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Spielerrevolte? Tecklenburg erklärt den Grund für die Trainerentlassung

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Die Trainerentlassung beim SV Straelen sorgte zu Beginn des Jahres für regen Gesprächsstoff in der Regionalliga West. Jetzt äußert sich auch der Vereinsboss.

Eine Trainerentlassung, die sicherlich alles andere als alltäglich ist: Da kam Bekim Kastrati am 4. Januar 2023 an die Römerstraße, um mit der Wintervorbereitung beim SV Straelen loszulegen. Denkste!

Denn dem Trainer wurde von Sportchef Kevin Wolze kurzerhand - auf dem Trainingsgelände (!) - mitgeteilt, dass er wieder gehen kann. Kastrati wurde von seinen Aufgaben entbunden. RevierSport berichtete.

Zum Vorgehen der Entlassung auf der Platzanlage beim Trainingsstart meinte Wolze gegenüber RevierSport: "Das hätte man sicherlich anders lösen können. Aber es ist jetzt so wie es ist."

Nun äußerte sich Hermann Tecklenburg, Vereinsboss des SV Straelen, gegenüber der "Rheinischen Post" zur Kastrati-Freistellung. Dieser war wohl eine Spielerrevolte vorausgegangen.

Tecklenburg, der sich bis zum 14. Januar noch auf Teneriffa im Urlaub befindet, erklärte: "Kurz vor Weihnachten habe ich davon erfahren, dass ein Großteil der Mannschaft unserem Sportlichen Leiter Kevin Wolze schriftlich mitgeteilt hat, nicht mehr unter Bekim Kastrati trainieren zu wollen. Letztlich blieb mir als Vorsitzendem keine andere Wahl, als Herrn Kastrati vorerst von seinen Aufgaben als Trainer zu entbinden."

Weiter meinte der 74-jährige Mäzen des SV Straelen: "Ich schätze Bekim Kastrati als Mensch. Daran hat sich auch nichts geändert. Herr Kastrati ist nicht entlassen, sondern nur vorübergehend beurlaubt. Er steht also noch bei uns unter Vertrag und kann eventuell andere Aufgaben im Verein übernehmen. Alles weitere werde ich mit ihm besprechen, sobald ich wieder in Straelen bin."

Und wer wird nun Trainer Nummer drei - nach Sunday Oliseh und Bekim Kastrati - in dieser Saison beim SV Straelen?

Tecklenburgs Antwort gegenüber der "RP": "Wir wissen alle, dass unsere Chancen auf den Klassenerhalt in der Regionalliga maximal noch bei fünf Prozent liegen. Wir sind an einer langfristigen Lösung interessiert und möchten einen Trainer engagieren, der die Mannschaft jetzt schon übernimmt und unter dessen Leitung wir in Zukunft in der Oberliga eine gute Rolle spielen."

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