch so hoch spielen wie nur möglich. Deshalb hilft uns der Aufstieg natürlich hierbei“, hält Kalpakidis die Augen nach Neuverpflichtungen offen. Ein Stürmer steht dabei ganz oben auf dem Wunschzettel des Trainers.

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Doch auch die bisher getätigten Verpflichtungen überzeugen den 31-Jährigen. Mit Christian Werner von den Sportfreunden Oestrich-Iserlohn wurde ein starker Mann für die linke Seite gefunden. Sascha Piontek und Giovanni Schiattarella kommen vom ASC Dortmund zum TuS. Schiattarella soll der Spielgestalter der Eving-Lindenhorster werden.

Der vom SC Dorstfeld 09 gekommene Timo Link gilt als Perspektivspieler, „von dessen Stärke wir überzeugt sind“, wie Kalpakidis betont. Karim Bouasker, der von der Reserve von RW Ahlen II zum Aufsteiger wechselt, gilt als starker Innenverteidiger und genoss seine fußballerische Ausbildung bei verschiedenen Profiklubs.

Da zudem das Gros der Mannschaft zusammengeblieben ist, ist sich der TuS vor dem Gang in die Westfalenliga nicht bange. „Das ist eine sehr, sehr reizvolle Geschichte für uns. Wir haben in dieser Liga keinen Riesendruck“, betont Trainer Kalpakidis. Eving-Lindenhorst will die Liga erst einmal kennenlernen – ein erfolgreicher Saisonstart wäre für einen guten Einstieg in die sechsthöchste Spielklasse natürlich umso besser. „Wir müssen dann schauen, wie sich unsere Saison entwickelt. Aber natürlich wollen wir erstmal die Klasse sichern“, steht für den TuS-Spielertrainer der Klassenverbleib zunächst im Vordergrund. Es wird reizvoll zu beobachten sein, welche Rolle die Grün-Weißen darüber hinaus spielen können.

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