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FC 96 RE - Hombruch 1:0
Anders "ein glücklicher Sieger"

WL 2: Recklinghausen siegt in letzter Minute
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Der FC 96 Recklinghausen hat sich von der 1:2-Niederlage beim SV Herbede gut erholt. Gegen den Hombrucher SV gab es am Ende einen denkbar knappen 1:0-Erfolg.

Dass die Hausherren überhaupt jubeln durften, hatten sie zwei Akteuren zu verdanken: Zum einen Torschütze Hianick Kamba, der den entscheidenden Treffer nur Sekunden vor dem Schlusspfiff markierte. Zum anderen Christof Osigus. Der Torwart-Trainer hatte kurzfristig einspringen müssen, weil sowohl Stamm-Keeper Holger Pischetsrieder, als auch Erstazmann David Eggemann ausgefallen waren. „Christof hat seine Sache absolut hervorragend gemacht. Er hat uns mit einigen Paraden im Spiel gehalten, wäre er nicht gewesen, wären wir heute nicht als Sieger vom Platz gegangen“, freute sich FC-96-Trainer Peter Anders.

Recklinghausen: Osigus - Flossbach, Pavlovic (60. Harm), Sadlowski - Luvuezo, Piechottka (81. Kamba), Bertram (70. Epping), van den Boom - Eisen, Timürlenk, Simon. Hombruch: Braun - Cusano (80. Simböck), Engel, Baron, Szugfil - Ribeiro, Konya (60. Lau), Lmcademali, Fudala - Doric, Schwarz (70. Bazzani) Schiedsrichter: Holger Derbort (Ahaus) Tore: 1:0 Kamba (90.) Zuschauer: 100.

Ein ums andere Mal bissen sich die Gäste mit ihren Versuchen an dem 37 Jahre alten Schlussmann die Zähne aus, nicht nur deshalb sprach Anders von einem „glücklichen Sieg“: „Hombruch hatte schon einige Möglichkeiten, da muss man zugeben, dass heute das Glück auf unserer Seite war. Aber das muss ja auch mal sein“, schmunzelte der 60-Jährige.

Wenn er damit mal nicht fast untertreibte. „Wir hatten vier Pfosten- und zwei Lattenschüsse. Mehr muss ich dazu nicht sagen“, haderte Gegenüber Samir Habibovic mit der Chancenauswertung seines Teams. „Normalerweise machen wir aus wenigen Chancen unsere Tore. Im Moment ist es umgekehrt - wir erarbeiten uns sehr viele Möglichkeite, treffen aber das Tor nur selten.“

Das neu formulierte Saisonziele zu erreichen fällt so natürlich schwer: „Ich will einen einstelligen Tabellenplatz“, hielt Habibovic fest. Seiner Mannschaft machte er auf dem Weg zu diesem Unterfangen auch nach angesichts des Rückschlags keinen Vorwurf.

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