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Rödinghausen - Aachen
"Die krasseste Fehlentscheidung passiert dann in der 93. Minute..."

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Der SV Rödinghausen lieferte Alemannia Aachen am heimischen Wiehen einen richtig heißen Kampf.
Der SV Rödinghausen lieferte Alemannia Aachen am heimischen Wiehen einen richtig heißen Kampf. Foto: Micha Korb
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Regionalliga-West-Tabellenführer hatte beim 1:1 in Rödinghausen großes Glück. Beim SVR ärgerte man sich sehr, was da in der 93. Minute passierte.

Mit neun Siegen in Serie im Rücken fuhr Alemannia Aachen auf seine weiteste Auswärtstour in dieser Saison - rund 300 Kilometer zum SV Rödinghausen.

Dass den Tabellenführer der Regionalliga West am Wiehen eine ganz enge Kiste erwarten würde, wusste Aachens Trainer Heiner Backhaus schon im Vorfeld.

Trotz aller Warnsignale, die der Trainer seiner Mannschaft mit gab, hatte diese wohl nicht richtig zugehört. Denn Rödinghausen spielte sich förmlich in einen Rausch, ging 1:0 in Führung und hätte diese ausbauen können. Doch am Ende erzielte Kilian Pagliuca in der dritten Minute der Nachspielzeit das 1:1-Remis - und machte die rund 1400 mitgereisten Aachen-Fans unter den 1900 Zuschauern glücklich.

"Gerade in der ersten Halbzeit haben sie uns fußballerisch die Grenzen aufgezeigt. Wir waren zu spät in den Zweikämpfen und haben leichtfertig Bälle hergeschenkt. So ehrlich muss man sein", konstatierte Backhaus nach dem Spiel. Er betonte aber auch: "Zu einem Punkt musst du hier in Rödinghausen erst einmal kommen gegen eine sehr starke Mannschaft. Dass wir das in Unterzahl noch gepackt haben, zeugt ganz klar von der Charakterstärke unseres Teams."

Die krasseste Fehlentscheidung passiert dann in der 93. Minute: Ein Aachener schießt den Ball über den Zaun, alle Alemannen laufen schon nach hinten und der Schiedsrichter gibt einen Eckball. Keine Ahnung, was er da gesehen hat. Dann fällt das 1:1.

Alexander Müller, Rödinghausens Geschäftsführer

Bei den Hausherren war der Ärger groß. Mit dem Unparteiischen aus Bottrop, Cedric Gottschalk, war Rödinghausens Geschäftsführer überhaupt nicht glücklich. Besser gesagt mit Gottschalks Entscheidungen in den kniffligen Situationen.

Alexander Müller sagte gegenüber RevierSport: "Das ist richtig bitter für uns. Wir waren aus meiner Sicht die bessere Mannschaft. Wir haben sofort nach ein paar Minuten durch Ramien Safi eine große Möglichkeit. Ich finde, dass das auch ein Elfmeter und eine Rote Karte sind. Aber der Schiedsrichter hat da leider anders entschieden. Wir erzielen später auch das 2:0 - das war niemals eine Abseitsposition. Auch das sah der Schiri anders."

Müller ärgerte sich weiter: "Die krasseste Fehlentscheidung passiert dann in der 93. Minute: Ein Aachener schießt den Ball über den Zaun, alle Alemannen laufen schon nach hinten und der Schiedsrichter gibt einen Eckball. Keine Ahnung, was er da gesehen hat. Dann fällt das 1:1. Sehr, sehr bitter für unsere Mannschaft. Die Jungs hätten sich den Sieg verdient gehabt. Nichtsdestotrotz können wir auf die Leistung stolz sein und können darauf aufbauen. Am Mittwoch geht es schon gegen Ahlen weiter."

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