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Mittelrheinpokal
Halbfinals stehen fest - Alemannia Aachen zieht das schwerste Los

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Die Mannschaft von Alemannia Aachen feiert mit ihren Fans.
Die Mannschaft von Alemannia Aachen feiert mit ihren Fans. Foto: Stefan Rittershaus
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Im Kampf um ein DFB-Pokal-Ticket wird es Alemannia Aachen im Mittelrheinpokal-Halbfinale mit einem Ligakonkurrenten zu tun bekommen. Auch der Bonner SC ist noch dabei.

Der Gegner muss noch ausgespielt werden, doch auch so ist klar, dass Alemannia Aachen im Halbfinale des Mittelrheinpokals Besuch von einem Ligakonkurrenten bekommen wird.

Am Dienstag, 27. Februar 2024, treffen um 19:30 Uhr Fortuna Köln und der 1. FC Düren aufeinander. Der Sieger muss am Mittwoch, 20. März, 19 Uhr, zu Alemannia Aachen auf den Tivoli.

Das zweite Halbfinale bestreiten der Mittelrheinligist Bonner SC und Ligakonkurrent TuS BW Königsdorf. Der Anstoß erfolgt zeitgleich zum Spiel der Aachener.

Auch im Mittelrheinpokal geht es um ein Ticket für die erste DFB-Pokalrunde. Titelverteidiger im Mittelrheinpokal ist der FC Viktoria Köln, der das Finale gegen den 1. FC Düren mit 2:0 gewonnen hatte. Während die Viktoria bereits ausgeschieden ist, hat Düren noch die Chance zur Revanche.

Alemannia Aachen ist Titelfavorit

Sportlicher Favorit auf den Titel ist jedoch die Alemannia aus Aachen. Bei der läuft es sportlich gerade so richtig. Drei Punkte vor dem ersten Verfolger 1. FC Bocholt stehen die Kaiserstädter an der Spitze der Regionalliga West, sind auf Kurs dritte Liga.

Ihre Ambitionen haben sie am Wochenende unterstrichen - mit einem Last-Minute-Sieg bei Schalke 04 II. "Mit den ganzen Siegen tankt man Selbstbewusstsein und glaubt an sich. Deswegen gewinnen wir auch solche Spiele in der letzten Sekunde noch", hatte Torschütze Anton Heinz, bevor er in eine wärmende Alemannia-Decke gehüllt die Glückwünsche seiner Eltern entgegennahm, gegenüber RevierSport gesagt.

Der Ex-Oberhausener war in der siebten Minute der Nachspielzeit im Strafraum der Schalker von Malik Talabidi gefoult worden. Heinz holte so den Elfmeter heraus, der letztlich in der 98. Minute das 3:2 für den Spitzenreiter brachte. "Schalke ist eine gute Mannschaft, die spielen gut hinten heraus. Aber wir haben bis zum Schluss gefightet und haben zum Schluss hochverdient gewonnen."

In der Liga kommt nun am Samstag, 24. Februar, 14 Uhr, Aufsteiger FC Gütersloh auf den Tivoli. Dann wollen die Alemannen die nächsten drei Punkte für die dritte Liga holen.

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